| | | | | Botschafter Sergej J. Netschajew
Liebe Freunde,
schön, dass Sie sich zu unserem Newsletter angemeldet haben! Hier finden Sie aktuelle politische, wirtschaftliche und kulturelle Neuigkeiten aus der russischen Perspektive. Allen, die unser Land lieben, sich für unsere Geschichte, Traditionen, Sprache und Kultur interessieren sowie die geheimnisvolle russische Seele entdecken möchten, wünsche ich eine aufregende und interessante Lesezeit.
Ihre virtuelle Reise nach Russland beginnt jetzt! |
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| | | | Meeting with BRICS high-ranking officials responsible for security matters |
| | The President of Russia held a meeting with high-ranking representatives of BRICS states responsible for security matters at the Constantine Palace:
Colleagues, friends,
I am delighted to welcome you all to St Petersburg. Thank you for being here in Russia’s northern capital. In this regard, I would like to remind you that the BRICS association was established right here, in this very building in St Petersburg. At that time, the leaders of three states – India, Russia and China – agreed during a meeting to hold regular meetings at the top level, as well as other events. This is how the RIC (Russia, India and China) association was born and began to grow, and today, I have the privilege and pleasure to welcome the participants in the meeting of BRICS high-ranking officials for security matters.
I know that yesterday, you had a lively and productive discussion on the most relevant aspects of the global situation, on global and regional stability concerns.
This is the fourteenth meeting held by BRICS in this format. However, this time it saw the participation of delegations from the states that joined our association as full-fledged members on January 1.
Moreover, a meeting was held with our colleagues from the countries that are not yet part of BRICS but have shown a sincere interest in working more closely with our association. This was done at Russia’s initiative, and we appreciate your support.
I want to emphasise that the meeting of high-ranking representatives is a crucial step in preparing for the BRICS summit and BRICS Plus/Outreach, scheduled to take place in Kazan, Russia, on October 22–24.
Please convey to your country’s leaders that we look forward to their participation in the summit. We plan to discuss in depth the future expansion of the comprehensive partnership among BRICS member countries and to finalise a package of agreements covering various sectors and areas of cooperation.
As the current BRICS chair, this year Russia has taken a highly responsible approach to organising joint activities within the association. |
| | | Außenminister Lawrow kommentiert die Äußerungen von Bundeskanzler Scholz und Selenskij zu Friedensgesprächen (Riad, Pressekonferenz nach der 7. Tagung des Strategischen Dialogs zwischen Russland und dem Golf-Kooperationsrat): |
| | Die «Initiative» von Selenskij ist schon längst bekannt und stellt ein Ultimatum reinsten Wassers dar. Dass der Westen daran festhält, bedeutet nur eins: sie wollen keine fairen Absprachen. Sie sind vielmehr versucht, alles daran zu setzen, Russland in eine Situation kommen zu lassen, da für unser Land eine «strategische Niederlage» auf dem Schlachtfeld erklärt werden kann. Der Westen will seine Konkurrenten schwächen. Deshalb haben wir uns nie ernsthaft mit der «Selenskij-Formel» beschäftigt, sondern nur gestaunt, dass manche überhaupt darauf reinfallen.
Der Bundeskanzler Scholz meinte, es sei an der Zeit zu sprechen. In der deutschen Presse und in den Medien anderer Länder finden sich Anspielungen, man müsse davon ausgehen, dass die Territorialfrage im Hinblick auf die Realitäten „auf dem Boden“ geklärt werden müsse. Es geht jedoch nicht um Territorien. Wir wollten uns nie fremdes Gebiet aneignen. Wir wollten nur, dass die Menschen, die fest zur russischen Welt, zur russischen Kultur, Sprache, Geschichte und Religion gehören, menschenwürdig behandelt werden, so, wie es das Völkerrecht und zahlreiche Übereinkommen zu den Menschenrechten und Rechten nationaler Minderheiten und vor allem die Charta der Vereinten Nationen einfordern.
