Donnerstag, 28. März 2019

Kommentar: Dann gehöre ich zu den 18 % welche das nicht Glaubten !

82 Prozent der Deutschen dachten, Clinton würde die Wahl gegen Trump gewinnen – Wie ist das zu erklären?

von Jürgen Fritz
(Jürgen Fritz, 28.03.2019) In einer Facebookgruppe habe ich heute etwas erlebt, was mir Gelegenheit gibt, zu verdeutlichen, womit Aufklärungsarbeit und sachliche, unparteiische Information angesichts der immensen ideologischen Verblendungen auf nahezu allen Seiten inzwischen massiv zu kämpfen haben.

Gelbwesten: Macron steuert Richtung Totalitarismus – steht Frankreich am Rande einer Revolution? (Videos)

von aikos2309
Anhaltende soziale Massenproteste und ein Präsident, der die Demonstrations- und Meinungsfreiheit einschränken will: Frankreich steht am Rande einer Revolution.
Die Gelbwesten geben nicht auf!
Die Protestbewegung der Gelbwesten geht weiter. Ein wichtiges Indiz dafür sind der achtzehnte und neunzehnte Akt der Demonstrationen, welche bewiesen, dass die Bewegung nach einem leichten Abflauen wieder an Stärke gewinnt.
Die Medien in Deutschland und in Österreich sind dabei wie bisher voll von Falschmeldungen bezüglich der Proteste. Doch gerade hier gilt es Licht ins Dunkle zu bringen – denn was gerade in Frankreich passiert, kann gravierende Folgen für Deutschland und Europa haben.
Die Proteste nehmen wieder an Fahrt auf!
Am Samstag den 17.03. demonstrierten erneut zahlreiche Menschen in ganz Frankreich, um einen Rücktritt von Frankreichs Präsident Macron und eine gerechtere Sozialpolitik zu fordern. Laut Innenministerum waren diesmal 32.000, den Gelbwesten nach 230.000 Menschen auf der Straße, was nach dem leichten Abflauen der Bewegung um Weihnachten herum wieder eine Rückkehr zu alter Stärke bedeutet.
Gegen soziale Verelendung und verantwortungslose Umweltpolitik
Dabei wurde das neoliberale Macronregime an diesem Tag nicht nur von klassischen Gelbwestenanhängern herausgefordert, welche sich vor allem aus autochthonen Franzosen aus dem ländlichen Raum rekrutierten, sondern auch von Gegnern der gegenwärtigen Umwelt- und Klimapolitik.
Somit fand auch der Demospruch „Das Ende des Monats und das Ende der Welt – der gleiche Kampf!“ seinen Eingang auf der Demonstration und wurde nicht nur auf der Klimademo am selben Tag in Paris skandiert.
Mit ihrem Protest sorgte die Bewegung der Gelbwesten erneut in ganz Europa für Furore, nicht zuletzt deswegen, weil die französische Polizei abermals mit dem unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt auf die Demonstrationen reagierte (Frankreich: Gelbwesten-Führer droht mit Bürgerkrieg).
  
