Freitag, 13. November 2020

Das ist seit Jahrzehnten gängige Praxis bei diesen Börsen Fetischisten

 


Insider Skandal bei Impfstoff: Chefs verkaufen Aktien für Millionen

von aikos2309

Biontech / Pfizer: Am Tag der Bekanntmachung angeblich positiver Impfergebnisse verkauft die Chefetage Aktien zu Höchstkursen. Ein krasseres Mißtrauensvotum zum eigenen Produkt ist nicht vorstellbar.

Das könnte der größte Insider-Skandal der Pharma-Branche werden: Die Pressemeldungen in Bezug auf einen angeblich erfolgsversprechenden Impfstoff in der Corona-Pandemie nutzte die Unternehmensführung des US-Pharmakonzerns Pfizer schamlos aus, um ihre Aktien zu verkaufen. Zu Höchstkursen!

Aber wieso verkaufen Chefs ihre Aktien eines Unternehmens, bei dem man in der Führungsetage sitzt? Doch wohl nur, weil sie selbst den Ergebnissen nicht trauen („Wenn Lockdown ein Medikament wäre, würde es nicht zugelassen werden“, sagt ein medizinischer Forscher - Lockdowns schaden mehr als sie nützen).

Der Skandal

Pfizer-Chef Albert Bourla verkaufte am Montag, dem Tag der Bekanntmachung der vorläufigen Studienergebnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffs, Unternehmensanteile im Wert von knapp 5,6 Millionen US-Dollar (rund 4,7 Millionen Euro), wie aus an die US-Börsenaufsicht SEC übermittelten Dokumenten hervorgeht.

Bourla veräußerte demnach mehr als 132.000 Pfizer-Aktien zum Stückpreis von 41,94 Dollar.

Auch Vizechefin Sally Susman verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar.

Beide profitierten dabei von einem deutlichen Kurssprung der Pfizer-Aktie, nachdem der Konzern gemeinsam mit dem Mainzer Pharmaunternehmen Biontech eine mehr als 90-prozentige Wirksamkeit des von Biontech entwickelten potenziellen Impfstoffs verkündet hatte. Biontech hat bereits seit 2018 eine Partnerschaft mit dem US-Konzern geschlossen (Überlastung der Intensivstationen durch Covid-19-Patienten? Genaue Analyse der Zahlen gibt Entwarnung).

Die Ausrede

Bekanntlich arbeiten Biontech und Pfizer bei diesem Impfstoff zusammen. Der Vorstandsvorsitzende von Pfizer redet sich damit raus, dass er ein festes Verkaufsschema zu bestimmten Kursen festgelegt hätte.

Tatsächlich hat ein Vorstandschef natürlich Einblicke, wie Studien sich entwickeln. Er wusste auch, dass hier demnächst irgendwann eine positive Meldung raus kommt, die den Aktienkurs in die Höhe treiben wird.

Sich damit rauszureden, dass er vorher ein Verkaufsschema eingesetzt hätte, ist nicht nur eine billige, sondern auch eine dumme Ausrede, die allerdings so von deutschen Medien willfährig übernommen wurde.

Wirksamkeit der Impfung

Die Verkaufs-Aktion wirft darüber hinaus ein schales Licht auf die tatsächliche Wirkung dieser Impfung. Wenn dort tatsächlich alles so positiv wäre, würde die Chefetage natürlich nicht zwischendurch ihre Aktien verkaufen. Auch das wurde von den Medien nicht richtig beleuchtet.

Wenn es in Bezug auf die Wirksamkeit des Impfstoffs ein klares Misstrauensvotum gibt, dann ist es der Verkauf des Vorsitzenden. Dieser hat immerhin 60 % seiner Aktien zum Höchstkurs verkauft, danach ging es mit der Aktie wieder nach unten.

Wenn die Impfung und der Stoff tatsächlich so vielversprechend wären, würde ein Vorstandsvorsitzender und die Vize niemals Aktien verkaufen. Weder dadurch ein Verkaufsschema, noch durch sonst irgendwelche Tricks.

Im Erfolgsfalle der Impfung würden die Aktie nämlich dann noch viel viel höher steigen. Deshalb lässt dieser Insider-Skandal nur einen Schluss zu: es gibt größte Zweifel, dass diese Impfung überhaupt funktioniert (WHO bestätigt (aus Versehen): Corona ist nicht gefährlicher als die alljährliche Grippe).

