Dienstag, 22. Oktober 2019

Europa als natürliches Fluchtziel: Zerbrechen der EU und Bürgerkrieg


von aikos2309
Ausländische, propaganda-resistente Experten sprechen exakt das aus, was in Deutschland als rechtspopulistische Panikmache oder Ketzerei Abtrünniger permanent lächerlich gemacht wird: Europa droht ein gewaltiger Ansturm von Elendsmigranten, der sozial, kulturell und vor allem wirtschaftlich zur ultimativen Zeitbombe für die Alte Welt wird.
In „Spiegel Online“ prophezeit der US-Nahost-Experte Bernard Haykel, Europa habe „wohl erst den Anfang eines viel größeren Flüchtlingsstroms“ gesehen. Alleine die strikte Abschottung könnte Europa noch retten – ein alternativloses, aber gänzlich undurchsetzbares Unterfangen.
Sperrangelweit ungeschützt stehen Europas und vor allem Deutschlands Außengrenzen offen – die Devise „in ist, wer drin ist“ hat inzwischen globalen Signal- und Programmcharakter.
Nicht nur, dass es in Vorderasien und Afrika in den nächsten Jahren immer mehr „failed states“ geben wird; angesichts der Zunahme ständig neuer gewaltsamer Konflikte im Nahen Osten, immer wieder neu aufbrandender Bürger- und Stellvertreterkriege und des Zusammenbruchs der Zivilgesellschaft in totalitären Regimes mischt sich millionenfache Wirtschaftsmigration mit hunderttausendfacher realer Flucht vor politischer Verfolgung.
Die Folge aller bisherigen Krisen (und aller absehbaren künftigen Szenarien) wird sein: eine kurz- bis mittelfristige massive Verstärkung des Migrationsdrucks auf Europa, das sich dagegen weder wappnen kann noch will.
Auffallend ist, dass der größte Teil der neu- oder wiederentflammten kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 10 Jahre die islamische Hemisphäre betraf: Libyen, Syrien, Irak, der Jemen-Konflikt – es sind die Staaten, die in ihrer jüngeren Geschichte so gut wie nie zur Ruhe kamen – und wenn doch, dann war es eine Friedhofsruhe. Die dortigen Gesellschaften haben nie Konzepte wie Rechtsstaatlichkeit, soziale Teilhabe, Toleranz gelernt.
Doch ausgerechnet Menschen, die in diesem Verhältnissen sozialisiert wurden, öffnet sich gerade Deutschland aktiv. Hierzulande hängt man gar dem Wahn nach, den von dort kommenden Flüchtlinge – sobald sie deutschen Boden betreten – gelänge hier das, was in der Heimat seit 500 Jahren nicht einmal verwirklicht wurde: ein ethnisch heterogenes, pluralistisches Miteinander, garniert durch einen „aufgeklärten“, „modernen“, „weltoffenen“ Islam (Orbán will neue Flüchtlingswelle mit Gewalt stoppen - Nahost-Experte prophezeit Europa „viel größeren Flüchtlingsstrom“).
 
Altes „herauszüchten“ statt Neues integrieren
Es ist ein soziologisches Großexperiment, auf dessen Gelingen Deutschland unter Einsatz seines Wohlstand, seiner Zukunft und seiner Existenz als Kulturnation gewettet hat – und als maßgeblicher Motor der EU will Deutschland den Rest Europas mit seinem Machbarkeitswahn, seiner Multikultur-Psychose gleich mit ins Verderben stürzen.
Dass die eigene Bevölkerung durch die Neubürger alleine schon per Geburtenrate (die bei den Frauen der afrikanischen und arabischen Ankömmlingen um das Fünffache über der autochtonen Reproduktionsrate liegt) binnen zwei bis drei Generationen verdrängt sein wird, wird dabei nicht nur gleichgültig in Kauf genommen, sondern vom politischen Mainstream regelrecht gefeiert – kein Wunder, werden die „Migrationsdeutschen“ von morgen doch bald schon die wahlentscheidenden Mehrheiten stellen.
