Freitag, 1. November 2024

Hier finden Sie aktuelle politische, wirtschaftliche und kulturelle Neuigkeiten aus der russischen Perspektive. Allen, die unser Land lieben, sich für unsere Geschichte, Traditionen, Sprache und Kultur interessieren sowie die geheimnisvolle russische Seele entdecken möchten, wünsche ich eine aufregende und interessante Lesezeit. Ihre virtuelle Reise nach Russland beginnt jetzt!

 

BRICS-Pressekonferenz

  • Stichwort Ukraine-Konflikt. Alle wollen, dass dieser Konflikt möglichst bald und möglichst friedlich beendet wird. Wie Sie wissen, haben China und Brasilien auf der UN-Vollversammlung in New York eine Initiative dazu unterbreitet. Viele BRICS-Teilnehmer unterstützen diese Initiative. Von unserer Seite danken wir unseren Partnern dafür, dass sie diesem Konflikt ihre Aufmerksamkeit schenken und nach Lösungswegen suchen.


  • Wir sind bereit, alle Optionen für Friedensvereinbarungen zu prüfen und wollen dabei von den Realitäten auf dem Boden ausgehen. Zu etwas Anderem sind wir nicht bereit.


  • Ich möchte darauf hinweisen, dass es nicht Russlands Handeln war, das zur Eskalation in der Ukraine geführt hat, sondern der Staatstreich, der von allem von den USA unterstützt wurde. Danach wurden wir acht Jahre lang angelogen, als es hieß, alle würden den Ukraine-Konflikt friedlich, auf dem Wege der Minsker Vereinbarungen, lösen wollen.  Später haben einige Spitzenpolitiker der EU-Staaten unverhohlen zugegeben, sie hätten uns belogen, indem sie diese Zeit genutzt hätten, um die ukrainische Armee aufzurüsten. Die Eskalation wurde im Weiteren dadurch vorbereitet, dass die westlichen Länder eine aktive Aufrüstung des Regimes in Kiew begonnen haben. Es ist soweit gekommen, dass sich Militärs der NATO-Länder direkt an diesem Konflikt beteiligen.


  • Ich möchte an der Stelle anmerken, dass es keinen Sinn hat, Russland zu drohen. Das muntert uns nur auf.

  • Der XVI. BRICS-Gipfel markierte den Höhepunkt des russischen Vorsitzes in dieser Staatenvereinigung und war eines der sichtbaren Ereignisse im globalen politischen Kalender. Delegationen aus 35 Staaten und sechs internationalen Organisationen haben am Gipfel teilgenommen. Der große Teilnehmerkreis spricht deutlich für das Ansehen und die Rolle der BRICS-Länder und für das zunehmende Kooperationsinteresse seitens anderer Staaten, die eine wirklich unabhängige und souveräne Politik betreiben. Jeder von ihnen geht seinen eigenen Entwicklungsweg und hat sein eigenes Wachstumsmodell sowie seine eigene bewegte Geschichte und Kultur. Gerade in dieser zivilisatorischen Vielfalt und in der einzigartigen Kombination der nationalen Traditionen liegt die Kraft und das große Kooperationspotential nicht nur für den BRICS-Rahmen, sondern für den großen Kreis der gleichgesinnten Länder, die die Werte und Prinzipien der BRICS-Vereinigung teilen.


  • Russland hat seine Verpflichtungen als BRICS-Vorsitzland verantwortungsvoll erfüllt. Es fanden über 200 Veranstaltungen in 13 russischen Städten. Unser Land hat sich mit aller Kraft darum bemüht, dass die neuen Mitglieder möglichst schnell und organisch Teil unserer Familie werden. Die neuen Mitglieder haben erkannt, dass sie im BRICS-Rahmen tätig und erfolgreich werden können. Sie haben gespürt, dass unsere Staatenvereinigung das auszeichnet, worauf es wirklich ankommt, und zwar der Respekt voreinander und die Berücksichtigung der Interessen des jeweils Anderen.    