Mit Panzerwagen und Tränengas gegen die Demonstranten
So ließ Macron nicht nur Sanitäter verprügeln, sondern auch zum ersten Mal in der Geschichte Frankreichs Panzerwagen einsetzen, welche Tränengas in erhöhter Demonstration gegen die Demonstranten einsetzen.
Nachdem die Polizei nach monatelang andauernden Protesten am Rande der Belastungsfähigkeit ist, wird der staatliche Kampf gegen die Gelbwesten immer mehr zu Materialschlacht.
Macrons Bürgerdialog verlief im Sand
Alle bisherigen Versuche Macrons, die Protestbewegung zu beschwichtigen, verliefen bisher im Sande. So fällt das erneute Erstarken der Gelbwesten ausgerechnet mit dem Ende von Macrons‘ „Bürgerdialog“ zusammen, welcher von Anfang an mit Skepsis betrachtet wurde und sich letzten Endes als Nebelgranate zur Beruhigung der Franzosen herausstellte.
Paris brennt und Macron feiert
Macron selbst machte im Zuge der Proteste die wohl denkbar schlechteste Figur: Während die Polizei in Paris wahllos in die Menge hineinprügelte, wurden zahlreiche Geschäfte und unter anderem ein Luxusrestaurant am Champ Elysees angezündet.
Macron hingegen ließ Bilder von sich publizieren, die ihn in einem französischen Skiressort mit seiner Gattin und engen Vertrauten beim Weintrinken und Essen zeigten (Gelbe Westen: Frankreichs Problem ist auch unser Problem! (Video)).
Wurden die Randalierer in Frankreich von den Sicherheitskräften gestellt?
Ein pikantes Detail der in ganz Europa verurteilten Krawalle wurde erst im Nachhinein der Proteste bekannt: Auf Videos von den Protesten wurde klar ersichtlich, dass zumindest einige Randalierer von den französischen Sicherheitskräften selbst gestellt wurden.
Als die Seite Demosanitäter, welche mit Sanitätern immer bei den Protesten vertreten ist, Videos mit Belegen dazu auf ihrer Seite veröffentlichte, wurde sie von Facebook ermahnt, da es sich dabei angeblich um „Fake-News“ handle.
Zudem findet man in Aufnahmen von der Polizeigewalt in Frankreich immer wieder nichtuniformierte Kräfte inmitten der Polizei, welche besonders „motiviert“ auf die Gelbwesten einschlagen.
Macron setzt Militär bei Protesten ein
Im Vorfeld des neunzehnten Aktes fand schließlich eine Militarisierung der staatlichen Ordnungskräfte statt. Das Militärkommando Sentinel wurde in Paris an neuralgischen Plätzen wie dem Präsidentenpalast und dem Champs Elysees stationiert, welche das Demonstrationsverbot auf diesen Plätzen notfalls auch mit Waffengewalt durchsetzen sollten. Macron gab also den Schießbefehl gegen das eigene Volk!
Das es zu keinen Schüssen kam, dürfte wohl alleine der Tatsache geschuldet sein, dass die französischen Militärs im Gegensatz zu ihrem Chef einen kühlen Kopf bewahrt haben. Auch wenn viele Medien von „ruhigen“ Protesten ohne Zwischenfälle berichteten, war die Polizeigewalt wieder allgegenwärtig („Gelbwesten“ Proteste: Inzwischen geht es (fast) weltweit los).
 
72-jährige ins Krankenhaus geprügelt – Macron verhöhnt sie
Besonderes Aufsehen erregte der Fall einer 73-jährigen Frau, welche von der Polizei schwer verletzt wurde, als sie sich in einer der Demonstrationsverbotszonen in Nizza aufhielt. Macron wünschte ihr nach Bekanntwerden ihres Krankenhausaufenthaltes die „Weisheit“, sich nicht mehr in solchen Zonen aufzuhalten.
Stores looted, cars burnt, violence returns to Paris landmark #ChampsElysees, as #YellowVest protestors clash with French police pic.twitter.com/aVSvcT1JEX
— China Xinhua News (@XHNews) 17. März 2019
Über 2000 Schwerverletzte – UNO fordert Ermittlungen!
Dabei stellt sie keinen Einzelfall da. Mehr als 2000 Menschen wurden im Rahmen der Proteste in Frankreich schwer verletzt. Herausgeschossene Augen durch „Flashball“-Beschuss, abgesprengte Gliedmaßen und mit Schlagstöcken ins Krankenhaus geprügelte Franzosen sind nicht die Außnahme, sondern die Regel.
Sogar die Vereinten Nationen haben französische Regierung dazu aufgefordert, wegen dieser Fälle schwerer Polizeigewalt Ermittlungen einzuleiten.
Macrons Frankreich – das brutale Gesicht des Neoliberalismus
Ingesamt kann man also sagen, dass Macrons Gewalteinsatz und Überheblichkeit nichts anderes ist, als das hässliche Gesicht des Neoliberalismus. Damit macht der französische Präsident nicht nur ein friedliches Ende der Proteste immer unwahrscheinlicher, sondern zerstört auch das Leben tausender Franzosen, wie eine Dokumentation der Gruppe „Le vent se leve“ beweist (Frankreich: Macron im Panikmodus - Gelbwesten planen Umsturz via "Bank Run").
 