Die Rolle der EU

In der Zwischenzeit machen sich die Angestellten aber auch die Firmen die Taschen voll. Nicht zuletzt der EU-Deal ist mehr als dubios. Brüssel will bis zu 300 Millionen Impfdosen für 6 Milliarden Dollar kaufen. Bei so einem unbekannten Unternehmen wie Biontech Ist das höchst fragwürdig.

Wenn es Brüssel ernst meinen würde, würde man zumindest von verschiedenen Herstellern Impfdosen kaufen und sich nicht auf einen einzigen konzentrieren, der zudem noch kaum Expertise auf dem Gebiet in den vergangenen Jahren gezeigt hat. Auch hier zeichnet sich ein riesiger Skandal ab, insbesondere dann, wenn fest steht, dass die Impfung schiefgeht und der Stoff weggeschmissen werden muss.

Eine ähnliche Situation gab es schon mal in Deutschland zu Zeiten der Schweinegrippe, die auch von alleine wieder abebbte. Zuvor wurden jedoch für Milliarden Impfstoffe gekauft, die am Ende keiner brauchte.

Das sagen Börsianer

Den Skandal um den Aktienverkauf der Chefs von Biontech / Pfizer kommentiert ein erfahrener Börsianer so:

„Es mag ja rechtlich alles legal sein bei diesem Verkauf. Aber es bleibt natürlich ein extrem fader Beigeschmack, wenn der CEO und die Vize des Impfstoffherstellers am Tag der erlösende Nachricht nichts besseres zu tun hat als auf den Verkaufknopf zu drücken. Dem Vertrauen in die Wirksamkeit des Impfstoffs ist dies sicher nicht förderlich. Dass beide jetzt als gierige Abzocker dargestellt werden, scheint sie moralisch nicht zu tangieren." (Belgien: Ärzte beschuldigen in einem unglaublich, offenen Brief die WHO, die Covid-19-Pandemie durch eine gezielte „Infodemie“ erzeugt zu haben).

  

Erstmals äussert sich ein hochrangiger Kenner der Pharmabranche exklusiv bei Corona-Transition zum neuen Impfstoff von BioNTech/Pfizer

Sein begründetes Fazit zu den Kräften am Werk: «Das ist ein Konglomerat aus Politikdarstellern, willfährigen Behörden und gierigen Hütchenspielern in den Startups.»

Sowohl die EU als auch die Schweiz haben mit Pfizer-BioNTech Verträge über die Lieferung eines Corona-Impfstoffes geschlossen. Erst zwei Tage zuvor hatte das Unternehmen über vermeintlich «gute Resultate» seiner Vakzine berichtet. Bereits Ende des Jahres sollen nach Angaben der Vertragspartner die ersten Lieferungen erfolgen. Die EU orderte vorerst 200 Millionen Dosen und erhält eine Option auf weitere 100 Millionen. Die Impfkampagne würde dementsprechend in sämtlichen Ländern bald beginnen.

Von einem ehemaligen Manager (Name der Redaktion bekannt) eines Global Players der Pharmabranche erhielt Corona Transition folgende Einschätzung zu jenem neuen Corona-Vakzin, das gerade weltweit hochgelobt wird.

Im Originalwortlaut des Verfassers.

«Meine Meinung zur Corona-Impfung:

Der Impfstoff BNT162b2 von BioNTech/Pfizer stellt keine klassische Impfung mit Proteinen der Krankheitserreger dar, sondern enthält Nukleinsäuren einer anderen Species, hier einsträngige mRNA. RNA besitzt ausserhalb von Zellen unschöne Eigenschaften, kann zum Beispiel Thrombosen induzieren. Um RNA in Zellen einzuschleusen, wird sie mit einem sogenannten Transfektionsreagenz kombiniert. Das können Lipide sein, daraus entstehen dann Lipid-Nanopartikel. Die mRNA beinhaltet die genetische Information für die Bildung von Antigenen, die eine Immunreaktion auslösen und zur Bildung von Antikörpern führen sollen, die gegen den Krankheitserreger gerichtet sind.

  

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen liegen noch keine ausreichenden Informationen vor. (Vergleiche dazu Pharmawiki.ch). Bislang ist noch kein einziger mRNA-basierter Impfstoff zugelassen worden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Aktiv- oder Passivimpfungen gehören sie zu einer völlig neuen Impfstoffklasse. Deshalb wäre hier besondere Sorgfalt hinsichtlich der Evaluierung der Impfrisiken angebracht.

Das Gegenteil ist der Fall: Langzeitstudien fehlen komplett, wobei potentielle Risiken z. B. auch überschiessende Immunreaktionen und Autoimmunerkrankungen umfassen.