  • Was mögliche Kontakte anbelangt, so erreichen uns in dieser Hinsicht verschiedene Signale seitens unserer Partner. Wir verweigern uns diesen Kontakten nicht. Wenn wir jedoch zu hören bekommen, dass wir irgendwelche Gesprächsangebote ablehnen würden und angeblich auch mit Spitzenvertretern der EU-Länder nicht sprechen wollen, dann ist es gelogen. Wir haben uns nie geweigert, weigern uns nicht und werden uns nicht weigern zu sprechen. Wenn jemand die Beziehungen zu uns wiederaufnehmen möchte, bitte schön. Wir sagen es ja die ganze Zeit, wollen uns aber auch nicht aufdrängen.


  • Die westlichen Länder haben von selbst auf russische Energieträger verzichtet. Übrigens gibt es am Boden der Ostsee immer noch einen intakten Strang von Nord Stream 2. Was kostet es die deutsche Regierung, bloß auf den Knopf zu drücken und alles wieder fließen zu lassen? Das machen sie jedoch aus politischen Überlegungen heraus nicht. Ihr wichtigster Partner hat dafür gesorgt, dass eine ganze Branche der deutschen Volkswirtschaft in die USA abwandert, weil die dortige Regierung für die Wirtschaft günstigere Rahmenbedingungen schafft. Auch primäre Energieträger kosten dort nur ein Drittel, ja ein Viertel dessen, was in Europa dafür zu zahlen ist. Zudem gelten dort andere Steuerkonditionen. Es werden gezielt Fördermaßnahmen ergriffen. Diese Situation führt entsprechenden Reaktionen der Menschen, denn in der Konsequenz sinkt der Lebensstandard der Bevölkerung.  

Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin

Heute halten wir ein weiteres Manöver der strategischen Abschreckungswaffen ab. Ich möchte sofort betonen, dass Russland seine prinzipielle Position bestätigt: der Einsatz von Nuklearwaffen ist die letzte, ausschließliche Maßnahme zur Gewährleistung der Sicherheit des Staates. Dabei verstehen wir, dass es ausgerechnet die nukleare Triade ist, die eine verlässliche Garantie der Souveränität und der Sicherheit unseres Landes bleibt, sie ermöglicht die nukleare Abschreckung sowie die nukleare Parität und das Gleichgewicht der Kräfte auf der Welt als objektive Faktoren der globalen Stabilität.


Vor dem Hintergrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der neuen äußeren Bedrohungen und Risiken, ist es wichtig, moderne und ständig einsatzbereite strategische Nuklearwaffen zu besitzen. Wir werden auch weiterhin ihre Elemente vervollständigen. Ich möchte betonen, dass wir keine Absichten haben, uns in einen neuen Rüstungswettlauf zu verwickeln, wir werden aber unsere Kernwaffen auf einem notwendigen Niveau aufrechterhalten.


All das ist erforderlich, um Russland und unsere Bürger effektiv zu schützen.

Foreign Minister Sergey Lavrov’s statement and answers to media questions following talks with Kuwaiti Foreign Minister Abdullah Ali Al-Yahya, Moscow, October 28, 2024

Question: How does Moscow assess the situation in the Middle East following the Israeli attacks and strikes on Iran? Has the region managed to avoid the worst-case scenario, or conversely, are these strikes likely to lead to a new phase of conflict escalation?


Sergey Lavrov: At this stage, the worst-case scenario has been, and continues to be, averted, although it remains a possibility. Similar to the situation in Ukraine, there are those who seek to exacerbate tensions to a level that would prompt United States intervention. It is my hope that recent diplomatic interactions will prevent such an outcome. At the very least, we are undertaking all possible efforts to halt the escalation and alleviate the situation.


Obviously, Israel's strikes on Iran, which are being portrayed as retaliatory actions – purporting that such actions have been taken, the parties seem to be even and nothing more needs to be done – have not simplified the situation. Nonetheless, we are hopeful that the UN Security Council might contribute to de-escalating the situation. At the request of Algeria, China, and Russia, the Security Council is to deliberate on Iran's statement this evening in New York. I believe that this discussion will bring greater clarity. However, this does not imply that we should become complacent and merely hope for the best. On the contrary, we must actively pursue a ceasefire in the Palestinian territories and Lebanon, work towards long-term stability, and address the worsening humanitarian issues. New waves of refugees have emerged, and they must be repatriated. The objective of establishing a Palestinian State in full accordance with UN resolutions is becoming increasingly imperative.