Macron könnte damit nach dem kommunistischen Diktator Cheaucescu nach langer Zeit zu einem weiteren europäischen Staatschef werden, der nicht friedlich aus dem Amt scheidet.
Man kann nur hoffen, dass die Gelbwesten weiterhin einen kühlen Kopf bewahren und das brutale Regime des französischen Präsidenten durch friedlichen Protest beenden werden.
In Frankreich findet jetzt das statt, wovor Pravda TV seit zwei Jahren warnt: Vor dem Ausbruch eines Bürgerkriegs im Frankreich Macrons. Die Anti-Macron-Bewegung entwickelt sich zu einem Bürgerkrieg, oder vielmehr zu einem Krieg Macrons gegen das eigene Volk.
Macron setzt jetzt also auf Militär gegen das eigene Volk, um den Aufstand gegen ihn und seine Regierung brutal niederzuschlagen. Wie lange wird es noch dauern, bis mit scharfer Munition auf die Demonstranten geschossen wird?
Warum kommt es an den Protestsamstagen zu derartigen Gewalt-Eskalationen und Ausschreitungen? Sind eingeschleuste Agents Provocateur am Werk, um das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten zu rechtfertigen?
Literatur:
Videos:
— AP Photos (@ApPhotos) 17. März 2019
#Breaking: Just in - The church "Saint-Sulpice" in #Paris caught on fire for an unknown reason! pic.twitter.com/ss98lh8Ofu
— Sotiri Dimpinoudis ❁‏ (@sotiridi) 17. März 2019
THE SAINT SULPICE IN PARIS JUST IGNITED WHILE I WAS INSIDE pic.twitter.com/40PHCZ177w
— lil g (@lili_gasparr) 17. März 2019
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 28.03.2019

Kommentar: Ich tippe auf Hyperinflation

Prof. Max Otte: Bargeldverbot oder Währungsreform – was kommt?

von David Berger
Der bekannte Ökonom und Finanzexperte Prof. Dr. Max Otte war zu Gast bei Schrang TV Talk. Dieses Interview ist ein Muss für jeden, der sich Sorgen um seine Finanzen und die Zukunft Deutschlands macht. Max Otte hatte bereits 2006 in seinem Bestseller „Der Crash kommt“ detailliert die kommende Finanzkrise 2008 vorhergesagt. Jetzt sieht er eine […]

Gefunden im WWW. Kommentar: Leider sind diese Tatsachen bittere Realität .

Nackte Tatsachen

Nackte_Tatsachen_TotoweiseWir müssen den Gürtel enger schnallen. Wachstum und Versorgung werden zum Problem.
Bevölkerungswachstum und die Klimaveränderungen bringen die Erde nach Ansicht von „Experten“ an die Grenzen ihrer Kapazität. Bla Bla Bla…Wer muss den Gürtel enger schnallen?Und wer hat über seine Verhältnisse gelebt ???
image010Im folgenden Bild sehen wir die internationale Rüstungsindustrie $ 1,7 trillion
internationale Rüstungsindustrie
Im folgenden Video von Dr. Phil. Holger Strohm „Die Hegemonie der USA & die Rolle Deutschlands“ Dr. Phil. Holger Strohm legt in diesem Vortrag die USA und den Zustand der Welt schonungslos offen. Meinen allerhöchsten Respekt, Herr Dr. Strohm! Mehr Mut und Engagement zur Wahrheit, kann man wohl kaum aufbringen. Ich danke Ihnen.
Im folgenden Video: Verschwiegenes, Verharmlostes und Vertuschtes – mit Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger am 3.10.2014 in Mainz
Der Aufruhr, den eine Wahrheit verursacht, ist direkt proportional dazu, wie tief der Glaube an die Lüge war. Nicht über die Tatsache, dass die Welt rund ist, haben sich die Menschen aufgeregt. Sondern darüber, dass die Welt nicht flach war. Wenn ein gut verpacktes Netz aus Lügen den Massen über Generationen hinweg verkauft worden ist, dann erscheint die Wahrheit völlig grotesk und ihr Verkünder wie ein rasender Verrückter. Was glaubt ihr, was hier los wäre, wenn mehr Menschen wüssten, was hier los ist! ***SAGT NICHT IHR HABT NICHTS GEWUSST–ICH HAB ES EUCH GESAGT ***

Kommentar: Das hätten die "Wirtschaftswissenschaftler und Polit Clowns schon vor der Einführung des Euros wissen müssen ,dass dieses "Projekt" in die Hose gehen muss.


