Freitag, 6. September 2024

Hier finden Sie aktuelle politische, wirtschaftliche und kulturelle Neuigkeiten aus der russischen Perspektive. Allen, die unser Land lieben, sich für unsere Geschichte, Traditionen, Sprache und Kultur interessieren sowie die geheimnisvolle russische Seele entdecken möchten, wünsche ich eine aufregende und interessante Lesezeit. Ihre virtuelle Reise nach Russland beginnt jetzt!

 

Aus dem Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die mongolische Zeitung "Onoodor" am 2. September 2024

Die derzeitige Lage in der Ukraine wurde durch eine ganze Reihe von externen und internen Faktoren erheblich beeinflusst. Auch die Folgen der Entscheidungen der sowjetischen Führung hinsichtlich der nationalen und territorialen Fragen haben dabei eine negative Rolle gespielt.


Ich möchte daran erinnern, dass die Entstehung der Ukraine unmittelbar nach der Revolution von 1917 begann, als in diesem Gebiet instabile und kurzlebige quasi-staatliche Gebilde ohne klare Grenzen entstanden. Die Ukraine erhielt den industriellen Donbass, der überwiegend von Russen besiedelt war. Am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges und auch danach gliederte Josef Stalin einige Gebiete, die zuvor zu Polen, Rumänien und Ungarn gehörten, in die Ukraine als integralen Bestandteil der Sowjetunion ein. 1954 wurde die Krim, die Teil der RSFSR war, von Nikita Chruschtschow der Ukraine praktisch geschenkt.  


Man muss verstehen, dass die sowjetische Führung unter den geopolitischen Gegebenheiten ihrer Zeit handelte und nicht davon ausging, dass die UdSSR aufhören würde zu existieren und sich entlang künstlich gezogener interner Verwaltungsgrenzen auflösen würde. Daher hat das, was jetzt geschieht, sicherlich seine historischen Voraussetzungen.


Der Hauptgrund für die derzeitige Tragödie in der Ukraine ist die vorsätzliche antirussische Politik des kollektiven Westens unter Führung der USA. Seit Jahrzehnten streben sie die vollständige Kontrolle über die Ukraine an. Sie haben dort nationalistische und antirussische Organisationen finanziert und systematisch die Vorstellung verbreitet, dass Russland angeblich der Erzfeind der Ukraine und die größte Bedrohung für ihre Existenz ist. In Wirklichkeit ist die Ukraine zu einem Faustpfand für die Verwirklichung der geopolitischen Ambitionen des Westens geworden.


Im Jahr 2014 organisierten die Amerikaner und ihre Satelliten einen bewaffneten Staatsstreich in der Ukraine. Seine Ideologen und Hauptakteure waren radikale Neonazi-Gruppen, die später den gesamten Kurs der Kiewer Staatspolitik zu bestimmen begannen. Seit vielen Jahren sind Millionen von Zivilisten im Donbass dem Völkermord, dem Beschuss und der Blockade durch das Kiewer Regime ausgesetzt. In der Ukraine wurde der Hass auf alles Russische zur offiziellen Ideologie. Die russische Sprache wurde immer mehr eingeschränkt, die kanonische orthodoxe Kirche wurde verfolgt und jetzt sogar direkt verboten.


Heute werden wir Zeuge der logischen Konsequenzen der zerstörerischen Strategie des Westens gegenüber der Ukraine. Darüber hinaus unterstützen die westlichen Eliten das derzeitige Regime weiterhin in großem Umfang politisch, finanziell und militärisch und betrachten es als ein Instrument im Kampf gegen Russland. Im Rahmen der Sondermilitäroperation werden wir weiterhin konsequent alle Aufgaben erfüllen, um die Sicherheit Russlands und unserer Bürger zu gewährleisten.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußert sich zum Überfall der Ukraine auf die Region Kursk

Es fällt mir schwer, die Absicht hinter dem Überfall der Ukraine auf die Region Kursk zu beurteilen. Unsere westlichen Kollegen verdrehen manchmal die Tatsachen nach ihrem Belieben. Dann kommt nichts dabei heraus.