Sergey Werschinin, der Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation


Dass unsere westlichen „Partner“ aktuell leider dazu neigen, die Geschichte neu zu denken, ist besorgniserregend. Das tun sie zweifelsfrei aus politischen und konjunkturellen Gründen und in Form von zahlreichen Kampagnen, die das Handeln der UdSSR und der Roten Armee vor dem Krieg, während des Krieges und nach dem Krieg negativ darstellen. In einzelnen Ländern wird in jeder erdenklichen Weise versucht, die Erinnerung an die heldenhafte Leistung der Sowjetsoldaten, die die Welt vom Nazismus befreiten, aus dem Gedächtnis der jetzigen Generationen auszulöschen. Die Bemühungen, gestrige Verräter und Komplizen der Besatzer als Nationalhelden darzustellen, werden des Öfteren durch den Staat unterstützt.


Der Kampf gegen den historischen Revanchismus und Revisionismus gehört zu unseren außenpolitischen Prioritäten. Russische Diplomaten wirken aktiv der zynischen Neuschreibung der Geschichte in allen uns derzeit zugänglichen Formaten entgegen.


Die große heldenhafte Leistung des Sowjetvolkes, das alle grausamen Kriegsstrapazen mit über 27 Millionen Toten schultern musste und um diesen Preis Europa und die Welt insgesamt von der „braunen Plage“ befreite, wurde und wird in der Russischen Föderation stets geehrt. Daran wird sich nichts ändern. Es war ein schreckliches Kapitel der Geschichte der gesamten Menschheit! Es war die Rote Armee, die einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nazismus leistete. Und es waren die Sowjetvölker, die einen zu hohen Preis dafür zahlen mussten, als dass wir nun jemandem erlauben könnten, den Großen Sieg der Antihitler-Koalition und die Prinzipien der Nachkriegsordnung in Zweifel zu ziehen.  


Das Jahr 2025 wird für uns alle, für unser großes multinationales Land, ein besonderes sein. Wir hoffen, dass nicht nur Russland, sondern die gesamte progressive Menschheit den 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941 – 1945 begehen wird, der die Zerschlagung des Nazismus bedeutete. In Russland wird der Beitrag der Alliierten zu unserem gemeinsamen Sieg stets gewürdigt. Wir sind überzeugt, dass als Erben des Großen Sieges alle Länder die Aufgabe haben, die Wahrheit über die damaligen Ereignisse im Sinne des Humanismus und der Menschenliebe aufrechtzuerhalten.

Stellungnahme der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zu den Nord-Stream-Anschlägen


Im Laufe der Zeit wird es immer offensichtlicher, dass ein einzelner oder sogar mehrere nichtstaatliche Akteure es einfach nicht geschafft hätten, Sabotageakte und Anschläge dieses Ausmaßes zu verüben, ganz zu schweigen von Privatpersonen,  die man als „ukrainische Taucher“ ausgeben wollte. So eine komplizierte Operation, die das Tauchen in eine beachtliche Tiefe und den Einsatz der militärischen Sprengstoffe vorsieht, bräuchte wesentliche Ressourcen und eine bestimmte Ausrüstung, über die nur souveräne Staaten verfügen können, die zudem wahrscheinlich Zugriff auf die technische Dokumentation der Nord-Stream-Pipelines haben.


Nach vorliegenden Angaben führte ein kurz vor der Liquidation stehendes britisches Unternehmen „Optima Defence and Security Group Ltd.“, das sich auf Sprengstofftechnik und Räumung spezialisiert, bereits im August und September 2022, also unmittelbar vor den Explosionen der Nord-Stream-Gaspipelines Tiefseeforschungsarbeiten nahe der Inselgruppe Ertholmene und der Insel Bornholm in der dänischen ausschließlichen Wirtschaftszone durch. Dieser britische „Laden“ war einer der Auftragnehmer des britischen Verteidigungsministeriums, der Marine und Royal Marines und wurde von den ehemaligen hochrangigen britischen Armeeoffizieren geleitet. Seine Mitarbeiter haben reiche Erfahrungen in vielen Konfliktherden in Afrika oder im Nahen Osten gesammelt. Die erwähnten Tatsachen gelten als ein weiterer Beweis für die Verwicklung der westlichen Staaten in die Explosionen der Nord-Stream-Gaspipelines, also in den Akt des internationalen Terrorismus.


