| | | Botschafter Sergej J. Netschajew
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| | | “Wir sollten nicht nur mit der globalen Wirtschaft Schritt halten, sondern auchbestrebt sein, ihre Dynamik zu überholen — dadurch, dass wir das Potenzial unserer Branchen, Regionen und Gebiete entfalten, Kontakte zu ausländischen Partnern pflegen, innovative Technologien breit einsetzen und neue zukunftsorientierte Bereicheder modernen Wirtschaft erschließen,” — der Russische Präsident Wladimir Putin bei der Sitzung für Wirtschaftsfragen. |
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| | | Aus der Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow bei der Botschafterkonferenz (17. September 2025, Moskau) |
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| | Die westlichen Staaten ignorieren die Prinzipien der UN-Charta. Nie hat der Westen die souveräne Gleichheit der Staaten berücksichtigt, indem er sich stets über andere stellte. Daher kommt auch der Ausdruck "goldene Milliarde“ sowie die bekannte Äußerung des ehemaligen Hohen Vertreters der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell: Laut dem Politiker sei Europa ein „Eden“ und der Rest der Welt ein „Dschungel“. Dazu, zu dieser Mentalität gehören auch die vielen im Gedächtnis gebliebenen Worte des ehemaligen US-Außenministers Antony Blinken, dass diejenigen, die keinen Platz am demokratischen Tisch bekämen, „auf dem Menü“ stünden.
Selbst wenn der Westen auf das eine oder andere Prinzip verweist, um sein Handeln zu rechtfertigen, tut er das selektiv und wählt nur diejenigen Prinzipien, die ihm in jedem konkreten Fall von Vorteil sind. Im Fall Kosovo sagte man, dass man das Selbstbestimmungsrecht der Völker auch ohne jegliches Referendum gewähre, indem man einseitig die Unabhängigkeit erklärte. In anderen Fällen, wie zum Beispiel auf der Krim, als mehr als 95% der Bewohner ganz offen und transparent für die Wiedervereinigung mit Russland abstimmten, erklärte der Westen, dass er in diesem Fall das Selbstbestimmungsrecht der Völker nicht anerkenne und forderte stattdessen die Beachtung des Prinzips der territorialen Integrität. Diese Doppelmoral kennen wir gut. |
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| | Aus der Ansprache des russischen Außenministers Sergej Lawrow an die Studierenden der MGIMO-Universität (8. September 2025, Moskau) |
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| | Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine wurde uns der Zusammenbruch der russischen Wirtschaft, die komplette Isolation und die Verwandlung des Landes und seiner Regierung in einen Schurkenstaat prophezeit. Doch die Statistik zeigt, dass Russland nach Kaufkraftparität inzwischen die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt nach den USA, China und Indien und zugleich die größte Volkswirtschaft Europas nach diesem Kriterium geworden ist. Mit der Zeit wurde klar: All dies ist nur Unsinn, der erfunden wurde, damit einige westliche Länder sich wichtigmachen und öffentlich behaupten können, dass sie nach wie vor die führende Ländergruppe in der Welt sind. Sie bilden sich ein, sie könnten allen die sogenannten „Regeln“ aufzwingen, auf denen angeblich die Weltordnung basieren soll. Diese Regel hat jedoch niemand gesehen. Sie bestehen nur darin, dass alle sich damit abfinden müssen, was für den Westen gerade heute und unter den gegebenen Umständen von Vorteil ist. So geht das nicht.