Euro – ein fehlgeleitetes politisches Projekt!

von PP-Redaktion
Die finanziellen Verwerfungen des Euro machen Deutschland zum Armenhaus und die Ursachen sind einfach zu durchschauen. Der Euro ist als Währung für das nördliche Europa zu schwach und für den Süden zu stark. Während im Norden dadurch die Wirtschaft stärker wird (billige Arbeitskräfte), wird sie im Süden schwächer (Arbeitskraft wird teurer). Wer jetzt allerdings glaubt, […]

Mittwoch, 27. März 2019

Antwort: Anarchie und der beste Multikulti - Haufen aller Zeiten ....


Was wird von Merkels bestem Deutschland aller Zeiten übrig bleiben?

von David Berger
Rede Michael Klonovskys bei der AfD am Politischen Aschermittwoch in Göppingen. Wer die Antwort auf die Eingangsfrage gerne hören möchte, muss bis zum Ende der Rede durchhalten. Sie werden aber sehen, dass das ein Leichtes ist. Tatsächlich kann der AfD-Verband Göppingen stolz sein, den bekannten Publizisten Michael Klonovsky für den Politischen Aschermittwoch gewonnen zu haben. […]

Das Euro-Projekt ist gescheitert – was nun?

von Dr. Daniel Stelter
Malte Fischer, der kompetente Chefvolkswirt der WirtschaftsWoche erläutert, weshalb das „Euro-Projekt gescheitert ist“. Zustimmung fällt leicht. Offen bleibt jedoch die entscheidende Frage: Was folgt aus dieser Erkenntnis?
  • „ (…) der Euro hat viele der in ihn gesetzten Hoffnungen enttäuscht. Spätestens die Finanzkrise 2008 hat gezeigt, dass der konstruktivistische Versuch, eine funktionierende Währung auf dem Reißbrett der Politik zu entwerfen, zum Scheitern verurteilt ist.“
    – Stelter: Vor allem, wenn man so verschiedene Länder zusammenzwingt, wie es der Euro tut.
  • „Eine Währung muss sich bewähren und Dinge bewahren. Der Euro hat beides nicht getan. Er hat sich nicht bewährt, weil er ohne die milliardenschweren Rettungsaktionen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Regierungen längst untergegangen wäre. Ein Tauschmittel auf der Intensivstation der Politik, dessen Überleben von fiskalisch-monetärer Dauerbeatmung abhängt, ist keine Währung, sondern eine Krankheit.“
    – Stelter: Und in der nächsten Krise muss die Dosis weiter erhöht werden. Das wird das Leiden verlängern und den Schaden vergrößern.
  • „Auch bewahrt hat der Euro nichts. Die Kaufkraft seiner Besitzer hat sich seit seiner Einführung im Schnitt um rund 1,7 Prozent pro Jahr verringert. Wer heute noch Euros aus dem Jahr 2002 in der Tasche hat, kann sich dafür rund ein Drittel weniger kaufen als damals. Gemessen an dem Anspruch an eine Währung, zu bewahren und sich zu bewähren, muss der Euro daher als gescheitert betrachtet werden.“
    – Stelter: Hier stimme ich nicht zu. Die Inflationsrate war nicht sehr hoch und liegt am unteren Ende dessen, was man bei Fiat-Geldsystemen
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    erwarten muss. Klar, dies war nicht die Leistung der EZB, sondern entsprach der weltweiten Tendenz Richtung Deflation. Dennoch.
  • „Auch den Anspruch seiner Konstrukteure, Europas Einigung voranzutreiben, hat er nicht erfüllt. In der Eurokrise wurde der Zank um die Rettung der Gemeinschaftswährung zum politischen Spaltpilz für Europa.“
     Stelter: Das stimmt zweifellos.
  • „ (…) grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Volkwirtschaften mit unterschiedlichen Wohlstandsniveaus ein und dieselbe Währung nutzen. (…) Sie profitieren sogar davon, wenn sie dieselbe Währung nutzen. Denn Geld ist ein Netzwerkgut. Dabei handelt es sich um Güter, die für den Einzelnen umso wertvoller sind, je mehr Personen dieses Gut nutzen. Wenn alle Menschen dasselbe Geld nutzen und akzeptieren, ist der Nutzen für den Einzelnen am größten. Er kann dann überall auf der Welt mit derselben Währung zahlen, Umtauschkosten und Wechselkursrisiken entfallen. Überließe man die Auswahl der Währungen dem Wettbewerb auf dem freien Markt, wie es der Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek (1899 – 1992) forderte, setzte sich vermutlich eine Weltwährung durch, die überall akzeptiert wird. Vieles spricht dafür, dass es sich dabei um ein Warengeld wie Gold oder andere Edelmetalle handeln würde.“
    – Stelter: Bei Letzterem bin ich nicht sicher, richtig ist aber, dass eine breite Verwendung Nutzen stiftet.