Vor diesem Hintergrund erscheinen die Versuche des kollektiven Westens, sich der Verantwortung für diese Sabotage, diesen Terroranschlag auf die kritische grenzübergreifende Energieinfrastruktur, mit aller Kraft zu entziehen, umso heuchlerischer, zynischer, barbarischer, ungeheuerlicher.


Am 4. Oktober 2024 mussten wir auf einem von der Russischen

Föderation eigens zu diesem Thema einberufenen Briefing des UNO-Sicherheitsrats ankündigen, dass wir unser Vorhaben, einen Resolutionsentwurf vorzulegen, nicht weiterverfolgen werden, da sich der Westen weigert, dem vorgeschlagenen Wortlaut des Resolutionsentwurfs zuzustimmen. Es ist auffällig, dass sich die USA und ihre Helfershelfer beharrlich dagegen stellen, das Wort „Terrorismus“ in jeglicher Form (Terrorismus, Terroranschlag, terroristisch) in den Entwurf aufzunehmen. Gleichzeitig hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede vor den Wählern am 14. September 2024 direkt auf den terroristischen Charakter dieses Verbrechens hingewiesen.


Auf jeden Fall haben die destruktiven Handlungen des westlichen „Lagers“ unsere Pläne und Entschlossenheit, für Gerechtigkeit zu kämpfen, nicht beeinflusst. Wir sind überzeugt, dass alle – Täter, Auftraggeber, Auftragnehmer „durchreisende Mittäter“ und „Vermittler“ jeder Couleur – alle, die an diesem Terroranschlag mit den schwerwiegenden wirtschaftlichen und ökologischen Folgen beteiligt waren, zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Russland will sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass diese wichtige Frage auf der Agenda des UNO-Sicherheitsrats und der Weltgemeinschaft bleibt.

Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zu den Konzentrationslagern der ukrainischen Streitkräfte


Wir haben schön über die Schaffung einiger Einrichtungen in den Grenzgebieten Russlands durch das Kiewer Regime berichtet, die nach dem Beispiel der Konzentrationslager in Nazideutschland gebaut sind und wohin ein Teil der Bevölkerung der Region Kursk zwangsweise mit vorgehaltener Waffe getrieben wurde. Wir sammeln Informationen aus mehreren Quellen. Bisher kann man sagen, dass mehr als tausend Menschen in diesen Lagern gehalten werden. Darunter sind Kinder, Frauen, behinderte Personen, ältere Menschen, Kranke und Verletzte. Es gibt verständlicherweise keine Kommunikation mit ihnen.


Die Gefangenen der „neuen Konzentrationslager“ werden täglich physischer und psychologischer Gewalt ausgesetzt. Es wird vermutet, die ukrainischen Streitkräfte können sie als einen „menschlichen Schutzschild“ ausnutzen, um die Offensiven der russischen Armee zu erschweren.

Der Direktor des Zweiten Departements für GUS-Staaten des Außenministeriums der Russischen Föderation Alexei Polischjuk im Interview mit der Nachrichtenagentur „Rossija Segodnia“ am 21. Oktober 2024


Die Sicherheit der Ukraine darf nicht mit dem Wohlergehen des Kiewer Regimes verwechselt werden, das selbst eine Sicherheitsbedrohung für das Land und seine Bürger darstellt. Die beste Garantie für die Sicherheit der Ukraine ist die Rückkehr zu den Wurzeln ihrer Staatlichkeit, ein neutraler, blockfreier, nichtnuklearer Status, die Achtung der Rechte ethnischer Russen und russischsprachiger Bürger sowie der Schutz der russischen Sprache und der Bildungs- und Sprachrechte der nationalen Minderheiten.


