Die UNO – Werkzeug der Weltherrschaft? Ein neuer Griff nach der Macht
Das, was die UNO 1945 bei ihrer Gründung sein sollte, nämlich ein Forum, mittels dessen die 51 Gründungsmitglieder, den Frieden und die Sicherheit weltweit erhalten wollten, ist sie nach meiner Einschätzung nie geworden.
Meine persönliche erste Erinnerung an die UNO ist dieses Bild vom 12. Oktober 1960, das den russischen Staatschef Nikita Chruschtschow am Renderpult der UNO zeigt wie er angeblich (es hat sich als Fotomontage herausgestellt) mit seinem Schuh herumfuchtelt und auf das Pult hämmert. Wie es dazu gekommen war, hat die „WELT“ hier zusammengefasst.
Natürlich ging es mir mit meinen elf Jahren nicht anders als den meisten Deutschen, die daraus nur die Information mitgenommen haben, Chruschtschow sei ein ungehobelter barbarischer Klotz aus dem Reich der bösen Russen, der sich in den heiligen Hallen der UNO aufführt wie ein Rüpel. Dass der Westen den Antrag zur Beendigung der westlichen Kolonialherrschaft damit ablehnte, dass dann auch die Völker der Sowjetunion in die Freiheit entlassen werden müssten, dass man sich also nur darin geübt hatte, sich gegenseitig mit Schmutz zu bewerfen, um vom eigenen Dreck am Stecken abzulenken, blieb weitgehend Herrschaftswissen der Eliten, die sich nur freuten, mit Chruschtschows Schuh das Feindbild UdSSR tiefer in die Köpfe der Menschen einsenken zu können.
Um es kurz zu machen: Wirklich Gutes und Sinnvolles habe ich auch danach von der UNO nicht mehr wahrgenommen. Man hat sich in der Generalversammlung entsprechend der real existierenden Blöcke gegeneinander aufgestellt und Resolutionen verabschiedet, an die sich gehalten hat, wer wollte, und wer nicht wollte, nicht. Im Sicherheitsrat konnte man zuverlässig vorhersagen, dass entweder die USA oder die UdSSR ihr Veto einlegen werden, weil sie eine Beeinträchtigung ihrer Interessen befürchteten, was fast immer der Fall der war.
Was man vorher dem „Völkerbund“ vorgehalten hatte und mit der UNO besser machen wollte, ist nur formal anders gestaltet worden, inhaltlich sieht alles immer noch genauso aus.
Mit einem Unterschied:
Die UNO ist sehr viel älter geworden und ihre Bürokratie hatte daher Zeit genug, sich vom „Hausmeister“ eines geschützten Diskussionsforums der Staaten zu einem eigenständigen, autonom agierenden Mitspieler am Tisch wandeln zu können, der initiativ bestimmte politisch-ideologische Agenden aufsetzt, entwickelt und vorantreibt, um sie auf eine Art und Weise, die ich durchaus als „hinterlistig“ bezeichne, den Völkern der Welt unterzujubeln.
Die UNO hat mir ihrer Unterorganisation WHO maßgeblich zur weltweiten Corona-Panik beigetragen und den massenhaften Einsatz von Impfungen ohne reguläre Zulassung vorangetrieben. Die UNO verantwortet die Klimakonferenzen, auf denen verbindliche Ziele für die CO2-Reduktion beschlossen werden, und die UNO hat den Migrationspakt erarbeitet und verabschieden lassen, von dem es, bis er unterschrieben war, hieß, er sei vollkommen unverbindlich.
Je nach Wissen und Kenntnisstand dürfen meine Leser selbst herausfinden, welches der drei angeführten Beispiele uns den größten Nutzen gebracht hat. Oder haben Sie etwa schädliche Auswirkungen entdeckt? ;-))
Der neueste Anschlag auf Freiheit und Menschenrechte wurde von der UNO am Heiligen Abend 2024 auf den Weg gebracht.
Nach dem deutschen „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ und der verschlimmerten EU-Version mit dem „Digital Services Act“ will nun die UNO mit der „Konvention gegen Internetkriminalität“ ein hyperschwammiges Regelwerk errichten, von dem zurecht gefürchtet wird, dass es der schon länger totgesagten Meinungsfreiheit nun endgültig weltweit den Garaus machen soll.
Eine Absicht, die sich ganz klar und eindeutig auch gegen die von Donald Trump und Elon Musk, inzwischen auch von Marc Zuckerberg eingeläutete Phase reduzierter Regulierung des Internets und der Meinungsfreiheit überhaupt stemmt, und, so wie der EU-Pensionär Breton es sich vorstellt, nur noch die eine, offizielle, von einer Weltregierung vorgegebene Wahrheit zulassen will.
Um nicht die gesamte Kritik noch einmal in eigenen Worten vortragen zu müssen, verlinke ich auf die entsprechenden Beiträge bei
NIUS „Diesen Anschlag auf die Meinungsfreiheit legte die UN uns heimlich unter den Weihnachtsbaum“
und
Norbert Häring „Die UN hat still und heimlich einen globalen Überwachungspakt beschlossen“
und schließe mich deren Appell an:
Deutschland darf dem nicht beitreten!
Was meinen Sie, wer würde sich von den Kandidierenden hierzulande am ehesten für Deutschland stark machen: Friedrich Merz, Robert Habeck, Olaf Scholz, Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht? Eine/n vergessen?
Nee. Linder nicht. Lindner hat sich nicht als Kanzlerkandidat aufgestellt.
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