Doch wenn christliches Wertefundament, deutsche Kultur, deutsche Sprache, immaterielle Eigenschaften wie Freizeit-, Ess-, Arbeits- und Lebensgewohnheiten erst einmal wegerodiert sind, hört Deutschland auf zu existieren. Übrig wird ein in sich auf unzählige Parallelgesellschaften segregiertes Vielvölkergemisch leiben, das die aus den jeweiligen Herkunftsländern mitimportierten Vorurteile, Feindbilder und oft rassistisch-chauvinistischen Denkmuster hier nicht nur konserviert hat, sondern in blutigen Konflikten offen untereinander austrägt.
Judenfeindliche Ausschreitungen von Arabern (vor allem Palästinensern), sunnitisch-schiitische Fehden in Asylbewerberheimen, afrikanische Stammeskonflikte, die aktuellen Krawalle zwischen Türken und Kurden auf deutschen Straßen – all diese „Herausforderungen“ des neuen Deutschlands bieten bereits heute einen (harmlosen) Vorgeschmack.
Und dieselbe ethnische Zerrissenheit, die wir uns hier sehenden Auges heranzüchten, droht, wenn nicht gegengesteuert wird, auch dem übrigen Europa – mit Ausnahme des Ostens, wo man die existenzielle Gefahr fürs eigene Überleben erkannt hat, wo man begriffen hat, dass es nichts mit „Humanität“ zu tun hat, die eigene kulturelle Identität auf dem Altar einer bunt-globalisierten Postmoderne zu opfern; vielmehr mit Selbstmord (EU zündet nächste Migrations-Agenda - Deutsche Städte drängen sich um die Aufnahme von Migranten).
Europa als natürliches Fluchtziel
Kommt tatsächlich die von US-Nahost-Beobachter Haykel prognostizierte nächste große Migrationswelle, die die Zahlen von 2015 und 2016 deutlich in den Schatten stellen soll, dann trifft sie uns vorsätzlich-unvorbereitet; dann gnade Europa Gott – oder besser Allah: Deutschland hat die denkbar unfähigste und verantwortungsloseste Politiker-Charge, die sich für dieses Szenario nur denken lässt.
„Die Folgen werden alle Europäer spüren. In den Krisenländern, aus denen die Migranten sich aufmachen, leben viele junge Menschen, deren Regierungen ihnen keine Chancen bieten können“, so Haykel, der sich als Professor für Nahost-Studien und Direktor des Instituts für Transregionale Studien des zeitgenössischen Mittleren Ostens, Nordafrika und Zentralasien an der Princeton-Universität in New Jersey weltweites Renommee erworben hat.
Konkret bezieht sich der Experte auf den US-amerikanischen Rückzug aus dem Nahen Osten: Die kürzliche Preisgabe Nordsyriens/Rojayas infolge Trumps Abzugsorder ist für ihn nur ein erstes Beispiel. Denn dass die USA es nicht länger einsehen, eigene Truppen zum Schutz einer gescheiterten Weltregion zu opfern (für deren Sicherheit schon im Eigeninteresse Europa militärisch zu sorgen hätte), verschärft die bisher noch in Schach gehaltene Situation massiv.
Paradoxerweise tun die USA mit ihrem Abzug – so bitter dieser für die syrischen Kurden ist – übrigens genau das, was die migrationsbesoffene europäische Linke seit Jahrzehnten von ihnen erwartet: „Ami go home“ – sie wollen nicht mehr länger die Weltpolizei spielen.
Doch weil dieser Politikwechsel Washingtons nicht überraschend kam – wenn auch im Fall Syriens mit skandalöser Rücksichtslosigkeit, die eine erwartbare türkische Aggression nach sich zog -, erstrahlt die Blamage Europas und vor allem Deutschlands umso „prachtvoller“: Buchstäblich nichts, bis auf eine eher symbolische Mitwirkung in der Anti-IS-Allianz, hat Europa in diesem Jahrhundert bislang getan, um in Nahost – also quasi vor der eigenen Haustür – militärisch für Ordnung zu sorgen (Migrationsagenda: Niemand weiß, wer und wieviele Menschen seit 2015 ins Land gekommen sind).
Auch aus den nordafrikanischen Krisenländern – heute Sammel- und Aufmarschgebiete für Millionen Mittelmeerflüchtlinge – hat es sich herausgehalten, mit verheerenden Folgen.