Der russische Präsident Wladimir Putin machte es eindeutig klar, dass Russland weder die Beziehungen zu irgendjemandem abgebrochen hat noch beabsichtigt, jemanden zu ignorieren. Wenn unsere ehemaligen westlichen Partner (heute lediglich Nachbarn) wieder zur Vernunft kommen und nach Russland als Geschäftspartner zurückkehren wollen, werden wir sie nicht zurückweisen. Wir werden aber bedenken, dass sie ihre Unzuverlässigkeit gezeigt haben, als sie auf Anweisung ihrer politischen Führung, geflohen sind. Künftig muss daher sorgfältig entschieden werden, zu welchen Bedingungen sie in Russland arbeiten dürfen, damit dadurch keine Risiken für die Schlüsselbereiche unserer Wirtschaft und unseres Lebens entstehen, von denen sowohl die Sicherheit Russlands als auch unser wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand abhängen. All das sind die Grundlagen, ohne die ein Staat nicht souverän sein kann. |
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| | Auszüge aus dem Interview des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit der indonesischen Zeitung Kompas (3. September 2025) |
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| | Zehntausende Palästinenser sind Opfer des seit fast zwei Jahren andauernden Krieges im Gazastreifen bereits geworden, die Zahl der verletzten Zivilisten ist seit langem höher als 100.000. Das ist viel mehr als die Zahl der im gleichen Zeitraum in der Ukraine getöteten Zivilisten.
Besondere Besorgnis und Empörung ruft die Politik Israels hervor, die Lieferungen humanitärer Hilfsgüter einzuschränken, was zu massenhaftem Hunger im palästinensischen Gebiet führt. Nicht weniger beunruhigend ist der israelische Kurs, das Westjordanland von Palästinensern „zu säubern“.
Jetzt ist es von besonderer Bedeutung, die völlige Vernichtung des Gazastreifens zu verhindern und die Tötung der Zivilbevölkerung zu beenden. Erforderlich sind ein sofortiger und umfassender Waffenstillstand, die bedingungslose Freilassung der Geiseln und festgehaltenen Personen sowie die Gewährleistung eines sicheren humanitären Zugangs für alle Bedürftigen.
Die Hauptursache der gegenwärtigen tragischen Ereignisse liegt in der Nichterfüllung der Beschlüsse der internationalen Gemeinschaft über die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates, der Seite an Seite mit Israel in Frieden und Sicherheit existieren könnte. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Verwirklichung der legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes, seines Rechts, über sein eigenes Schicksal zu bestimmen, eine unverzichtbare Voraussetzung für die Beilegung des arabisch-israelischen Konflikts darstellt. Ohne dies ist es kaum vorstellbar, wie die Sicherheit Israels selbst in der Realität und auf langfristiger Grundlage gewährleistet werden kann – ein Anliegen, an dem Russland und andere verantwortungsbewusste Staaten aufrichtig interessiert sind. |
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| | Intervision Song Contest. Musik verbindet Kontinente! |
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| | Am 16. September 2025 fand in Moskau eine Pressekonferenz statt, die dem Internationalen Musikwettbewerb „Intervision“ gewidmet war.
In diesem Jahr nehmen Künstler aus 23 Ländern teil – von Kuba und China bis Indien und Serbien.
Das große Finale steigt am 20. September in der Live Arena, der größten Bühne Moskaus. Die Live-Übertragung wird Zuschauer auf allen Kontinenten erreichen.
Russlands Außenminister, Sergej Lawrow, betonte:
„Intervision ist nicht nur Musik. Es ist ein gleichberechtigter Dialog, Respekt vor den nationalen Traditionen und der kulturellen Identität. Es ist ein Raum, in dem verschiedene Völker einander hören und verstehen können.“
„Intervision“ wird zum Symbol der kulturellen Vielfalt und zeigt: Gerade in schwierigen Zeiten ist es die Musik, die Barrieren überwindet und Herzen verbindet. |
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| | Vor dem Beginn des Contests gehen die Teilnehmer durch Moskau spazieren und genießen die letzten warmen und sonnigen Tage.