  • Das Kernproblem ist der einheitliche Zins, mit dem die EZB den Euro steuert. Man stelle sich eine freie Marktwirtschaft ohne Zinsmanipulation durch die staatliche Zentralbank vor. Der Marktzins entspräche dann den Zeitpräferenzen der Menschen. In diesen spiegelt sich ihre Vorliebe für den heutigen Konsum wider. Je höher die Präferenz für den schnellen Konsum ist, desto höher muss der Zins als Entschädigung ausfallen, damit die Menschen auf den Sofortkonsum verzichten und sparen. In einem freien Markt würde sich der Zins so einpendeln, dass er der durchschnittlichen Zeitpräferenz der Menschen entspricht und so Sparen und Investieren zum Ausgleich bringen.“
    – Stelter: Da fragt man sich, ob das wirklich so stimmt. Denn in unserer Welt wird Geld beliebig geschaffen, weshalb ich der Badewannen-Theorie von Angebot und Nachfrage immer weniger abgewinnen kann.
  • „Kontrolliert hingegen eine staatliche Zentralbank wie die EZB den Zins und drückt diesen unter die Zeitpräferenzrate der Menschen, etwa um die Konjunktur anzukurbeln, sind ökonomische Verwerfungen programmiert.“
    – Stelter: Diese Kritik kann auch an der US-Fed und der Bank of Japan geübt werden.
  • „In der ersten Hälfte der 2000er-Jahre erlebten die Südländer der Währungsunion einen solchen zinsgetriebenen Boom-Bust-Zyklus. Im Vorfeld der Euro-Einführung waren die Kapitalmarktrenditen in diesen Ländern kräftig gesunken. Nach dem Platzen der New Economy-Blase drückte die EZB auch die Leitzinsen kräftig nach unten – und verstärkte so den Boom, bis dieser mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 platzte.“
    – Stelter: Das stimmt, weil die einheitlichen Zinsen im konkreten Fall zu tief für diese Länder und zu hoch für Deutschland waren.
  • „Dass der Einheitszins für die Eurozone nicht funktionieren kann, liegt daran, dass sich die Zeitpräferenzen der Menschen zwischen den Mitgliedsländern unterscheiden. Wie sehr das der Fall ist, zeigt eine Untersuchung des Bonner Ökonomen Armin Falk, die in der renommierten Fachzeitschrift ‘Quarterly Journal Of Economics’ erschien ist. Falk und seine Ko-Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Menschen in den südlichen Ländern Europas eine höhere Vorliebe für den Gegenwartskonsum besitzen als die Menschen im Norden. Das heißt: Im Süden sind höhere Zinsen nötig als im Norden, um die Menschen zum Sparen zu bewegen und Boom-Bust-Zyklen zu verhindern.“
    – Stelter: Ich bin simpler gestrickt. Weil die Inflationsraten in den südlichen Ländern höher waren, war der Realzins noch negativer und das hat den Boom befeuert.
  • „Verschärft wird das Problem dadurch, dass die Frankfurter Eurohüter mit ihren Anleihekäufen in den vergangenen Jahren auch die internationalen Zinsunterschiede am Kapitalmarkt eingeebnet haben. Spätestens seit dem Ausbruch der Eurokrise legt die EZB ihren Leitzinsentscheidungen zudem neben ökonomischen auch politische Überlegungen zugrunde. Offenbar sieht sie ihren Auftrag darin, die Eurozone in ihrer derzeitigen Zusammensetzung zu erhalten, wie die whatever-it-takes-Rede von EZB-Chef Mario Draghi aus dem Jahr 2012 gezeigt hat. Daher muss die EZB nolens volens Rücksicht auf die wirtschaftlich prekäre Lage der schwachbrüstigen Südländer und ihrer kippligen Banken nehmen. Dass die Südländer im Rat der EZB die Mehrheit besitzen, zementiert die Politisierung des Zinses.“
    – Stelter: Das ist richtig und wird von der deutschen Politik in Wirklichkeit befürwortet, denn die Alternative wären ein chaotischer Zerfall des Euro und die Offenbarung des massiven politischen Versagens!
  • „Heterogene Zeitpräferenzen und ein politisierter Einheitszins markieren eine ökonomische Fehlkonstruktion, deren inhärente Fragilität und Rettungsbedürftigkeit den politischen Zusammenhalt der Gesellschaften in Europa gefährden. Kann die Eurozone trotzdem überleben? Vielleicht. Doch der Preis dafür sind immerzu wiederkehrende Krisen, ökonomische Deformationen und eine schleichende Wohlstandserosion. Die entscheidende Frage ist daher: Wie lange machen die Menschen in Europa das mit?“
    – Stelter: Genau das ist die Frage. Lösen kann die Eurokrise nur die Politik. Diese weigert sich und damit ist klar, dass wir auf eine politische Revolution warten müssen, während die EZB schadenmaximierend Zeit kauft.
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Dr. Daniel Stelter – http://www.think-beyondtheobvious.com
Dr. Daniel Stelter | 27. März 2019 um 11:01 | Tags: Dr. Daniel Stelterwirtschaft | Kategorien: Wirtschaft | URL: https://wp.me/p8SP2V-2Brz

