von aikos2309 |
Der russische Premierminister Medwedew warnte die USA bereits vor einigen Tagen im Zusammenhang mit den Wahnsinnigen Vorhaben Georgien in die NATO aufzunehmen mit deutlichen Worten, indem er vor "sehr schweren Folgen" einer solchen Aktion warnte.
Jetzt warnt der ehemalige Präsident Russlands die USA auch deutlich in Bezug auf die neuen auch weiterhin sinnfreien Sanktionen, die gegen das Land in Kraft gesetzt werden sollen.
Der russische Premierminister Dmitri Medwedew warnt die USA, dass jegliche Sanktionen gegen Bankgeschäfte und den Devisenhandel Russlands als Erklärung eines Wirtschaftskriegs gewertet und mit allen erforderlichen Mitteln bekämpft werden.
Während einer Reise in die russische Region Kamtschatka gab der russische Premierminister zu Protokoll:
"Wenn sie so etwas wie ein Verbot von Bankgeschäften oder die Verwendung irgendeiner Währung einführen, werden wir dies als Erklärung eines Wirtschaftskrieges betrachten. Darauf müssen wir - wenn nötig - entsprechend reagieren - wirtschaftlich, politisch oder auf andere Weise."
Medwedew betonte:
"Unsere amerikanischen Freunde sollten keinen Fehler machen."
Als Begründung für die neuen Sanktionen wurde das Lügenmärchen um den Fall Skripal zum Anlass genommen:
Am Mittwoch kündigte das US-Außenministerium neue Sanktionen gegen Russland an, die am 22. August in Kraft treten sollen (Die Wall Street und London haben 11 Millionen Gründe, Russland zu hassen).
Als Begründung für die jüngsten Strafmaßnahmen dient die mutmaßliche Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter Julia im März, für die auch die Vereinigten Staaten die russische Regierung verantwortlich machen. Bis heute wurden von den britischen Ermittlungsbehörden keine Beweise vorgelegt, die diesen Vorwurf erhärten könnten.
Um weitere Maßnahmen zu vermeiden, fordert Washington, dass Moskau seine vermeintliche Verantwortung im Skripal-Fall eingestehen und "verlässliche Zusicherungen" dahingehend machen solle, in Zukunft keine chemischen Waffen mehr einzusetzen.
Die USA streben dafür auch "Vor-Ort-Inspektionen" von vermuteten Produktionsanlagen für chemische Waffen an, die Russland jedoch nach eigenen Angaben bereits geschlossen hat.
Gleichzeitig kommt der russische Sicherheitsrat zu dem richtigen Schluss, dass diese neuen Sanktionen (eigentlich wie alle anderen bereits gegen Russland verhängten Sanktionen der letzten Jahre) dem Völkerrecht widersprechen:
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Freitag bei einer Beratung mit ständigen Mitgliedern des nationalen Sicherheitsrates eventuelle neue Sanktionen der USA angeschnitten. Darüber informierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow (Der Westen will den Weltkrieg: Wo bleibt das Schamgefühl? (Video))..
Ihm zufolge haben die Teilnehmer der Beratung betont, dass ein derartiges Vorgehen Washingtons dem Völkerrecht widerspreche.
Literatur:
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