Montag, 27. März 2023

Enkel von Charles de Gaulle: „Wenn Russland verliert, verliert die Welt“

 


von

aikos2309

Mär 27

Der Enkelsohn des früheren französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle fand am Rande einer Veranstaltung deutliche Worte in Bezug auf den Ukraine-Konflikt.

Gegenüber Ruptly TV vertrat der Franzose eine ganz andere Linie als die französische Regierung.(BRD nicht souverän: Russland prüft Strafverfahren gegen deutschen Justizminister)

Pierre de Gaulle ist NATO-Gegner

Wörtlich sagte de Gaulle:

„Wenn Russland verliert, denke ich, verliert die ganze Welt. Ich denke, der Westen wird verlieren. Die Gesellschaft ist sich dessen bewusst. Wir haben darüber gesprochen, über die Manipulation, die vor sich geht.

Jüngst haben sich jedoch Dinge ereignet, die darauf hindeuten, dass sich etwas auf politischer Ebene verändert. Wer heute hasst, wird morgen lieben. Die USA drängen die Ukraine leicht zum Verhandlungstisch. Es gab eine Sabotage an der Nord Stream 2 Pipeline.

Die Amerikaner taten alles, um sie zu sabotieren, weil billiges Gas durch diese Pipeline nach Europa kommen sollte, was zu einem wesentlichen Element der wirtschaftlichen Unabhängigkeit und der Wettbewerbsfähigkeit Europas beigetragen hätte.“

Bereits in der Vergangenheit kritisierte de Gaulle die NATO und ihr Vorgehen scharf. (Medwedew: Wenn Deutschland Putin festnähme, wäre dies eine Kriegserklärung an Russland (Video))


Er verwies in einem Interview auf die Verlogenheit der USA und der NATO und der großen europäischen Medien und verwies auf die wirtschaftlichen Probleme in der EU, zu denen die westlichen Sanktionen gegen Russland führten:

„Ich möchte sagen… Ich empöre mich und ich protestiere gegen diese intellektuelle Unehrlichkeit in der Ukraine-Krise, denn die Kriegsauslöser sind die Amerikaner und die NATO, und ich möchte als Beweis die jüngsten Äußerungen von Frau Merkel anführen, die sagte, sie habe nie die Absicht gehabt, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, die Minsker Abkommen, die ausgehandelt und unterzeichnet wurden, um die Sicherheit, Integrität und den Respekt der russischsprachigen Bevölkerung im Donbass zu gewährleisten.

Die Deutschen und die Franzosen haben sich für diese Abkommen für das Gleichgewicht, die Stabilität und den Schutz der Bevölkerung in dieser Region formell verbürgt.“

Dank Hyperschallwaffen: Ist Russland dem Westen nun deutlich überlegen?

Die erfolgreiche Entwicklung von Hyperschallwaffen hat das militärische Gleichgewicht verändert. Diese Waffen fliegen schneller als alle aktuellen Abwehrsysteme und könnten Flugzeugträger und andere strategische Ziele zerstören. Die westlichen Mächte und China haben noch nicht die Technologie, um solche Waffen herzustellen.


Die Hyperschallwaffen Russlands, wie die Kinzhal-Rakete, fliegen mit Geschwindigkeiten von 12 bis 15 Mach, was sie praktisch unangreifbar für aktuelle Abwehrsysteme macht, die nur gegen Geschosse mit Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 Mach effektiv sind. Russland hat bereits gezeigt, dass es mit solchen Waffen unterirdische Waffenlager zerstören kann, die eigentlich als nuklearsichere Anlagen konzipiert wurden.

Russland ist das einzige Land, das derzeit Hyperschallwaffen besitzt und in der Lage ist, sie von Flugzeugen, Schiffen und U‑Booten aus abzufeuern. Diese Waffen könnten auch NATO-Raketenabwehrstellungen zerstören, was Russland einen signifikanten Vorteil im aktuellen Wettrüsten verschafft.

Während Russland die Fähigkeit hat, jährlich etwa 200 Hyperschallwaffen herzustellen, schätzen Experten, dass die westlichen Mächte und China mindestens zehn Jahre bräuchten, um zum selben Stand aufzuholen.