Donald Trump;s Pressesprecherin: „Das ist Hochverrat. Das wird in diesem Land mit dem Tod bestraft.“ (Video)


von aikos2309
Die Selbst - vernichtungs-Strategien der amerikanischen demokratischen Partei funktionieren ausgezeichnet. Alles in dieser Hinsicht scheint zu klappen. Sie benutzen Bumerangs, werfen die auf ihre Gegner und es dauert nicht lange, und all das, was sie anderen vor-werfen, kommt zu ihnen zurück. Das und noch mehr.
Ein sehr gutes Beispiel ist der von allen Parteien und auch dem Präsidenten heiß erwarteten Mueller-Report sehen, der seit Freitag dem Justizministerium vorliegt.
Die Demokraten, unter der Führung von Rep. Nancy Pelosi und Senator Chuck Schumer, sahen in dessen Veröffentlichung den Untergang des derzeitigen Präsidenten, Donald Trump, sowie ihren eigenen Aufstieg in den Olymp.
Wie wir seit spätestens Sonntag wissen, nachdem Justizminister Barr einen kleinen aber wichtigen Einblick in die Ergebnisse geben konnte, hat das nicht geklappt.
Es wurden keine Beweise für eine Kollusion mit den Russen gefunden, mit denen man Donald Trump des Amtes entheben wollte. Auch weitere Menschen um ihn herum werden nicht angeklagt werden.
Donald Trumps Weste ist sauberer denn je.
Entsprechend war das Schweigen erst einmal so laut zu hören, dass viele darauf aufmerksam wurden und darüber schrieben.
Jeder Schock muss erst einmal verarbeitet werden. Das ist normal. Danach muss man sich wieder sammeln und eine neue Strategie ausdenken.
So, wie es aussieht, reicht es aber nicht für etwas Neues und so wird offenbar auf der alten Schiene weiter gefahren, indem die ersten Zweifel an Muellers Bericht bereits gestreut wurden (Insider QAnon: Keine Russland Verschwörung - Trumps Opposition im freien Fall - Deklassifizierung kommt).
 