Fotos: @intervisionwld |
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| | | Aus dem Artikel des Beraters des russischen Präsidenten und Vorsitzenden des Seekollegiums der Russischen Föderation, Nikolai Patruschew, für die Zeitung „Kommersant“ (7. September 2025) |
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| | In den Medien lässt die Aufregung über die plötzliche Betriebsamkeit der deutschen Ermittlungsbehörden nicht nach, die die mutmaßlichen Beteiligten an den Sprengungen von Nord-Stream und Nord-Stream-2 Pipelines identifizierten. Ich möchte erinnern: Zu den Ermittlungen der Sabotage gegen die Nord-Stream Pipelines und zur Einsicht in die Ermittlungsakten wurde keinen Zugang jenen Staaten gewährt, die tatsächlich an einer Aufklärung der Ereignisse vom September 2022 interessiert sind. Die Einzelheiten der Operation erfährt die Öffentlichkeit in der Regel aus den absurden Einwürfen in die Presse.
Die jüngste Version beschuldigt vorbehaltlos eine Gruppe ukrainischer Staatsbürger. An einer Anlegestelle, nur hundert Meter von einem NATO-Marinestützpunkt in Rostock entfernt, hätten die mutmaßlichen Saboteure unbehelligt Tauchausrüstung, mehrere Hundert Kilo Sprengstoff sowie weitere notwendige Geräte verladen und anschließend problemlos die offene See erreicht. Irgendwie hätten sie die Gasleitung aufgefunden, ohne sie mit den zahlreichen anderen Pipelines und Kabelführungen in dieser Region zu verwechseln. Trotz des regen Schiffsverkehrs hätten sie mehrfach Tauchgänge unternommen, die Sprengkörper an der Pipeline angebracht und seien anschließend ungestört in den Hafen zurückgekehrt.
Ich weiß nicht, an wen sich diese Leaks in den Medien richten sollen, aber kompetente Menschen stellen sich in diesem Zusammenhang viele Fragen. Zum Beispiel: Wer ließ es zu, dass die ukrainischen Saboteure auf dem Staatsgebiet eines anderen Staates so frei agieren? Das würde bedeuten, dass die NATO-Marine die Sicherheit ihrer Stützpunkte nicht gewährleisten kann, während die deutschen Behörden nicht in der Lage sind, Handlungen der ausländischen Staatsbürger auf ihrem Gebiet zu kontrollieren. Oder heißt es etwa, dass all diese Aktivität unter Beteiligung der hochqualifizierten Vertreter der NATO-Geheimdienste geplant, kontrolliert und umgesetzt wurde?
Es handelt sich eindeutig um einen Sabotageakt, der auf einem durchaus professionellen Niveau durchgeführt wurde. Die Zerstörung eines Stranges der Unterwasserpipeline ist an sich eine ziemlich komplizierte Aufgabe, besonders wenn ihre Ausführung unbemerkt bleiben und ohne den Einsatz eines speziell ausgerüsteten Schiffes erfolgen soll. Es ist offensichtlich, dass diese Aufgabe im Kontext der Nord-Stream-Sprengungen von einer Expertenteam der Saboteure erledigt wurde, die über große Erfahrung in Einsätzen in beachtlichen Tiefen und unter schwierigen hydrologischen Bedingungen der Ostsee verfügen.
Nur wenige Armeen oder Geheimdienste weltweit haben Taucher, die solch eine komplexe Mission professionell und vor allem unbemerkt durchführen können. Eine der Einheiten, die dieser Aufgabe gewachsen ist, ist der berüchtigte britische Special Boat Service.
Die festgenommenen Ukrainer selbst erklärten, dass die gegen sie geführten Ermittlungen lediglich darauf abzielen, die Schuld der Ukraine zuzuschieben und die wahren Organisatoren und Täter des Terroranschlags zu verbergen, die an einer Eskalation im Ostseeraum interessiert sind. Eine Analyse der Lage in der Region bestätigt ihre Aussagen.