Viele Ideen rund um die „Selenkij-Formel“ beginnen in der Regel damit, dass die Kampfhandlungen eingestellt werden müssten und das Völkerrecht mit Blick auf die territoriale Integrität der Ukraine erfüllt werden müsse. Beim Völkerrecht geht es jedoch nicht nur darum. Die territoriale Integrität wird garantiert für den Staat sichergestellt, deren Regierung für das gesamte Volk spricht, das auf dem jeweiligen Staatsgebiet lebt. Das gibt die einstimmige Beschlussfassung der Vollversammlung der Vereinten Nationen vor.
Es braucht nicht extra bewiesen zu werden, dass die Neonazis nach dem Staatsstreich in Kiew für niemanden aus dem Osten der Ukraine, aus dem Neurussland oder aus der Krim gesprochen hatten. Die Menschen dort wurden zu Terroristen erklärt und das nur deshalb, weil sie den Staatsstreich nicht akzeptieren und sich den Putschisten nicht beugen wollten. Diese hatten sich jedoch gleich nach dem Regierungssturz das Ziel gesetzt, alles Russische zu eliminieren und Russen u. a. aus der Krim zu vertreiben.
Wichtig ist, dass laut der UN-Charta die Rechte eines jeden Menschen ungeachtet dessen Rasse, Geschlecht, Sprache oder Religion respektiert werden müssen. Gerade darin liegt jedoch die Wurzel des Ukraine-Konflikts. Die Rechte der Menschen, die sich der russischen Kultur zugehörig fühlten, wurden nach dem Staatsstreich kontinuierlich vertilgt. Aktuell ist der Gebrauch der russischen Sprache in allen Lebensbereichen, in Bildung, Medien, Kunst und Kultur, ja im Alltag verboten. Darüber hinaus gibt es ein Gesetz, das die Ukrainische orthodoxe Kirche de facto abschafft.
Ich möchte unterstreichen, dass es keine einzige Initiative gibt, die die Rechte der Menschen betreffen würde, die Russisch auf den Gebieten sprechen, die Selenskij für eigen hält. |
| | | Aus dem Interview des russischen Außenministers Sergej Lawrow für den Sender RBK am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums, Wladiwostok, vom 6. September 2024 |
| | Wir suchen nach den Möglichkeiten, von dem System einer unipolaren Welt unabhängig zu sein, das Washington und seine Satelliten durchzusetzen versuchen mit dem Ziel, ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten. So wie der Westen jahrhundertelang auf Kosten seiner Kolonien lebte, versucht er auch heute, auf Kosten anderer zu leben. Wir haben die Möglichkeit, die Hemmnisse des Westens mit Hilfe seiner eigenen Instrumente der „Globalisierung“ zu überwinden.
Immer mehr Staaten haben verstanden, dass niemand gegen die Handlungen des Westens abgesichert ist, die er heute für die Aufrechterhaltung seiner Dominanz vollzieht und die gegenüber Russland sowie solchen Staaten wie dem Iran, Venezuela, Nordkorea und zunehmend gegenüber China gerichtet sind. Es handelt sich um das Bestreben, Chinas technologische Entwicklung einzudämmen, seine Wettbewerbsvorteile einzudämmen, man erhöht künstlich Einfuhrzölle auf chinesische Autos. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagt, es liege daran, dass China zu billige Waren nach Europa liefert. Was dann mit der ehrlichen Konkurrenz?
Die Welthandelsorganisation ist von den Amerikanern buchstäblich lahmgelegt, die die Arbeit eines der zentralen Organe für Streitbeilegung schon seit Jahren bremsen. Sie machen das seitdem sie verstanden haben, dass die Chinesen sie aufgrund der von der Welthandelsorganisation festgelegten rechtlichen Grundsätzen überholen.
In den Dokumenten der BRICS-Gruppe und anderer Vereinigungen der Entwicklungsländer, wie der Afrikanische Union, CELAC und ASEAN, werden die Aufrufe immer dringlicher, eine gerechte Reform des Internationalen Währungsfonds und der Weltbankgruppe durchzuführen, damit Entwicklungsländer ihren Anteil an Stimmen bekommen, der ihren tatsächlichen Einfluss in der Weltwirtschaft und Finanzen wiederspiegeln würde. |
| | | Foreign Minister Sergey Lavrov’s greetings to the organisers and participants in the International Anti-Fascist Forum 2024 |
| | I warmly welcome the organisers and participants in the 10th International Anti-Fascist Forum, which is timed to coincide with the International Day of Remembrance for the Victims of Fascism.