Immerhin weigern sich die Hersteller, eine Haftung für mögliche schwere Impfschäden zu übernehmen. Das ist auch vollkommen nachvollziehbar, da hier die Pharmafirmen zur Aufgabe aller üblichen Standards einer verantwortlichen Medikamentenentwicklung gepresst werden.

Im Falle BioNTech ist der Beobachtungszeitraum für die Arzneimittelzulassung dann zu Ende, wenn die Wirksamkeit statistisch gegeben ist. Das reicht unseren Behörden vermutlich für eine Zulassung, während die Beobachtung anschliessend bis zu insgesamt 26 Monaten weitergeführt werden soll. Wie soll daraus auf die Wirkdauer und Sicherheit geschlossen werden? Zum Vergleich: Die Studiendauer von neueren konventionellen Impfstoffen betrug 7 Jahre (HPV) bzw. 4 Jahre (Rotavirus).

Wer die Risiken neuer Impfstoffe nicht glauben will, der kann sich gerne einmal über die Impfung zur Schweinegrippe informieren. (vgl. Artikel Ärzteblatt)

Derzeit (Ende Oktober 2020) gibt es sieben Impfstoffkandidaten in Phase III. Die Studien sind nicht konzipiert, um klinisch sinnvolle Endpunkte zur Wirksamkeit nachzuweisen. Keine der aktuell laufenden Zulassungsstudien zu COVID-19-Impfstoffen untersucht überhaupt die Verminderung von schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen – das jeweilige Studienziel ist bereits mit einer Verringerung PCR-positiver milder Erkrankungen erreicht.

Werden klinisch letztendlich völlig irrelevante leichte Symptome (z. B. Husten) mit positivem SARS-CoV-2-PCR-Test in ausreichendem Masse verringert, gilt der Impfstoff als wirksam. Mit einem solchen Studiendesign reichen bereits 150 bis 160 derartige «Ereignisse» aus, um die endgültige Studienauswertung zu triggern. Das Risiko eines solchen Schnellschusses aber ist real.

Der bekannte amerikanische Impfexperte Paul A. Offit äussert seine Bedenken dazu im Interview: «Ich mache mir Sorgen über die Zwischenanalyse mit kleinen Zahlen – dass Pfizer oder Moderna sagen werden: ‹Sehen Sie, wir hatten 35 Krankheitsfälle und das werden wir jetzt berichten. Wir haben 25 oder 30 Fälle in der Placebo-Gruppe und vier oder fünf oder zehn in der Impfstoff-Gruppe›. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht für eine EUA* mit einer geringen Anzahl von Fällen bewerben.» (Die Impfung, das Milliardengeschäft: Wer nimmt ersten Schuss Nanopartikel? (Video))

 

Ob die Impfung überhaupt die Ausbreitung des Virus verhindert, wird ebenfalls nicht untersucht.

Bei BNT162b2 wurden alle drei Phasen einer Arzneimittelentwicklung zusammengelegt. Die Studienteilnehmer mit geschätzten 43‘998 Probanden der Phase II/III erhalten entweder Impfstoff (2 Impfdosen) oder Placebo. Es wurde nur in Phase I in zwei Altersgruppen stratifiziert, 18 bis 55 bzw. 65 bis 85 Jahre. In Phase II/III werden z. B. keine älteren Patienten bevorzugt eingeschlossen, die ja bekanntermassen die Gruppe mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko darstellt. Die wichtigsten zu untersuchenden Eigenschaften (Endpunkte) sind laut Studienprotokoll:

Verträglichkeit: Reaktionen an der Injektionsstelle, systemische Reaktionen wie Fieber, Kopfschmerz, Grippegefühl sowie sonstige (potenziell ernste) unerwünschte Wirkungen.

Die Wirksamkeit soll primär durch Laborparameter festgestellt werden. Die klinische Wirksamkeit des Impfstoffs wird nur für Fälle mit leichtem Verlauf als primärer Endpunkt ermittelt; Fälle mit schwererer klinischer Symptomatik sind nur sekundärer Endpunkt (und damit im Kontext einer klinischen Studie kein zulassungsrelevanter Endpunkt).

Also gilt auch hier die generelle Kritik am Studiendesign: klinisch irrelevante Endpunkte, keine Risikogruppen im Fokus.»

Der Mediziner mit langjähriger Erfahrung in der Pharmabranche schliesst seine Einschätzung des Entwicklungsverfahrens mit dem Resümee:

«Das ist ein Konglomerat aus Politikdarstellern, willfährigen Behörden und gierigen Hütchenspielern in den Startups.»

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