Was war die Absicht hinter dem Einmarsch in Afghanistan? Die Terroristen zu vernichten.  Was ist dabei herausgekommen? Ein Debakel und ein beschämender Rückzug. Was war die Idee hinter der Invasion des Irak? Massenvernichtungswaffen zu zerstören. Es stellte sich heraus, dass es solche Waffen in dem Land gar nicht gab. Die irakische Führung und das irakische Parlament fordern seit Jahren, dass die Amerikaner ihre verbliebenen Truppen aus dem Irak abziehen. Doch die USA, die angeblich "die Souveränität unabhängiger UN-Mitgliedsstaaten respektieren", wollen nicht abziehen. Am Ende werden sie zum Rückzug gezwungen werden. Libyen. Sie haben einen Staat zerstört, der wirtschaftlich und sozial das wohlhabendste Land der Region war. Es gab fast kostenloses Benzin, gute Ausbildungsmöglichkeiten, auch im Ausland. Was ist aus Libyen geworden?


Unser Territorium steht mit niemandem zur Diskussion. Wir verhandeln nicht über unser Territorium. Wir sind bereit, über die Unterbindung der kriminellen Handlungen des Kiewer Regimes nach dem Staatsstreich zu sprechen. Es hat damit begonnen, seine eigenen Städte zu bombardieren, weil deren Bewohner sich geweigert haben, das Ergebnis des Staatsstreichs anzuerkennen. Diese Menschen rebellierten gegen die Entscheidung der an die Macht gekommenen Militanten, die russische Sprache in allen Lebensbereichen zu verbieten. Sie wurden zu Terroristen erklärt. Um das zu verhindern, waren wir zu Verhandlungen bereit. Wir haben sie geführt. Sie endeten mit den Minsker Vereinbarungen, die, wie jetzt öffentlich verkündet wurde, niemand erfüllen wollte.


Um die Rechte dieser Menschen, ihre Geschichte, das Erbe ihrer Vorfahren, ihre Sprache, ihre Religion und Kultur zu schützen, waren wir gezwungen, die Donezker und Lugansker Volksrepubliken anzuerkennen und sie gemäß Artikel 51 der UN-Charta zu verteidigen.  Aber bis dahin waren wir bereit zu verhandeln.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußert sich zu den möglichen Verhandlungen zur Regelung der Ukraine-Krise

Jetzt ist keine Rede von Verhandlungen. Was diejenigen angeht, die andeuten, dass Russland Verhandlungen ablehnt und die Ukraine dazu bereit ist, so hat Wladimir Putin ihnen mehrmals empfohlen, Wladimir Selenskij zu sagen, er solle das Dekret aufheben, das Verhandlungen verbietet.


Kürzlich fand ein EU-Ministertreffen statt. Während der Abschlussrede hat Josep Borrell gesagt, es gebe keine Alternative für Verhandlungen außer der „Selenskij-Formel“.


Ich war der Meinung, sie verstehen, wie man realistische Politik betreibt. Das ist eine Sackgasse. Es liegt auf der Hand, dass Josep Borrell jetzt als der größte Russophobe Europas in die Geschichte eingehen will. Er tritt von seinen Ämtern zurück. Das ist entweder Dilettantismus oder schon Wahnsinn.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow beantwortet eine Medienfrage bezüglich der Beilegung der Ukraine-Krise

Frage: Früher hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij in seinem Interview mit indischen Medien gesagt, er möchte den nächsten «zweiten Friedensgipfel» zur Beilegung der Ukraine-Krise in einem der Staaten des globalen Südens durchführen. Würde Russland sich an einer solchen Veranstaltung beteiligen, falls sie wirklich in den Staaten des globalen Südens abgehalten werden würde?


Sergej Lawrow: „Nächster“ heißt, dass diese Veranstaltung eine Initiative weiterentwickeln soll. Eine „Initiative“ gibt es hier nur eine. Sie wurde als das „Kopenhagener Format“ gestartet, dann in die „Konferenz“ in Bürgenstock verwandelt. Allen diesen Prozessen liegt aber die absolut aussichtslose von Wladimir Selenskij vorgeschlagene „Friedensformel“ zugrunde. Sie wollen uns in so eine Situation bringen, in der wir auf etwas hereinfallen würden, was Selenskij zufriedenstellen würde. Wie der russische Präsident Wladimir Putin mehrmals betont hat kann die Rede nur über Verhandlungen sein, ohne dass jemandem ein Ultimatum gestellt wird.