This year, we look back on a landmark period in our country’s glorious military history – 80 years ago, Soviet troops began to liberate Europe from Nazism, thereby bringing the Great Victory closer.
Today, Russia again has to rise in arms against the revival of that misanthropic ideology – to carry out the special military operation to protect its people from Ukrainian neo-Nazis. Our purpose is to work together to counter the propaganda of Russophobia, the rise of radical nationalist forces, the desecration and destruction of monuments to Red Army soldiers, and attempts to distort the role played by the Soviet liberator soldiers.
I am confident that this forum, themed Remembering the Past – Thinking about the Future, will make a significant contribution to preserving the historical truth, fighting xenophobia and ethnic and religious intolerance.
I wish you rewarding work and all the very best. |
| | Vom 11. bis zum 12. September wird in Moskau das Internationale antifaschistische Forum-2024 stattfinden, das mit dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Faschismus zeitlich zusammenfällt. Leider wird die Menschheit auch heute, 79 Jahre nach dem Sieg des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg, mit den Erscheinungen des Nazismus und des Faschismus erneut konfrontiert.
Im Rahmen des Forums wird ein Bericht über die heutigen Erscheinungsformen des Faschismus in verschiedenen Staaten sowie über die Methoden und Mittel deren effektiven Bekämpfung durch die Gesellschaft präsentiert. Es sollen die Fragen der Fälschung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Großen Vaterländischen Kriegs, der Bereitstellung der psychologischen, rechtlichen und materiellen Hilfe für die Opfer des Faschismus sowie der patriotischen Erziehung der jüngeren Generation behandelt werden.
Das Programm des Forums sieht eine Internationale Videokonferenz mit Liveschaltung der Vertreter einer Reihe von Staaten vor, unter denen sind Österreich, Armenien, Belarus, Bulgarien, Deutschland, Israel, Kasachstan, Lettland, Litauen, Moldau, Polen, Serbien, Slowenien, die USA, Usbekistan, Frankreich, Estland und andere.
Die Teilnehmer des Forums werden Kränze und Blumen am Denkmal „Tragödie der Völker“ auf dem Poklonnaja-Hügel in Moskau niederlegen. Die Vorsitzenden der Veteranen- und Jugendorganisationen, der föderalen Organe der Exekutive, der einschlägigen Ausschüsse der Staatsduma und des Föderationsrats sowie die Vertreter der religiösen Konfessionen, diplomatischen Missionen ausländischer Staaten, die Helden der Sowjetunion und Russlands und viele andere werden ihre Vorträge halten.
Der Außenminister der Russischen Föderation Sergej Lawrow wird sich mit einer Begrüßungsrede an die Teilnehmer des Forums wenden. |
| | Pressesprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa aüßert sich zu den Berichten über einen möglichen deutschen Friedensplan für die Ukraine |
| | Ich glaube, dass nur ein Stopp der Waffenlieferungen an das Kiewer Regime, verbunden mit einer Verurteilung der Terroranschläge durch die Ukraine und einem Ende des Sponsorings von Nazi-Ideologie, das Kiew auch mit deutschem Geld betreibt, wirklich beweisen würde, dass man sich in Berlin um eine friedliche Lösung bemüht. Sobald diese Ziele erreicht sind, besteht Anlass zu der Annahme, dass die Bundesregierung ernsthafte Schritte in Richtung eines Friedensprozesses unternimmt.
Was die Friedensgespräche betrifft, gibt es keinerlei Informationen oder Vorschläge von der deutschen Regierung – weder direkt noch über Vermittler. Russland hat wiederholt seine Bereitschaft zu Verhandlungen erklärt und diese auch nicht verweigert, als das Kiewer Regime 2022 darum bat. Es gab keine Äußerungen russischer Vertreter, die darauf hindeuten würden, dass dies nicht zu den russischen Prioritäten zählt.
Unser Hauptziel bleibt der Schutz der Grundrechte der Bewohner des Donbass und Noworossijas. Dazu zählt der Erhalt ihrer Geschichte, Sprache, Kultur, Traditionen und Religion. Diese Werte werden vom illegalen Regime in Kiew durch gesetzliche Verbote, militärische Gewalt und eine brutale Missachtung ihrer Rechte unterdrückt.