In der Zwischenzeit haben diese Länder zwei Möglichkeiten: entweder Russlands Sicherheitsforderungen zu akzeptieren oder den Konflikt auf eine nukleare Eskalation auszuweiten. Nach konservativen Schätzung würden in so einem Fall mindestens eine Milliarde Menschen sterben.(Medwedew über die BRD-Putschisten: „Diese unvollendeten Verschwörer haben recht“)


Ukrainischer Abgeordneter: „Selensky veruntreute Milliarden bei Munitions-Kauf“

Der ukrainische Abgeordnete Geo Leros warf Wolodymyr Selenskyj und seinem Büroleiter Andrij Ermak vor, beim Kauf von Waffen und Munition Milliarden Euro aus dem Haushalt veruntreut zu haben.

Leros sei im Besitz von Verträgen des ukrainischen Verteidigungsministeriums, die viele interessante Dinge enthalten:

So hätte etwa das Verteidigungsministerium im Jahr 2022, in Bulgarien hergestellte Projektile, über das staatliche Unternehmen ‚Progress‘ abgewickelt.

Die Überzahlung für diese drei Verträge belief sich auf 6,7 Milliarden Griwna (ca. 1,66 Mrd. Eur). Dabei flossen 170 Millionen Euro in die Taschen von Jermak und Selenskyj.“

- wie Leros in einem Video, das auf dem Telegram-Kanal berichtete.


„Überteuerte Preise“

Der Deal sah so aus: Das ukrainische Verteidigungsministerium habe über das staatliche Unternehmen „Progress“ Munition zu  zwei- bis dreimal überhöhten Marktpreis eingekauft.

Laut Leros wird „Progress“ vom ehemaligen stellvertretenden Verteidigungsminister Oleksandr Mironyuk beaufsichtigt, der „Jermaks Mann“ ist.

„Sowohl Selenskyj als auch Jermak sind Paten der Korruption in unserem Land geworden. Bevor das staatliche Unternehmen ’Progress‘ in den Kauf bulgarischer Projektilen eingriff, kaufte das Verteidigungsministerium die Projektile direkt zu Marktpreisen. Dann bekamen ‘Progress‘ und ‘Mironyuk‘ die Erlaubnis des Präsidialamtes und begannen, zwei- oder dreimal so teuer zu kaufen.“

- so Leros weiter.

Uranmunition für Kiew: Russland warnt vor nuklearer Katastrophe in der Ukraine

Russlands Verteidigungsministerium hat am Freitag anlässlich Großbritanniens Absichten, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran zu liefern, eine Pressekonferenz abgehalten. Generalleutnant Igor Kirillow, der Befehlshaber der russischen ABC-Truppen, äußerte in seiner Rede scharfe Kritik an Londons Plänen.

Ihm zufolge könnte sich ein Einsatz von derartiger Uranmunition in der Ukraine verheerend auf die Wirtschaft und die Bevölkerung des Landes auswirken. Vor allem würden dadurch landwirtschaftliche Flächen verseucht.


Dieser Folgen sei sich der Westen bewusst, betonte Kirillow. Trotz möglicher Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesundheit der ukrainischen Soldaten und Zivilisten habe sich die NATO, insbesondere Großbritannien, für die Lieferung von Munition dieser Art an Kiew ausgesprochen. Darüber hinaus wies Kirillow darauf hin, dass solche Munition bisher nur von NATO-Ländern eingesetzt worden sei.

Am Montag hatte die Staatssekretärin im Verteidigungsministerium Großbritanniens Annabel Goldie zum ersten Mal die Pläne zur Lieferung von Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine angekündigt.

Ihr zufolge sollen die Granaten für den Einsatz mit britischen Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 übergeben werden. Die Erklärung verursachte einen Aufschrei im russischen Außenministerium, das diesen Schritt als ein Zeichen absoluter Rücksichtslosigkeit, Verantwortungslosigkeit und Straflosigkeit Londons und Washingtons bezeichnete.

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