Schon Christian Morgenstern wusste, dass „was nicht sein kann, was nicht sein darf“.
Die alte Strategie wird offenbar strikt weiter verfolgt.
So dreht man es sich und wendet es, um dann doch noch das Ergebnis zu erzielen, das man seit mehr als zwei Jahren verfolgt: Die Absetzung dieses von ihnen ungeliebten Präsidenten, der ihre seit Jahrzehnten verfolgte Agenda Stück für Stück wieder abbaut.
Es wird umsonst sein, wie alles, was sie diesbezüglich angepackt haben.
Leichter ist mir eine Prognose noch nie gefallen. Das Kartenhaus, welches sie in zweieinhalb Jahren errichtet hatten, fiel in sich zusammen, denn es hatte nie die Standfestigkeit, wie ein Beweis sie erbringen würde. Das Fundament war von Anfang an brüchig, denn es war auf einer Lüge aufgebaut.
Ich repetiere:
-Hillary Clinton und das Demokratische Nationalkomitee dachten offenbar, sie könne nur gewinnen, wenn sie einen Kübel Schmutz über ihren Mitbewerber für das Präsidentschaftsamt ausschütten würden. So gab man über Clintons Anwaltskanzlei in Auftrag, diesen Schmutz auf Donald Trumps weißer Weste zu finden (Insider QAnon: USA – Tag Null).
-Die Anwälte wiederum beauftragten Fusion GPS, eine Detektei, mit der Suche.
-Fusion GPS suchte sich Hilfe beim ehemaligen (?) englischen Spion Christopher Steele.
-Steele hatte Verbindungen nach Russland. Er war persönlich sehr daran interessiert, Trump zu Fall zu bringen.
-Auch die Ukraine war über Clinton in diesen schmutzigen Coup involviert und half, so gut sie konnte.
-Daraus entstand das Russen-Dossier, das nach Fertigstellung dem FBI und dem Justizministerium vorgelegt wurde.
-Obwohl dieses Dossier fehlerhaft und voller nicht belegbarer Daten war und somit nicht als Beweis für eine Spionagekampagne gegen Trump ausreichend konnte, hatten die damaligen Verantwortlichen dieser Behörden keine Skrupel, es dennoch zu tun.
-Sie konnten das ausstellende Gericht, FISC, davon überzeugen, dass es sich um echte Beweise handelte und so wurde ein Überwachungsauftrag auf der Grundlage eines Betruges ausgestellt, mit dem die Trump-Kampagne in den letzten Wochen vor der Wahl ausspioniert werden durfte.
-Durch diese Geschichte, initiiert von den Demokraten und Hillary Clinton, entstand nun das Bedürfnis, einen Sonderermittler, Mueller, einzusetzen, der hier noch einmal etwas tiefer in Trump und seine Kampagne schauen sollte.
 
Das Ergebnis, zweieinhalb Jahre später: Mueller fand keine Beweise für eine Absprache der Trump-Kampagne mit Russland (Insider QAnon: Nichts kann das aufhalten, was kommen wird. Nichts. Es wird in die Geschichte eingehen!).
Obwohl keine Beweise für eine Absprache der Trump-Kampagne mit den Russen gefunden wurden, beharren die Demokraten weiterhin auf der von ihnen selbst erfundenen Russen-Kollusion und treten nach der Stille ihren Rücktritt ins gewohnte Hamsterrad an, aus dem man hört, dass, trotz der Untersuchung immer noch “signifikante Beweise” dafür bestünden, dass Donald Trump während der 2016er Wahl mit den Russen gemeinsame Sache machte.
Adam Schiff, demokratischer Vorsitzender des House Intelligence Committee:
„Es gibt einen Unterschied zwischen zwingenden Beweisen für Absprachen und ob der Sonderberater zu dem Schluss kommt, dass er ohne begründeten Zweifel die strafrechtliche Anklage wegen Verschwörung beweisen kann.”
John Solomon stellte in einem Bericht von “The Hill” fest, dass insgesamt 530.000 Berichte zwischen Mai 2017 und Ende März 2019 über diese angeblichen Absprachen geschrieben wurden (Insider QAnon: Trumps Justizminister wird die FISA Dokumente veröffentlichen - Aufstand befürchtet - Notstandsgesetze?)
Dass Donald Trump trotz dieser negativen Medien-Schelte heute immer noch ähnliche Beliebtheitswerte zeigt, wie Obama zum gleichen Zeitpunkt seiner Amtszeit, ist fast ein Wunder.
Wie würden die Umfragewerte für Donald Trump aussehen, wenn die negative Berichterstattung aufhören und ersetzt werden würde durch eine neutrale?
Auch mehr als drei Dutzend demokratische Repräsentanten sind darauf hereingefallen und haben ihre Amtszeit für 2018 nicht mehr verlängert. So schreibt „The Hill“ folgerichtig, dass die Midterm-Wahlen massiv durch diese Russen-Mär beeinflusst wurden.
Trump-Russia collusion story did affect an American election ... the one Dems won in 2018. My latest column https://t.co/0IZK7cYeW7
— John Solomon (@jsolomonReports) 25. März 2019
Das führte dazu, dass die Demokraten die Verunsicherung dieser Wahlkreise ausnutzen und so zur stärksten Partei im Repräsentantenhaus werden konnten.
Allerdings wird alles andere auf sie zurückfallen.
Die Obama Administration ist unter erheblichen Beschuss geraten. Barack Obama selbst, sein Justizministerium mit Loretta Lynch, Bruce Ohr, Sally Yates und das FBI mit zahlreichen Beamten, ganz vorne die ehemaligen Direktoren James Comey und Andrew McCabe – das sind nur einige Namen.
Dazu kommen noch die Direktoren der Intelligenzien, James Clapper und John Brennan. Nicht zuletzt wäre da Frau Clinton selbst, die große Verliererin, die ihren Verlust immer noch nicht überwunden hat. Viele weitere bekannte und weniger bekannte Namen sind ebenfalls dabei.
FISA – die eigene betrügerische Untersuchung – wird für deren Anklage sorgen, sagte QAnon schon vor langer Zeit voraus.
Haben “sie” doch alles getan, um zu verhindern, dass Donald Trump Präsident werden konnte (Erst Kriegsrecht ausrufen: Trump plant Massenverhaftungen von prominenten Verrätern des „Tiefen Staates“ (Videos)).
QAnon hat Mueller immer die „Versicherung der Demokraten“ genannt. Nun ist die Untersuchung beendet, Mueller quasi entfernt und so steht es in einem Post von heute:
Ohne eine BLOCKADE, ein Schutzschild, bleiben sie verletzlich und entblößt zurück.
Sarah Sanders: "They literally accused the President of the United States of being an agent for a foreign government. That's equivalent to treason. Thats punishable by death in this country." pic.twitter.com/nz5fsKTW7F
— The Hill (@thehill) 25. März 2019
Sarah Sanders, Trumps Pressesprecherin, wird noch deutlicher:
 