Was die zu Russland zurückgekehrten Regionen betrifft, so können ihr Territorium und vor allem die dort lebenden Menschen nicht Gegenstand von Verhandlungen sein. Sie haben ihre Entscheidung in einem Referendum getroffen und sind endgültig zu Russland zurückgekehrt.


Die Grundlage für friedliche Verhandlungen über die Beilegung der Ukraine-Krise sollte die Beseitigung ihrer eigentlichen Ursachen sein. Dazu gehören die Erweiterung der NATO, die Verletzung des Grundsatzes der Unteilbarkeit der Sicherheit durch den Westen und die Verletzung der Menschenrechte und Freiheiten, insbesondere der Rechte nationaler Minderheiten und russischsprachiger Bürger, durch Kiew.


Die Krise in der Ukraine ist kein lokaler Konflikt, sondern hat eine geopolitische Dimension. Unsere Position zu ihrer Beilegung hat der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, klar dargestellt. Es handelt sich um den vollständigen Rückzug der ukrainischen Truppen aus den wiedervereinigten Regionen, die Anerkennung, dass sie zu Russland gehören, die Bestätigung des neutralen, blockfreien und nichtnuklearen Status der Ukraine, ihre Entmilitarisierung und Entnazifizierung, die Gewährleistung der Rechte, Freiheiten und Interessen der russischsprachigen Bürger und die Aufhebung der antirussischen Sanktionen.

  • Am 28. Oktober 2024 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung der sowjetischen    Ukraine von den deutschen Nazi-Truppen. Dies war dank der siegreichen Ostkarpatischen Operation der Roten Armee möglich.

  • Etwa 2,6 Millionen unserer Soldaten wurden bei den Kämpfen getötet oder schwer verwundet. Hitlers Henker töteten nach verschiedenen Schätzungen bis zu 10 Millionen Zivilisten. Mehr als 700 Städte und Siedlungen wurden zerstört, 28 Tausend Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Besatzer plünderten und zerstörten Zehntausende von Einrichtungen des Gesundheitswesens, des Bildungswesens und Kultureinrichtungen sowie Industrie- und Agrarunternehmen.


  • Das derzeitige Kiewer Regime tut alles, um die Geschichte zu verzerren und umzuschreiben, damit die Gesellschaft die unsterbliche Heldentat des sowjetischen Volkes vergisst. Vernünftige Menschen werden jedoch niemals vergessen und die Erinnerung an ihre Großväter und Urgroßväter nicht verraten.

Die Ukraine wird als der größte Supermarkt für geschmuggelte Waffen bezeichnet. Der Westen stellt Milliarden von Euro und Dollar bereit, um Waffen für das Land zu kaufen. Nur werden die für die Russen bestimmten Bomben in Krisengebieten in der ganzen Welt eingesetzt. Manche landen sogar bei mexikanischen Kartellen an der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Wie also kommen die Waffen aus der Ukraine heraus, wessen Unterschriften stehen auf den Dokumenten, und wie ist der Handel organisiert? Das Darknet ist voll von Angeboten. Zu den begehrtesten gehören Maschinengewehre, Sperrmunition, die neuesten Modelle von Granatwerfern und tragbare Boden-Luft-Raketensysteme. Der Schmuggel von Waffen aus dem Land begann übrigens lange vor der speziellen Militäroperation - die Ukraine war ein Waffendepot der UdSSR, und nach deren Zusammenbruch blieben dort Rüstungsgüter im Wert von 90 Milliarden Dollar zurück.

95 years ago, on October 29, 1929, Yevgeny Primakov was born – an eminent Soviet and Russian statesman, brilliant diplomat and Arabist. He went down in the history of Russian diplomacy as a steadfast proponent of realism and pragmatism and a staunch defender of Russia’s national interests.


• Minister of Foreign Affairs of Russia (1996-1998)


• Prime Minister of Russia (1998-1999)


• Chairman of the Council of the Union of the Supreme Soviet of the Soviet Union (1989-1990)


Russia’s foreign policy underwent radical transformation when Mr Primakov took office as Foreign Minister. With NATO focused on expansion and ignoring Moscow’s interests, continuing rapprochement with the West seemed unfeasible. Under Primakov’s guidance, Russia pursued an independent foreign policy, aiming for equitable and mutually beneficial cooperation with a wide range of partners.


