Seit dem Wochenende herrscht im russischen
Verteidigungsministerium blanke Panik. Gab
es doch Anzeichen dafür, dass die Deutschen
erneut den Ukrainern eine ihrer furchtbarsten
Waffen zur Verfügung stellen würden.
Schon lange kursierten im Netz Gerüchte über
Deutschlands schwerste Waffen als Ersatz für
deren Leopard-Panzer:
Man hatte bereits im Mai mit deren Einsatz ge-
rechnet. Offenbar planten die Deutschen einen
ähnlichen Einsatz ihrer Geheimwaffe, wie schon
2014. Damals hatte sich der Einsatz von Conchita
Wurst beim Eurovision Songcontest verheerend
auf die Russen ausgewirkt. Die Frauen von Pussy
Riot hatte man ja gerade noch so ertragen kön-
nen, – immerhin hatte die ja wenigstens bei ihren
Auftritten eine Tüte über dem Kopf – aber der
bloße Anblick von Conchita Wurst, das war ein
direkter Angriff auf die russische Seele – weitaus
schlimmer noch gewesen als einem russischen
Trinker seinen über alles geliebten Wodka weg -
zunehmen. Dagegen war das russische Volk voll -
kommen machtlos gewesen. Der skrupellose Ein-
satz der männlichen Wurst in Frauenkleider hatte
die Russen kalt erwischt: Schwangere bekamen
spontan Fehlgeburten, Veteranen wähnten sich
wieder mitten im Kriege, mehrere Tausende russ-
ischer Männer verschluckten sich an ihrem Wodka,
Säufer glaubten sich gar im Delirium, Kinder wa-
ren schlagartig auf ewig traumatisiert und die ort-
hodoxen Christen bekreuzigten sich eifrig, weil sie
da meinten des Leibhaftigen angesichtig worden
zu sein. Am schlimmsten aber erwischte es wohl
eine Gruppe Kosaken, welche auf der Stelle er-
blindeten.
Und nun 2023 drohte eine noch weitaus größere
Gefahr. Der russische Geheimdienst hatte ausge-
macht, dass die Deutschen nicht davor zurück-
schrecken würden Ricarda Lang einzusetzen!
Die russische Akademie der Wissenschaften
hatte ausgerechnet, dass, wenn man die Lang
aus 1000 m Höhe abwerfen würde, die Ein -
schlagskraft ungefähr dem in der Tunguskra-
Einschlag von 1908 entspräche.
Allerdings war man im russischen Geheimdienst
FSB der Meinung, dass man Ricarda Lang an
Land einsetzen werde. Dafür sprach, dass der
Grüne Cem Özdemir den Deutschen nur noch
10 Gramm Fleisch am Tag verordnet und mehr
als einmal Grillen pro Woche verboten habe.
Dass konnte nach Meinung des Geheimdienstes
nur bedeuten, dass man genügend Vorräte ansam-
melt, um Ricarda Langs Einsatz an Land vorzube-
reiten.
Und die Berichte, die dem Geheimdienst FSB über
die deutsche Geheimwaffe vorlagen, waren in der
Tat besorgniserregend:
Mitten hinein in allen Planspielen, wie man die im
russischen Hauptquartier veranstaltete, um her-
auszubekommen, wie Ricarda Lang aufzuhalten
sei, platzte deren Drohung aus Hessen ,,Wir wer-
den genau jetzt in die Breite gehen". War das etwa
die direkte Androhung Ricarda Lang an der Front
einzusetzen? Um in der russischen Bevölkerung
eine aufkommende Panik zu vermeiden, wurde
die Ausstrahlung sämtlicher Gozilla-Filme im
staatlichen Fernsehen verboten.
Zur Sicherheit wurden alle Seismographen im
Lande auf irgendwelche Ausschläge hin über-
prüft, die auf eine Annäherung von Ricarda
Lang hindeuteten.
Zu allgemeinen Panik trug noch bei, dass der
Bruch des Kachowka-Staudamms etliche Ton-
nen an Chips, Pommers Frites und Erdnüsse,
mit deren Auslegen man die furchtbare deut-
sche Geheimwaffe wenigstens vorübergehend
hätte aufhalten können, fortgeschwemmt oder
unbrauchbar geworden. Es drohen den Russen
also weitaus schlimmere Folgen als ohnehin
schon beim Einsatz der Wurst in Frauenklei-
dern!
Und war Ricarda Langs Satz: „Wir werden nicht
zurückgehen in die Nische, wir werden genau
jetzt in die Breite gehen“ nicht eine unverhoh-
lene Ankündigung einer bevorstehenden Offen-
sive? Warum sonst sollte eine extrem überge-
wichtige Frau sonst wohl etwas von in die Breite
gehen, von sich geben! Das konnte doch wohl un-
möglich Satire, sondern nur eine unverhohlene
Drohung sein! Im russischen Verteidigung mi-
Ministerium war man sich sicher, dass der Einsatz
von Ricarda Lang die Rache der Deutschen für
den Abschuss ihrer Leopard II-Panzer ist.
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