Der Westen redet die Ukraine von normalen, menschlichen, auf den allgemein anerkannten Prinzipien basierten Verhandlungen ab, macht alles, damit die Ukraine weiter eskaliert und hofft, dass wir die Nerven verlieren und etwas machen, das dem Westen ermöglichen würde, den Spieß umzudrehen.


Das wird ihm nicht gelingen. Wir werden unsere Ziele erreichen und zwar auf so eine Weise, die – wie der russische Präsident Wladimir Putin gesagt hat – unseren Interessen maximal entsprechen wird. Diese bestehen erstens darin, unser Volk zu schützen und zweitens diejenigen Menschen in Schutz zu nehmen, die vom faschistischen Regime in Kiew zu Terroristen erklärt wurden und denen die Grundrechte, einschließlich der Religionsfreiheit und des Rechtes auf Sprache und vieles andere entzogen wurde. Sie werden uns nicht provozieren können.


Wenn der Westen wirklich an der Normalisierung der Situation in Europa interessiert ist, unter der die Europäer selbst schon leiden, dann soll er sich an den Verhandlungstisch setzen und ruhig, ehrlich und ohne jegliche „Selenskij-Formeln“ anfangen miteinander zu sprechen.

Auszug aus dem Q&A des russischen Außenministers Sergej Lawrow nach den Verhandlungen mit dem Außenminister des Jemens Shaya Mohsen Al-Zindani, Moskau, der 27. August 2024

Zu den Forderungen der Ukraine, die Genehmigung zum Einsatz von Storm-Shadow-Raketen gegen Moskau und Sankt Petersburg zu erhalten

Sergej Lawrow: Das ist Erpressung. Das ist ein Versuch so zu tun, als wolle der Westen eine unnötige Eskalation vermeiden. Er will keine Eskalation verhindern. Ich glaube, das ist schon für alle offensichtlich.


Vor ein paar Monaten hat der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA John Kirby gesagt, eine Eskalation sei gefährlich, weil es äußerst unerwünscht wäre, zum Weltkrieg zu eskalieren, weil Europa darunter leiden würde. Amerikaner sprechen eindeutig von einem dritten Weltkrieg wie von etwas, das – Gott bewahre, wenn es dazu kommt – ausschließlich Europa treffen würde. Das ist ein aussagekräftiges Moment, das die Mentalität der amerikanischen Geostrategen widerspiegelt, die davon überzeugt sind, dass sie sich verstecken werden können.


Seit langem hören wir diese Spekulationen über eine Erlaubnis, nicht nur Storm Shadow, sondern auch amerikanische Langstreckenraketen einzusetzen. Jetzt sagen wir nochmals: ein Spiel mit dem Feuer ist gefährlich für diejenigen, die in einem oder anderem westlichen Staat für Nuklearwaffen verantwortlich sind.

Foreign Minister Sergey Lavrov’s answers to questions from the Moscow. Kremlin. Putin. programme, Vladivostok, September 4, 2024

Question: So far, reports are coming in only from Reuters, but often such media leaks are eventually confirmed. The United States allegedly intends to supply missiles with a range of 300−900 kilometres for F-16 fighters. How could you comment on this?


Sergey Lavrov: I would like to note a statement by National Security Council Coordinator for Strategic Communications John Kirby who said that one should be very careful about expanding support for Ukraine, so as not to start World War III because one would feel sorry for Europe. In effect, their genetic code tells them that no one will dare touch them. This destroys all principles on which Soviet-US agreements on strategic stability hinged; these agreements were later reaffirmed and developed with the Russian Federation. For some reason, their feeling of mutual deterrence is becoming eroded, and this is dangerous.

Foreign Minister Sergey Lavrov’s greetings to the organisers of and participants in a commemorative meeting on the 79th anniversary of Victory over militarist Japan and the end of the World War II

Today, we remember the feat accomplished by the Soviet soldiers. They formed a single front with the people of China and Mongolia and had to bear the brunt of the aggressive push by the Japanese militarist regime, including in the heat of the battles of Lake Khasan and Khalkhin Gol River, and all this happened before Hitler staged his treacherous invasion of the Soviet Union. The fact that we emerged victorious from these battles was instrumental in terms of military and foreign policy affairs for securing our far eastern borders. In 1945, our country made a decisive contribution to delivering a final blow to the Japanese militarist regime.

Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Friedensinitiativen im Kontext der Ukraine-Krise

Russland hat sich stets für eine rasche Lösung des Ukraine-Konflikts und die Aufnahme von Verhandlungen eingesetzt. Wir haben wiederholt den Vorschlag unterbreitet, die aktuelle Situation mit politischen und diplomatischen Mitteln zu lösen. Dies geschah zuletzt im Juni dieses Jahres, als der russische Präsident Wladimir Putin seine Friedensinitiative vorstellte. Die Kernforderungen umfassten den Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus den neuen russischen Regionen – Volksrepubliken Lugansk und Donezk, Saporoschschje und Cherson –  den Verzicht Kiews auf einen NATO-Beitritt, die Aufhebung aller westlichen Sanktionen gegen Russland sowie die Gewährleistung der Rechte der russischsprachigen Bürger der Ukraine. Es ging nicht darum, den Konflikt einzufrieren, um das Kiewer Regime wieder aufzurüsten, sondern um eine dauerhafte Beendigung des Konflikts. Die Friedensinitiative des russischen Präsidenten stellt zweifellos das universelle und langfristige Konzept zur Lösung des Ukraine-Konflikts dar, da sie einen Weg zur Beseitigung seiner Ursachen enthält.


Die jüngsten Ereignisse haben jedoch gezeigt, dass die Ukraine-Krise derzeit keine Grundlage für Friedensgespräche bietet. Im August kam es seitens des Selenskij-Regimes zu einem heimtückischen terroristischen Überfall auf das Gebiet der Region Kursk. Diese Reaktion kann als eine Art Antwort auf die Friedensinitiative des russischen Präsidenten betrachtet werden. Kiew machte deutlich, dass es mit einem solchen Schritt seine Position im Falle eines hypothetischen Verhandlungsprozesses mit Russland verbessern wollte. Unter Berücksichtigung der jüngsten Ereignisse ist es offensichtlich, dass unter den gegebenen Umständen friedliche Verhandlungen mit dem Terrorregime in Kiew, unabhängig von ihrem Initiator, nicht in Betracht kommen. Insbesondere wahllose Angriffe auf friedliche Menschen und zivile Infrastrukturen sowie die Bedrohung von Atomkraftwerken stehen im Widerspruch zu den Grundsätzen eines friedlichen Dialogs.

Comment by Foreign Ministry Spokeswoman Maria Zakharova on Britain’s involvement in the planning and implementation of the Kiev regime’s terrorist attacks in Russia

More facts are emerging about London’s deep involvement in the planning and implementation of the Kiev regime’s terrorist attacks in Russia.


In particular, the examination of the electronic components of the drones which Ukraine used in early August 2024 to attack a fuel depot in the Kamensky District, Rostov Region, has shown that the drones’ flight controllers were pre-programmed near the headquarters of Callen-Lenz GB in Salisbury, UK, and in the hangars of Safran Seats GB in the vicinity of Newport, Wales. These two companies provide technological solutions for the aircraft and aerospace industries.


The drones were assembled in the Vyshgorod District, Kiev Region, and launched from a site near Slavyansk in the part of the Donetsk People’s Republic that is currently controlled by the Ukrainian army.


We regard these facts as evidence of London’s approval of the terrorist methods used by the Kiev regime. Britain’s actual financing and involvement in preparing attacks on the civilian infrastructure and innocent civilians in Russia makes London fully responsible, on a par with its Kiev puppets, for the continuing bloodshed.


The concerned Russian agencies take Britain’s destructive activity and its relentless striving to escalate the conflict into account. Conclusions are made, and the best response algorithms are considered, but it would not be right to speak openly about the details of this work, for obvious reasons. We would like to remind you, though, about the warning issued by the Foreign Ministry on May 6, 2024, that any UK military facilities and equipment on Ukrainian territory and beyond could be hit as a response to Ukrainian strikes on Russian territory with British weapons.


We call on London, which is sacrificing Ukrainian people and Ukrainian statehood to promote its own geopolitical interests, to immediately stop supporting the inhuman regime and refrain from any other actions that can further escalate the conflict.