Der Westen bezeichnet sich selbst als Verfechter solcher Grundwerte, allerdings stehen alle Aussagen zur Situation rund um die Ukraine, die russischen Regionen und die dortigen Vorgänge im Widerspruch dazu. Der Westen schweigt zu all dem.
Wir gehen davon aus, dass die Umrisse einer ernsthaften „Friedenslösung“ für die Ukraine (einschließlich der territorialen Realitäten) von dieser wichtigsten Grundaufgabe zusammen mit den Garantien für die Sicherheit Russlands bestimmt werden. Gleichzeitig sind alle Bestandteile unseres Landes nicht Gegenstand von Verhandlungen. |
| Aus dem Briefing der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa |
| | Russophobie wie jedes Phänomen, das sich gegen Menschen einer bestimmten Nationalität, Rasse oder religiösen Überzeugung richtet, ist Radikalismus. Und sie blüht und gedeiht in Deutschland. Der deutsche Bundeskanzler hat seine Bevölkerung belogen als er meinte, dass Russland angeblich die Gaslieferungen eingestellt hat. Hören Sie sich auch seine russophoben Äußerungen an. Das ist Radikalismus. Aber aus irgendeinem Grund wird es dort nicht so genannt.
Die Demokratie ist doch dazu da, damit verschiedene Teile der Gesellschaft ihre Ansichten legal vertreten und Antworten auf drängende Fragen erhalten können. Dies wird den Deutschen verwehrt, ebenso wie günstige natürliche Ressourcen.
In Wirklichkeit vertreten sie eine nicht auf Deutschland ausgerichtete Politik, sondern die Politik der USA und der NATO. Sie werden im Informationsbereich unterstützt, indem man ihnen sämtliche westlichen Fernseh- und sonstigen Informationsmittel zur Verfügung stellt, um diese Narrative zu verbreiten. |
| | Am 9. September wurde ein mehrstöckiges Wohnhaus in der Nähe von Moskau mit Drohnen beschädigt.
Dabei kam laut örtlichen Behörden eine 46-jährige Frau ums Leben. |
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| | 81. Jahrestag der Befreiung von Donbass |
| | Der 8. September 1943 ist ein wichtiges und bedeutendes Datum in der Geschichte unseres Landes. An diesem Tag vor 81 Jahren wurde der legendäre unbesiegte Donbass - eine jahrhundertealte Hochburg Russlands, ein Land der Werktätigen und Kämpfer, eine reiche und großzügige Region - von den Nazi-Invasoren befreit.
Seine Ressourcen waren für den Feind von enormer Bedeutung. Eines der Ziele des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion bestand darin, sie zu erobern, und die Nazis setzten alles daran, die Donezk-Steppe für sich zu behalten und die Bevölkerung zur Arbeit für die Kriegsmaschinerie des Dritten Reichs zu zwingen.
In den eroberten Gebieten stießen sie jedoch auf erbitterten Widerstand der Bevölkerung. Die Soldaten der Roten Armee vollbrachten Heldentaten jenseits der Grenzen menschlicher Fähigkeiten, gingen einen heroischen und opferbereiten Weg und festigten den Triumph der sowjetischen Truppen in der Schlacht von Kursk. |
| | | Am 7. September 2024 fand eine feierliche Gedenkzeremonie am sowjetischen Kriegsehrenmal Stalag 326 (VI K) Senne statt.
An der Veranstaltung beteiligten sich der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn Oleg Krasnitskiy, der Vorsitzende des Vereins „Blumen für Stukenbrock e.V.“ Hubert Kniesburges, Mitarbeiter der russischen diplomatischen und konsularischen Missionen, einschließlich der Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche sowie Landsleute und örtliche Aktivisten.
Auf der Kriegsgräberstätte in Schloß Holte-Stukenbrock in Nordrhein-Westfalen sind 65 Tausend sowjetische Kriegsgefangene bestattet. Die Gesamtfläche des Friedhofs beträgt etwa 22 Tausend Quadratmeter.