Es steht fest, dass die Sabotageakte gegen die Nord-Stream Pipelines nur der Auftakt zu einer neuen und in der modernen Geschichte beispiellosen Eskalationsstufe im Ostseeraum waren. Eine ganze Reihe seltsamer Vorfälle mit Unterwasserkabeln sowie mit russischen Schiffen belegen, dass der Westen ernsthaft beschlossen hat, alles auf die Karte zu setzen, um die Ostsee zum Schauplatz eines nicht erklärten hybriden Krieges zu machen. |
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| | Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum 3. Jahrestag des Terroranschlages auf Nord-Stream Pipelines (12. September 2025) |
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| | Am 26. September 2025 jährt sich der Terroranschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee zum dritten Mal. In dieser Zeit wurden zahlreiche widersprüchliche Interpretationen des Geschehenen erläutert. Der Zweck dieser Medienmanipulationen liegt dabei auf der Hand: Die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.
Aktuell versucht man die internationale Gemeinschaft zu überzeugen, dass die Sabotage eines derart großen Infrastrukturobjektes auf ukrainische Hobby-Taucher zurückzuführen sei. Dabei wird im Westen keine Ausweisung ukrainischer Diplomaten gefordert. Es wird im Westen nicht gefordert, die ukrainischen Botschaften zu schließen. Es werden keine Parallelen gezogen und keine Zusammenhänge mit der subversiven terroristischen Tätigkeit festgestellt, die unmittelbar auf Anweisungen des Kiewer Regimes ausgeführt wird. Solche Handlungen gelten beinahe als Beispiele staatlicher Politik und nationalen Stolzes. Erinnern Sie sich, dass man in der Ukraine anlässlich der Versuche, die Krim-Brücke zu zerstören, Briefmarken herausgegeben hat.
All diese Jahre versucht Russland unablässig, die Wahrheit ans Licht zu bringen, unter anderem auf der Ebene des UN-Sicherheitsrats. Wir fordern konsequent eine vollwertige internationale Ermittlung. Allerdings läuft der Kurs der westlichen Staaten unseren Bemühungen zuwider. Die Behörden Dänemarks und Schwedens stellten die nationalen Ermittlungen eilig ein, obwohl sie noch keine Ergebnisse erreichten. Eine ähnliche Taktik befolgt auch Deutschland, das offensichtlich die Ermittlungen nur pro forma fortsetzt. Geschweige denn, dass sich diese Länder standhaft weigern, mit Russland zusammenzuarbeiten, um die Wahrheit festzustellen.
Das deutet darauf hin, dass der Westen etwas zu verbergen hat und dies aktiv tut. So einer komplexen und umfangreichen Sabotage sind nichtstaatliche Akteure allein schlicht nicht gewachsen. Sie verlangt erhebliche Ressourcen und Ausrüstung, über die nur Geheimdienste einiger Staaten verfügen. Nun versuchen diese offensichtlich mit aller Kraft, sich der Verantwortung zu entziehen.
Russland ist fest entschlossen, Gerechtigkeit zu erlangen. Wir sind überzeugt, dass die Verantwortlichen für den Terroranschlag früher oder später ihre gerechte Strafe erhalten. Und die westlichen Regierungen, die die Wahrheit hartnäckig hinter einem Schleier der Desinformation verbergen, unterminieren damit selbst die Grundlagen ihrer eigenen Sicherheit und Souveränität. |
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| | Kommentar der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa anlässlich der Entscheidung der polnischen Behörden, sämtliche Grenzübergänge an der polnisch-belarussischen Grenze zu schließen (11. September 2025) |
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| | Die polnischen Behörden haben beschlossen, ab 0:00 Uhr am 12. September 2025 alle Grenzübergänge zur Republik Belarus sowohl für den Straßen- als auch für den Schienenverkehr zu schließen.