Kommentar der Sprecherin des Außenministeriums Russlands Maria Sacharowa

Die Zahl der von Kiew begangenen schweren Kriegsverbrechen gegen die russische Zivilbevölkerung wird immer größer. Sogar die westliche Organisation Reporter ohne Grenzen hat bereits mehr als 1.000 Fälle der Verwendung von NS-Symbolen durch die ukrainischen Streitkräfte gezählt, die die Region Kursk überfielen.


Von gefangenen Kämpfern gehen weiterhin schreckliche Berichte ein, wonach das ukrainische Kommando den Soldaten den direkten Befehl gibt, auf russischem Gebiet Zivilisten zu töten und zu plündern.


Es gab viele Fälle, in denen ukrainische Nazis Häuser und Geschäfte ausraubten. Antike Ikonen, die in der Region Kursk gestohlen wurden, sind bei ukrainischen Internetauktionen zum Verkauf angeboten worden, wobei offen auf ihre Herkunft als „Trophäen“ hingewiesen wurde. Es gibt auch viele Fotos von Bewohnern der Region Kursk, die von ukrainischen Kämpfern getötet wurden. Sie zeigen, dass viele von ihnen aus nächster Nähe erschossen wurden.


So wird deutlich, dass die von den Bandera-Anhängern begangenen Gräueltaten und Plünderungen auf russischem Territorium massenhaft und zielgerichtet waren.


Vor diesem Hintergrund wirken die erbärmlichen Versuche der ukrainischen Propaganda, die Invasionstruppen, die unser Land überfallen haben, als harmlos und fürsorglich gegenüber der Zivilbevölkerung darzustellen, absolut zynisch. Es werden Falschmeldungen lanciert, dass sie angeblich Lebensmittel verteilen und den Einwohnern bei der Lösung ihrer Probleme helfen.


An dem Überfall auf die Region Kursk sind auch ausländische Soldaten aktiv beteiligt. Amerikanische Söldner haben im Internet trotzig ein Foto einer Mörserstellung der ukrainischen Streitkräfte neben einem Kinderspielplatz gepostet. Die Kämpfer sind stolz darauf, das humanitäre Recht zu verletzen und kümmern sich nicht im geringsten um das Leben der Zivilbevölkerung, einschließlich der Kinder, und sind bereit, sie als menschlichen Schutzschild zu benutzen.


Keiner der Täter wird der Strafe entgehen. Sie werden im vollen Umfang des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden.

Zelensky’s neo-Nazi junta continues to terrorise civilians in Russia. On the evening of August 30, its fighters perpetrated yet another crime by using Vampire, a Czech-made multiple rocket launcher, to shell Belgorod and its suburbs with cluster munitions.


This barbaric strike left five civilians dead and 46 wounded, including seven minors. One child is in a critical condition and has already undergone surgery. Two adult patients are on their way to Moscow for medical treatment. Residential buildings and other civilian sites have been damaged in the attack.

We sincerely mourn the victims and wish the wounded a speedy recovery.

Russia’s Investigative Committee launched a criminal investigation into the attack by the Ukrainian Armed Forces against Belgorod and the Belgorodsky District as per Article 205 of the Criminal Code of the Russian Federation (terrorist attack). It is gathering information regarding the circumstances of the attack.


All those who plotted and carried out this and other crimes perpetrated by the Kiev junta will face inevitable punishment under the law.

There is no doubt that this terrorist attack was designed to sow fear among people and was carefully planned well in advance. Once again, the Kiev clique demonstrated its Nazi essence — just like eight decades ago, during the Nazi invasion, today’s followers of the Nazis and Bandera continue killing innocent people.


Just as back then, the supposedly civilised and enlightened West world, which in reality supports the Nazis, turns a blind eye to their bloody atrocities while also delivering lethal weapons to the cynical killers it nurtured. NATO-made missiles brought all this suffering, fires and destruction to the Belgorod Region. The name of these missiles, Vampire, is quite telling. The Ukrainian Nazis and their Western masters, the bloodsuckers of the XXI century, must recall the lessons of history and seriously consider about the disrepute and infamy the European fascists and their Banderite accomplices had to face at the end of their life’s journey in May 1945.