„Sie haben wortwörtliche den Präsidenten der Vereinigten Staaten beschuldigt, ein Agent einer ausländischen Regierung zu sein. Das ist Hochverrat. Das wird in diesem Land mit dem Tod bestraft.“ (Was bringt 2019? QAnon, Trump & der Anfang vom Ende der Eliten-Mafia (Videos))
Wie The Hill berichtete, hat das Team um Trump herum hat bereits angekündigt, dass der Mueller-Report eine sehr gute Basis sein wird, um für den Wahlkampf 2020 in die Offensive gehen zu können.
Literatur:
Quellen: PublicDomain/tagesereignis.de am 27.03.2019

Empfohlener Beitrag

Verfassungswidrigkeit im potentiell angelegten Verfassungsstaat (seit 1990) Da die Ordnung des Grundgesetzes theoretisch jederzeit durch die zu schaffende Verfassung abgelöst werden kann, sollten als verfassungswidrig daher heute jene Parteien angesehen werden, die der freien Willensbildung des Volkes, soweit sie über den vom Grundgesetzes nur noch kommissarisch gestecken Rahmen hinausgeht, im Widerspruch zum „Befreiungsauftrag“ des Art. 146 keinen Raum gewähren, indem sie nicht nur Bestrebungen nach einer neuen Ordnung von vornherein als unzulässig deklarieren und – in Regierungsverantwortung – bekämpfen, sondern vor allem auch den Willensbildungs-, Diskussions- und Einigungsprozess durch massive Einschränkungen von Meinungs- und Versammlungsfreiheit unter Einsatz geheimdienstlicher Mittel nahezu vollständig unmöglich machen. In Anbetracht der zunehmenden und begründeten Kritik am Agieren des Bundesamtes für Verfassungsschutz bedarf es dringend einer ergebnisoffenen Diskussion über die Aufgaben und die Existenzberechtigung eines solchen Inlandsgeheimdienstes, der, immer noch im abzulösenden „Grundgesetz-Staat“ verhaftet, die Transformation Deutschlands in den Verfassungsstaat freier, selbstbestimmter Deutscher faktisch nicht zulassen kann, ohne sich selbst ad absurdum zu führen.

Absurdum: Das sollte sich jeder Deutsche einmal verinnerlichen! Angefangen beim Grundgesetz bis hin zum "Verfassungsschutz" Ein Re...