2014 hat man damit begonnen, die Namen der gestorbenen Gefangenen des Lagers ausfindig zu machen: nach Angaben von 1993 waren nur 773 Namen bekannt. 2016 wurde die Arbeit am Listenabgleich abgeschlossen. Spezialisten konnten die Namen von 15.503 Personen feststellen. Sie wurden auf Glasstelen verewigt, die auf Betonblöcke angebracht wurden.
In den Jahren 1941-1945 waren insgesamt etwa 300 Tausend Kriegsgefangene in Stalag 326 inhaftiert, einem der größten Stammlager dieser Zeit. Sie wurden zur Zwangsarbeit ins Ruhrgebiet getrieben, litten an Hunger, Krankheiten und starben letztlich daran. Das Mahnmal in Schloß Holte-Stukenbrock wurde zum Andenken an die von amerikanischen Truppen befreiten sowjetischen Kriegsgenfangenen von den ehemaligen Gefangenen selbst und nach ihrem Entwurf auf dem Gelände des Konzentrationslagers Stukenbrock errichtet und am 2. Mai 1945 feierlich eröffnet. Es wurde das erste Ehrenmal dieser Art in Westeuropa.
Die deutsche gesellschaftliche Organisation “Blumen für Stukenbrock e.V.” hat einen großen Beitrag zur Erhaltung und Pflege des Obelisken geleistet. |
| Zur Ernennung von Andreas Fixel zum Honorarkonsul Russlands in Nürnberg |
| | Andreas Fixel wurde zum Honorarkonsul der Russischen Föderation in Nürnberg ernannt. Der Konsularbezirk umfasst die Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken und Oberpfalz im Freistaat Bayern. Das entsprechende Exequatur von der Deutschen Seite wurde am 4. Juli 2024 erteilt. Seine Tätigkeit hat Herr Fixel am 15. Juli 2024 aufgenommen.
Als Honorarkonsul wird sich Andreas Fixel auf die Förderung der Beziehungen zwischen Russland und Deutschland konzentrieren, sowie russische Bürger und russischsprachige Landsleute bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützen.
Die Adresse der Kanzlei: Schwabacher Str. 108, 90439 Nürnberg |
| | | Государственный институт русского языка им. А.С. Пушкина объявил о начале XX Международной олимпиады по русскому языку для зарубежных школьников имени В.Г. Костомарова!
Олимпиада проводится с 1972 года, с 2024 года носит имя основателя Государственного института русского языка им. А.С. Пушкина доктора филологических наук, профессора, академика Виталия Григорьевича Костомарова.
Принять участие в Олимпиаде могут обучающиеся старших классов зарубежных школ, в том числе с русским языком обучения, а также индивидуальные участники в возрасте от 14 до 18 лет.
Победители национальных олимпиад и конкурсов по русскому языку, проводимых при участии национальных ассоциаций-членов Международной ассоциации преподавателей русского языка и литературы (МАПРЯЛ), получают доступ к полуфиналу Олимпиады без прохождения отборочного этапа.
Пройти регистрацию и заполнить анкету участника можно до 23:59 по московскому времени 22 сентября 2024 г. |
| | | | Am 12. September feiert Wladimir Spiwakow, einer der bedeutendsten russischen Geiger und Dirigenten, seinen 80. Geburtstag
Geboren 1944 in Ufa, erhielt Spiwakow seine musikalische Ausbildung bei dem renommierten Pädagogen Professor Juri Jankelevitsch am Moskauer Konservatorium. Bereits im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Geigenspiel, und im Alter von 13 Jahren gewann er seinen ersten Musikpreis beim Festival „Weiße Nächte“. Seine Konzertkarriere begann 1965, und nach seinem Abschluss am Konservatorium sowie einem Aufbaustudium wurde er 1970 Solist der Moskauer Philharmoniker. Als Dirigent studierte er bei hochkarätigen Lehrmeistern in Russland und den USA und debütierte 1979 erfolgreich mit dem Chicago Symphony Orchestra.