Als formaler Anlass für diese Maßnahme wurde das Militärmanöver „Sapad-2025“ genannt, das von den Streitkräften Russlands und Belarus regelmäßig mit angemessener Berichterstattung in den Medien durchgeführt wird. Dabei werden Vertreter aller OSZE-Staaten, einschließlich Polens, als Beobachter eingeladen. Warschau ignorierte jedoch demonstrativ die als Geste des guten Willens getroffene Entscheidung, die Übungen von den polnischen Grenzen in den zentralen Teil von Belarus zu verlegen und die Zahl des eingesetzten Militärpersonals und der Wehrtechnik zu verringern.
Offensichtlich dienen die konfrontativen Schritte der polnischen Führung einzig dem Ziel, den Kurs auf eine weitere Eskalation mitten Europas zu rechtfertigen.
Die einseitigen Maßnahmen Polens werden seinen internationalen Partnern, die die polnisch-belarussische Grenze für den Warenverkehr nutzen, erheblichen Schaden zufügen. Zu Opfern der politischen Ambitionen der aktuellen polnischen Regierung fallen sowohl Unternehmer aus den Partnerländern Polens als auch seine nationale Wirtschaft.
Ebenso klar ist, dass die Einschränkungen der polnischen Führung grundlegende humanitäre Prinzipien untergraben, vor allem die Bewegungsfreiheit von Menschen. Bewohner der Grenzregionen Polens und Belarus verlieren die Möglichkeit, traditionell enge familiäre und persönliche Kontakte aufrechtzuerhalten.
Wir rufen Warschau dazu auf, die Folgen dieser destruktiven Schritte zu bedenken und die getroffene Entscheidung so bald wie möglich zu überprüfen. |
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| | Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zur möglichen Beschlagnahme der russischen Vermögenswerte durch westliche Staaten (12. September 2025) |
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| | Wir verfolgen aufmerksam die Erklärungen und Handlungen der belgischen Behörden in Bezug auf die eingefrorenen russischen Vermögenswerte. Die zuständigen russischen Behörden, darunter das Außenministerium, ergreifen alle möglichen Maßnahmen, um die Interessen russischer Staatsbürger und juristischer Personen zu schützen, die von den verhängten illegitimen antirussischen restriktiven Maßnahmen betroffen sind.
Wir wissen auch über die Versuche des „kollektiven Westens“, mit allen Mitteln eine juristische Grundlage für die Konfiszierung – mit anderen Worten: den schlichten Diebstahl – der russischen eingefrorenen Vermögenswerte zu konstruieren.
Es ist offensichtlich, dass im Falle eines Diebstahls russischer Vermögenswerte durch die EU die Folgen für das gesamte globale Finanzsystem äußerst negativ sein werden. Auch für diejenigen, die an einem solchen Verbrechen beteiligt sein werden, wird dies nicht ohne Folgen bleiben.
Wir haben wiederholt erklärt, dass wir entschlossen auf jede unfreundliche Handlung reagieren werden, die mit dem Versuch verbunden ist, Russland seines Eigentumsrechts an seinen souveränen Vermögenswerten zu berauben. |
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| | Leiterin der russischen Delegation bei der Sitzung des OSZE-Forums für Sicherheitskooperation Julija Schdanowa (17. September 2025, Wien) |
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| | Die westlichen OSZE-Mitgliedsstaaten untergraben erneut die Autorität dieser gesamteuropäischen Organisation, indem sie eine Desinformationskampagne gegen die Russische Föderation befeuern. Unterstellungen dieser Art weisen wir entschieden zurück.
Die Ursache der neuen Welle negativer Dynamik im Bereich der Sicherheit in Europa liegt an der wahren Panik unter den NATO-Verbündeten, die durch die Wiederaufnahme des russisch-amerikanischen Dialogs mit dem Amtsantritt der neuen US-Administration im Jahr 2025 ausgelöst wurde. Während Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump auf dem Gipfeltreffen in Anchorage den echten Willen zu einer umfassenden und gerechten Lösung des Ukraine-Konflikts demonstrierten, begann eine Reihe europäischer Staaten beharrlich zu versuchen, diese Bemühungen zu unterminieren. |
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