Und während Europa die Früchte seines Versagens in Form von Millionen oder demnächst zehn Millionen Flüchtlingen erntet, dringen neue Global Player auf die Landkarte: Haykel prophezeit, dass Russland über kurz oder lang in die von den USA geräumten und von der EU unbesetzt gelassenen Lücken hineinstoßen wird, so wie bereits im Fall Assad-Syriens.
Auch die Türkei und der Iran vergrößern dort stetig ihren Einfluss. Und die genannten, „neuen“ Großmächte haben nicht nur vitales Interesse an der geopolitischen Schwächung der EU – sie verschärfen zu diesem Zweck auch die vielzitierten „Fluchtursachen“ – Krieg, Verfolgung und Unterentwicklung – immer weiter, um so noch mehr Menschen auf die Reise zu schicken, mit dem Ziel der weiteren Destabilisierung Europas (Einreise per Flugzeug: Regierung erklärt Flüchtlingszahlen zur Geheimsache (Video)).
Die Zukunft: Zerbrechen der EU und Bürgerkrieg
Als Folge dieser Entwicklung ist es nur eine Frage der Zeit, bis die EU auseinanderbricht. Denn niemand wird auf Dauer die zwangsläufig auflaufenden Lasten tragen können geschweige denn wollen. Also wird entweder Deutschland versuchen, wieder einmal alles im Alleingang zu stemmen – oder es kommt zum europäischen Bruch, den die Euro-Krise noch beschleunigen wird. Derweil wird sich innenpolitisch in Deutschland die Gesellschaft immer weiter spalten, bis es früher oder später zu Unruhen, möglicherweise gar zu einem Bürgerkrieg kommt (Bürgerkrieg: Europa außer Rand und Band (Video))
Dies wird spätestens dann passieren, wenn der Zusammenbruch der Sozialsysteme und der inneren Sicherheit irgendwann auch den Nahbereich jener meinungsbildenden linksgrünen Eliten zu tangieren beginnt, die sich derzeit (noch) wirksam unter ihresgleichen sicher wähnen und in ihren Komfortzonen privilegiert abschotten können.
Wenn aber die wahren Verteilungskämpfe ausbrechen, wenn die voranschreitende Islamisierung auch die letzten Freiheiten bedroht und wenn irgendwann der Mehrheit dämmert, dass es sich beim vermeintlichen Höhenflug der letzten Jahre in Wahrheit um einen freien Fall handelte: dann hilft nur noch in Deckung gehen vor dem nächsten „furor teutonicus“ (Migration: Ist der 'Große Austausch' eine Verschwörungstheorie?).
Die einzige Rettung würde, so unpopulär sie anmutet, in der sofortigen und nachhaltigen Abschottung liegen: Europa muss sofort dichtmachen – oder es wird mit mathematischer, physikalischer und sozialer Unausweichlichkeit untergehen. Eine solche Abschottung stünde übrigens in überhaupt keinem Widerspruch zur großen Nachkriegsvision eines grenzenlosen geeinten Europas – auch wenn Globalisten und Migrationsfetischisten dies immer wieder beschwören: Um Gegenteil:
Europa kann nur dann im Binnenbereich problemlos barrierefrei sein, wenn es die früheren nationalen Grenzen an seine Außengrenzen vorverlagert. Schengen könnte längst Wirklichkeit sein, in Ungarn und Bulgarien bräuchte kein einziger Stacheldrahtzaun zu stehen, überforderte deutsche Bundespolizisten müssten keine einzige Sonderschicht schieben, hätte Europa Zug um Zug mit dem Abbau seiner nationalen Grenzen eine wirksame, militärische und lückenlose Sicherung seiner Außengrenzen geschaffen (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).
Dies wäre schon 1995-2000, nach den Schengen-Ratifizierungsrunden, höchste Priorität gewesen – und notfalls sogar durchgehende Einpferchung und regelrechte Einmauerung nach außen, durch einen Limes, null-permeabel ohne Einreiseberechtigung, effizienter noch als Trumps Mauerpläne im Süden.
Theoretisch wäre es dafür noch immer nicht zu spät. Doch weil weder politische Einsicht noch Durchsetzbarkeit vorliegen, ist der Kontinent perspektivisch dem Untergang geweiht.
Literatur:
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 22.10.2019

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