Once again, we call on the responsible governments and the relevant international structures to firmly condemn this outrageous terrorist attack and to distance themselves in public from the Kiev regime and its Western curators who commit these crimes. Staying silent in the face of this rampant manifestations of barbarism by the Ukrainian Nazis and their puppeteers and accomplices representing the so-called civilised democracies will be akin to assisting them in their bloody acts.


All this senseless and cruel shelling targeting residential neighbourhoods in Donbass, the Belgorod, Kursk, Kherson and Zaporozhye regions, Crimea and other Russian regions, as well as the merciless killings of civilians – all this testifies to  the agony of the criminal Zelensky regime. It has been mired in terrorist, illegal, corrupt and cynical practices. All it seeks in its impotent rage is to kill as many Russians as possible.

However, no matter how hard it tries, its efforts will be vain and doomed to fail.


People living in these Russian regions have demonstrated their courage and resilience by staying calm and reserved, while the Armed Forces of the Russian Federation are ready to promptly respond to any crime by the Ukrainian militants.


The special military operation will carry on until it reaches all its objectives, including de-Nazification and demilitarisation of Ukraine.

Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum gesetzlichen Verbot von Aktivitäten religiöser Organisationen in der Ukraine, die mit der Russischen Orthodoxen Kirche verbunden sind.

Die Aktion von Wladimir Selenskij fiel mit dem Unabhängigkeitstag der Ukraine zusammen, an dem er das Gesetz „Über den Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung im Bereich der Tätigkeit religiöser Organisationen“ unterzeichnete, das auf die Liquidierung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche abzielt, die Millionen von Gemeindemitgliedern hat. Im Grunde hat das Kiewer Regime damit seine volksfeindliche Gesinnung endgültig unter Beweis gestellt.


Selenskij hat offenkundig eine Blasphemie begangen, als er die Verabschiedung des kirchenfeindlichen Gesetzes öffentlich damit rechtfertigte, dass die ukrainische Orthodoxie angeblich einen Schritt zur Befreiung von den „Teufeln aus Moskau“ mache. Abgesehen von seiner direkten Mitschuld an der illegalen Zerstörung der größten kanonischen Kirche der Ukraine hat er sich als absolut gottloser Mensch erwiesen, der die Gefühle der Gläubigen mit Füßen tritt. Kein Mensch, der wirklich an Gott glaubt und sich zu dieser oder jener Weltreligion bekennt, würde sich jemals erlauben, so etwas zu tun.


In Wirklichkeit führt er die Anweisungen derjenigen aus, denen die Orthodoxie im Wege steht und die seit langem Pläne zur Zerstörung der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche schmieden. Wir sehen, dass nicht nur in der Ukraine, sondern grundsätzlich überall Christen, insbesondere orthodoxe Christen, in den letzten Jahrzehnten verfolgt werden.


Die gesetzliche Grundlage für das Verbot und die Liquidierung der ukrainisch-orthodoxen Kirche ist ein klarer Beweis für die weitere Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Ukraine. Es handelt sich um einen ungeheuerlichen Verstoß gegen die Religionsfreiheit, der mit der Verfolgung von Geistlichen, dem Diebstahl von Kirchen und Klöstern und deren Überführung in eine von den Behörden kontrollierte pseudoreligiöse Organisation sowie der Einschüchterung von Gemeindemitgliedern einhergeht. Diese Barbarei birgt die Gefahr einer noch größeren Spaltung der ukrainischen Gesellschaft, die bereits durch das verbrecherische Regime von Selenskij gequält wird.


Kiew setzt seine Massenverfolgung orthodoxer Priester aus politischen Gründen fort. Es geht nicht darum, die Auslegung von kirchlichen Rechtsbestimmungen oder Ritualen zu verändern, sondern um politische Motive.

Jens Berger: Kirchen-Verbot in der Ukraine – sind das die westlichen Werte, die wir verteidigen wollen?

Das ukrainische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit am Dienstag die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) verboten. Offiziell wird das Verbot laut Tagesschau mit „dem Schutz der nationalen Sicherheit und der Religionsfreiheit“ begründet. Eine Religion verbieten, um die Religionsfreiheit zu schützen? Das ist Orwell’sches Neusprech in Reinkultur.