The legendary “Atlantic U-turn” on March 24, 1999 is among the most widely known foreign policy episodes involving Yevgeny Primakov. While en route to the United States, he learned of NATO’s bombing of Yugoslavia and ordered his plane turn back mid-flight, returning to Moscow. This act symbolised re-evaluating relations with the West marking Russia’s transition to a multi-vector foreign policy.

Primakov foresaw the rise of new centres of economic growth and political influence around the world and, in this sense, predicted the realities of multipolarity. The format he created, Russia-India-China, served as a precursor to BRICS, a genuine embodiment of multipolar diplomacy.


From Foreign Minister Sergey Lavrov’s answer to a question from Vremya news show on Channel One (October 29, 2019):


Yevgeny Primakov assumed office at the Foreign Ministry at a time when our relations with nearly all other countries were chilled. He had to act in constrained conditions marked exclusively by pro-Western inertia. As a visionary, he knew that a policy can only be sustainable if it takes modern day realities into account. He predicted the realities of a multipolar world with new centres of economic growth, financial might and, consequently, political influence.


The memory of Yevgeny Primakov lives on in the hearts of several generations of scholars, journalists, and public officials. In 2019, on the 90th anniversary of this outstanding Russian diplomat, a monumen honouring him as a statesman and patriot was unveiled across from the Foreign Ministry.

Vor 265 Jahren, am 28. Oktober 1759, wurde Andrei Nikiforowitsch Woronichin, russischer Architekt und Maler, Vertreter des Klassizismus und einer der Begründer der russischen Empire-Architektur, geboren.


Andrei Woronikhin erhielt seine erste Ausbildung in der Ikonenmalereiwerkstatt von Gavrila Juschkow in Stroganow. Das Talent des jungen Mannes erregte die Aufmerksamkeit von Graf Alexander Stroganow, der ihm 1777 das Studium in Moskau finanzierte. Die Entwicklung des Talents des Künstlers wurde stark von den damals berühmten Architekten Wassili Baschenow und Matwei Kasakow beeinflusst.


1786 reiste Andrei Woronikhin in die Schweiz und nach Frankreich, wo er sich mit den Denkmälern der europäischen Architektur vertraut machte und Mathematik, Naturwissenschaften, Astronomie und Mechanik studierte.


Im Jahr 1800 wurde Woronikhin von der Akademie der Künste als Architekt für seinen Entwurf der Galerien am Samson-Brunnen im Peterhof-Park in Sankt Petersburg anerkannt. Im selben Jahr begann er mit der Arbeit an seinem berühmtesten Projekt – der Kasaner Kathedrale in Sankt Petersburg.


Woronikhin beteiligte sich ebenfalls am Bau des Gebäudes des Bergbauinstituts, arbeitete an den Entwürfen für zwei Denkmäler des Vaterländischen Krieges von 1812: der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau und einer Säule aus französischen Kanonen. Die Arbeiten wurden aber durch den plötzlichen Tod des Architekten unterbrochen.

Vor 200 Jahren wurde das Maly-Theater gegründet, eines der ältesten Theater Russlands, das eine herausragende Rolle bei der Entwicklung der russischen Nationalkultur spielte.


Seine Truppe wurde 1756 an der Moskauer Universität gegründet, unmittelbar nach dem berühmten Dekret der Kaiserin Jelisaweta Petrowna, das die Schaffung des professionellen Theaters in unserem Land markierte.


Das Maly-Theater wurde wegen seines Einflusses auf die russische Kultur und auf die Stimmung in der Gesellschaft als „zweite Universität“ bezeichnet. Seit seiner Gründung ist das Maly-Theater eines der wichtigsten Zentren des geistigen Lebens in Russland.


Anfangs wurde das Wort „Maly“ (auf Russisch „Kleines“) noch nicht groß geschrieben - das lag einfach an der Größe des Gebäudes, das im Vergleich zum benachbarten Bolschoi-Theater (auf Russisch „Großes“), wo Ballett- und Opernaufführungen stattfanden, relativ klein war. Doch wurden schon bald die Worte „Bolschoi“ und „Maly“ zu Eigennamen, und heute werden sie in allen Ländern der Welt auf Russisch ausgesprochen.


