Hamburg: Marokkaner bepöbelt, bedroht und bespuckt Rabbiner und Polizistenvon Jürgen Fritz |
(Jürgen Fritz, 22.06.2019) Am Donnerstagnachmittag kam es direkt vor dem Hamburger Rathaus zu einem judenfeindlichen Übergriff. Als der Landesrabbiner Shlomo Bistritzky und das Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Eliezer Noe nach einem Treffen mit dem Ersten Bürgermeister aus dem Rathaus kamen, wurden sie von einem 45-jährigen Marokkaner aus dem Nichts heraus zunächst angepöbelt, dann bedroht und mehrfach bespuckt. Als Polizisten dem Nordafrikaner dann später Handschellen anlegten, spuckte er erneut um sich, so dass ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt werden musste. Doch nur zwei Stunden später war der Marokkaner wieder auf freiem Fuß, worüber sich auch der Rabbiner bestürzt zeigt und sich fragt, was für ein Signal hier gegeben wird. Dazu ein Kommentar von Hartmut Krauss.
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