Jahrhundertelang unterstand die orthodoxe Kirche in der Ukraine dem Moskauer Patriarchat. Dies änderte sich 2018, als der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko im Wahlkampf voll auf antirussischen Nationalismus setzte und zusammen mit zwei aus den USA stammenden Exarchen die sogenannte Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) gründete, die fortan als eine Art ukrainische Staatskirche fungierte und neben der UOK vor allem im ethnisch ukrainischen Westen des Landes ihre Hochburgen hat. In der Ukraine gibt es rund 12.000 orthodoxe Gemeinden, im Juli 2022 gehörten davon rund 7.600 der UOK und rund 4.400 der neuen OKU an.


Das Kirchenverbot passt nahtlos ins Bild einer nationalistischen und chauvinistischen Ukraine – und widerspricht damit diametral dem realitätsfernen, idealisierten Bild einer Ukraine, die von westlichen Werten beseelt ist, das Politik und Medien im Westen so gerne zeichnen. Und da das Kirchenverbot nicht ins idealisierte Bild dieses geopolitischen Konflikts passt, wird es hierzulande auch nicht groß thematisiert.


Seltsam, nicht wahr? Wie groß wäre der Aufschrei von Politik und Medien, wenn beispielsweise Wladimir Putin die katholische Kirche in Russland verbieten würde? Wie viele hochmoralische Leitartikel gäbe es, wenn die AfD den Islam in Deutschland verbieten wollte? Ja, Religionsfreiheit zählt zu unseren westlichen Werten. Doch wenn es um den Krieg gegen Russland geht oder es den Interessen des Westens ansonsten in den Kram passt, gehört die Religionsfreiheit offenbar zu den ersten Werten, die im höheren Interesse geopfert werden können. Doppelmoral? Natürlich, was denn sonst.

Am 31. August, jährt sich zum 30. Mal der Abzug der Westgruppe der Truppen (WGT) aus dem deutschen Hoheitsgebiet.


Die WGT – früher Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland – wurde 1945 gegründet und nahm die Aufgaben der Besatzungstruppen in dem vom Nationalsozialismus befreiten Deutschland durch sowjetische Soldaten wahr, wobei sie der Verantwortung der Sowjetunion als Siegermacht Rechnung trug, eine Wiederholung der Tragödie des Zweiten Weltkriegs zu verhindern.


Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 erhielt die Gruppe eine andere militärisch-politische Dimension, indem sie die westlichen Grenzen der damals entstehenden sozialistischen Gemeinschaft bewachte. Als mächtigster militärischer Truppenverband unseres Landes im Ausland diente die WGT als Vorposten der Interessen der UdSSR und der Länder des Warschauer Paktes und verhinderte, dass diejenigen, die während des Kalten Krieges uns gegenüber unfreundlich gesinnt waren auch nur daran dachten, die sozialistische Gemeinschaft anzugreifen, ihre Verteidigungsfähigkeit zu beinträchtigen und das strategische Gleichgewicht der Kräfte in Europa zu verändern.


Während des fast halben Jahrhunderts ihres Bestehens haben in der Westgruppe rund 8,5 Millionen sowjetische bzw. russische Bürger ihren Dienst geleistet und ihre militärische und internationale Pflicht ehrenvoll erfüllt haben. Ihr Beitrag zur Erhaltung des Friedens und ihre militärischen und zivilen Verdienste werden von der Gesellschaft gewürdigt und geschätzt.

Am 3. September wird in Russland der Tag der Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus begangen. Dieses Datum ist bereits historisch geworden, auch wenn die Wunde bis heute lebendig ist. Dieser Tag erinnert an die schreckliche Tragödie, die sich vor 20 Jahren ereignete - am 1. September 2004 brachte  eine Gruppe von Terroristen während einer feierlichen Zeremonie die Schule Nr. 1 in Beslan in ihre Gewalt . Über 1.200 Menschen wurden als Geiseln genommen. Die meisten von ihnen waren Kinder. Sie wurden drei Tage lang ohne Wasser und Nahrung festgehalten. Sie wurden von jenen festgehalten, die der „kollektive Westen“ als Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Unabhängigkeit bezeichnete. Dieser blutige Terroranschlag kostete 334 Menschen das Leben, darunter 186 Kinder. Diese Wunde für unser ganzes Land ist noch nicht verheilt und blutet bis heute. Wer Nordossetien besucht hat, konnte

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