Noch zu Lebzeiten von Alexander Puschkin schuf das Maly-Theater Bühnenfassungen von drei Werken des Dichters: „Ruslan und Ljudmila“, „Der Brunnen von Bachtschissaraj“ und „Zigeuner“. Was die ausländischen Autoren angeht, bevorzugte das Theater vor allem die Werke von William Shakespeare und Friedrich Schiller.


An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert basierte das Repertoire des Maly-Theaters weiterhin auf russischen und ausländischen Klassikern. Das Interesse des Publikums für die Kunst des Maly-Theaters blieb außerordentlich groß - so wurde z. B. das Stück „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller mit der großen russischen Schauspielerin Marija Jermolowa in der Titelrolle 18 Jahre lang aufgeführt und 9 Jahre nach seiner Premiere an das Bolschoi-Theater verlegt, da das Maly-Theater nicht alle aufnehmen konnte, die sich das Meisterwerk ansehen wollten. Im Maly-Theater fand auf Wunsch von Pjotr Tschaikowski die Premiere der Oper „Eugen Onegin“ statt.


Durch einen Erlass des russischen Präsidenten wurde dem Maly-Theater der Status eines nationalen Kulturguts verliehen. Das Maly-Theater wurde in die Liste der besonders wertvollen Kulturgüter Russlands aufgenommen, zusammen mit dem Bolschoi-Theater, der Tretjakow-Galerie und der Eremitage.


Quelle: www.maly. ru


Foto: РИА Новости/Евгения Новоженина

75 Jahre des sowjetischen Ehrenmals in Berlin-Pankow


Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die Rote Armee in Berlin vier sowjetische Ehrenmale. Diese Monumente erinnern an die etwa 80.000 Rotarmisten, die bei der Befreiung der deutschen Hauptstadt ihr Leben ließen. Viele der gefallenen Soldaten fanden an diesen Gedenkstätten ihre letzte Ruhe, weshalb sie nicht nur Siegesdenkmale, sondern zugleich Friedhöfe sind.


In diesem Jahr feiert das Ehrenmal in Berlin-Pankow (Schönholzer Heide) sein 75-jähriges Bestehen, und wir erzählen seine eindrucksvolle Geschichte.


Schon in den letzten Kriegsmonaten, Anfang 1945, begann man, südöstlich des alten Friedhofs und nördlich des Sportplatzes Kriegsopfer zu bestatten. Daraus entwickelte sich der Wald- und Parkfriedhof Pankow-Schönholz. Das landschaftliche Profil und die relative Abgeschiedenheit der Schönholzer Heide boten günstige Voraussetzungen für einen sowjetischen Soldatenfriedhof. Alle Einzel- und Gemeinschaftsgräber, besonders aus dem Norden und Nordosten Berlins, wurden später hierher umgebettet.


Während für Treptow schon im Februar 1946 feststand, dass hier eine zentrale Begräbnisstätte errichtet werden würde, finden sich für Pankow entsprechende Belege erst aus dem Herbst 1946. Damals übergab das Bezirksamt Pankow der sowjetischen Denkmalverwaltung eine Grundrißskizze des neu anzulegenden Friedhofs mit der Überschrift „Sowjet-Russischer Soldaten-Friedhof in Berlin-Niederschönhausen – Schönholzer Heide“.


Mit dem Befehl Nr. 0166 vom 4. Juni 1947 wurde außer dem Entwurf für das Treptower Ehrenmal auch einer für den Soldatenfriedhof in der Schönholzer Heide festgelegt. Der Ehrenfriedhof wurde nach den Entwürfen der Architekten Solowjow, Belawenzew und Koroljow sowie des Bildhauers Perschudtschew errichtet.

Tag der Einheit des Volkes

Am 4. November wird in Russland der Tag der Einheit des Volkes begangen. Die Stärke Russlands hat in der Vielfalt und der Eintracht unseres Volkes ihren Ursprung. In unserem Land leben Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion in Frieden und gegenseitiger Achtung.

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