Spiwakows beeindruckende Laufbahn umfasst eine langjährige Lehrtätigkeit und Professur am Gnessin-Institut in Moskau, zahlreiche Auftritte auf den weltweit renommiertesten Bühnen, eigene Musikprojekte sowie die Leitung bedeutender Festivals, darunter in Frankreich und Moskau. Neben seiner künstlerischen Arbeit engagiert sich Spiwakow stark im sozialen und karitativen Bereich. 1994 gründete er die Wladimir-Spiwakow-Stiftung, um junge Talente in der Kunst zu fördern und ihnen optimale Bedingungen für ihre kreative Entwicklung zu bieten. Für dieses Engagement erhielt er 2010 den Kulturpreis der Regierung der Russischen Föderation. Seit 2003 ist er zudem Präsident des Internationalen Musikhauses in Moskau.
2006 ernannte die UNESCO ihn zum „Weltkünstler“ für seinen „herausragenden Beitrag zur Weltkunst, seinen Einsatz für den Frieden und die Förderung des interkulturellen Dialogs“. 2009 wurde ihm die UNESCO-Mozart-Goldmedaille verliehen. 2012 erhielt er den Staatspreis Russlands für seine „herausragenden Verdienste im humanitären Bereich“, eine Auszeichnung, die zuvor Persönlichkeiten wie Patriarch Alexij II. von Moskau, Alexander Solschenizyn, König Juan Carlos I. von Spanien und den französischen Präsidenten Jacques Chirac zuteil wurde. Darüber hinaus ist Spiwakow Träger des Ordens für Verdienste um das Vaterland.
Heute führt der Musiker weiterhin ein aktives kreatives Leben. Als Leiter des Nationalen Philharmonischen Orchesters Russlands gibt er weltweit Konzerte auf den renommiertesten Bühnen. Wir gratulieren dem Maestro herzlich zu seinem Jubiläum und wünschen ihm beste Gesundheit und weiterhin großen kreativen Erfolg. |
| | Vor 190 Jahren wurde in St. Petersburg die höchste Triumphsäule (Die Alexandersäule) der Welt aus massivem Granit errichtet
Die Alexandersäule wurde am 11. September 1834 im Auftrag von Kaiser Nikolaus I. in der Mitte des Palastplatzes errichtet. Die Säule sollte zur Erinnerung an den Sieg seines älteren Bruders Alexander I. über Napoleon errichtet werden.
Die Säule besteht aus einem einzigen Stück roten Granits, ist 25.45 m hoch und 3.5 m im Durchmesser. Die 600 Tonnen schwere Säule wurde ohne die Hilfe moderner Kräne oder anderer Maschinen in nur 2 Stunden von 2.500 Männern aufgestellt. Danach begannen die Arbeiten zum Schleifen und Polieren des künftigen Denkmals. Sie dauerten noch zwei Jahre.
Die Säule wurde von dem in Frankreich geborenen Architekten Auguste de Montferrand entworfen und zwischen 1830 und 1834 gebaut, die feierliche Einweihung fand am 30. August 1834 statt. Das Momument - das größte seiner Art auf der Welt - ist 47,5 m hoch. |
| | Am 3. September nahm die Tretjakow-Galerie mit dem Projekt Kunstregatta „Segel der Avantgarde“ an der jährlichen Segelparade des Ostwirtschaftsforums teil.
Zehn Yachten mit Abbildungen von Werken russischer nicht gegenständlicher Kunst segelten in der Amurbucht vorbei.
Die Kunstregatta symbolisiert die drei Wellen der abstrakten Kunst in Russland: die 1910er Jahre, die späten 1950er-1960er Jahre und den Anfang des 21. Jahrhunderts. Das Publikum sah die bekanntesten Werke aus der Sammlung der Tretjakow-Galerie auf den Segeln: „Das Schwarze Quadrat“ von Kasimir Malewitsch, „Komposition VII“ von Wassily Kandinsky, „Malerische Architektonik“ von Ljubow Popowa und andere.
Die Kunstregatta setzt die Reihe der Projekte fort, die den Einwohnern und Gästen Wladiwostoks die Sammlung der Tretjakow-Galerie und Meisterwerke der russischen Avantgarde näherbringen.
Quelle: Telegram-Kanal Третьяковка официально |
| | | | Moskau
Am 7. und 8. September hat die russische Hauptstadt ihren 877. Geburtstag gefeiert.
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