| | | | | | President of Russia Vladimir Putin's remarks at the Plenary Session of the Russia Calling! forum |
| | As you are aware, our entrepreneurs, companies and entire industries faced serious challenges in 2022 as a result of actions taken by, let me put it mildly, some countries or more precisely, their leading elites. These countries have shown themselves to be unreliable partners. Many industrial and logistics chains, as well as cooperative ties that took decades to develop, have been endangered or even disrupted.
We often hear people from the political, military, or economic fields say that these countries set the task of inflicting a strategic defeat on Russia, including in the economy and technology, to drastically weaken our country’s manufacturing industry, finance and services, to create an insurmountable shortage of goods on our market, to destabilise the labour market, and to lower the living standards of our citizens. It is obvious that these plans have failed to materialise. Following a challenging period, the Russian economy has not only fully recovered, but is also living through qualitative structural changes, which is vitally important and, perhaps, is the most important outcome of our work in the economy over the past two to three years.
Russia’s technological, production and logistics potential is making strides. Ties with promising partners are getting stronger.
Last year, Russia’s gross domestic product grew by 3.6 percent, which is a well-known fact, and increased by 4.1 percent in January-October of this year. The growth mainly comes from the manufacturing industries and sectors with high added value. Thus, in a matter of ten months, our manufacturing industry has grown by more than eight percent, 8.1 percent to be precise. The automotive sector and mechanical engineering are growing faster than other sectors. The inflow of specialists to the high-tech sector with high added value and skilled jobs is increasing as well. In September, the number of the IT employees grew by 8.1 percent year-on-year, and by almost four percent – 3.9 percent – in the manufacturing industry. |
| | Telephone conversation with President of Turkiye Recep Tayyip Erdogan |
| | Vladimir Putin had a telephone conversation with President of the Republic of Turkiye Recep Tayyip Erdogan at the Turkish side’s initiative.
The presidents had an in-depth discussion of the quickly escalating tensions in Syria.
Vladimir Putin stressed the urgent need to stop radical groups’ terrorist aggression against the Syrian state and provide comprehensive assistance to the legitimate authorities’ efforts to restore stability and constitutional order across the country, including using Ankara’s capabilities in the region.
In this context, the two leaders spoke in favour of strengthening cooperation both bilaterally and within the framework of the Astana process. The key importance of further close coordination between Russia, Turkiye and Iran to normalise the situation in Syria was highlighted.
The two countries’ presidents will stay in touch to continue searching steps to de-escalate the crisis. A number of topical issues related to further development of mutually beneficial Russian-Turkish cooperation with an emphasis on trade, economic and energy components were also discussed. |
| Telephone conversation with President of Iran Masoud Pezeshkian |
| | Vladimir Putin had a telephone conversation with President of the Islamic Republic of Iran Masoud Pezeshkian at the initiative of the Iranian side.
The presidents focused on the escalating situation in the Syrian Arab Republic, highlighting the large-scale aggression by terrorist groups and militant units aimed at undermining the political and socioeconomic stability of the Syrian state. They expressed unconditional support for the efforts of Syria’s legitimate authorities to restore constitutional order and maintain the country’s territorial integrity, while also emphasising the importance of coordinated efforts within the framework of the Astana Format with the involvement of Turkiye.
The leaders also discussed key issues related to the expansion of Russia-Iran cooperation in various fields, particularly in light of the agreements reached by Vladimir Putin and Masoud Pezeshkian during their talks in Kazan on October 23, 2024.
The presidents outlined a plan for future bilateral contacts and engagements at other levels. |
| Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, äußerte sich zu der Ausweisung von Channel-One-Mitarbeitern aus Berlin: |
| | In den europäischen Ländern beobachten wir eine klare und konsequente Linie der Schikane gegen russische Journalisten: Unsere Sender dürfen nicht senden, unseren Journalisten wird die Arbeit verweigert, und ihnen wird die Möglichkeit genommen, ihre Akkreditierung zu verlängern. Das ist die Meinungsfreiheit nach europäischem Verständnis. Jede Meinung, die nicht in das europäische Denkmuster passt, wird nicht mehr akzeptiert. Leider ist das die Realität, mit der wir es zu tun haben. |
| Der russische Außenministers Sergej Lawrow im Interview mit „Rossijskaja Gaseta“ |
| | Nach dem zu urteilen, was auf dem Schlachtfeld passiert, sind wir von einer politischen Lösung der Ukraine-Krise noch sehr weit entfernt. Washington und seine Satelliten sind nach wie vor von der Idee besessen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Um diesem illusorischen Ziel nahezukommen, sind sie bereit, vieles zu tun.
Die Raketenangriffe auf Ziele auf dem russischen Territorium sind ein Eskalationsschritt. Alle unseren Warnungen, dass eine angemessene Reaktion auf diese inakzeptablen Handlungen folgen wird, wurden ignoriert. Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Fernsehansprache am 21. November 2024 deutlich gemacht, wie Russland auf derartige Schritte reagieren wird. Ich bin davon überzeugt, dass all diejenige, die für den Schaden an den russischen Bürgern und Infrastruktur Russlands verantwortlich sind, ihre verdiente Strafe bekommen werden.
Kein Eskalationsschritt seitens des Feindes wird uns davon abhalten, die Ziele der Sondermilitäroperation zu erreichen. Wenn wir die Worte des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin umformulieren, sind wir zu jeder Entwicklung der Geschehnisse bereit, wir bevorzugen aber strittige Fragen immer mit friedlichen Mitteln zu lösen. Was die Ukraine angeht, soll man die Ursachen des Konflikts beseitigen. Dazu gehören die Bildung einer langjährigen Bedrohungslage für die Sicherheit Russlands im Westen, einschließlich der NATO-Osterweiterung, sowie eine systematische Verletzung der Rechte von Russen und den Menschen, die sich zur russischen Kultur und dem Orthodoxen Glauben bekennen, durch das Kiewer Regime.
Die Demilitarisierung und Denazifizierung, die Gewährleistung eines blockfreien, neutralen und kernwaffenfreien Status der von Kiew kontrollierten Gebieten sollen zu einem notwendigen Bestandteil der politischen Beilegung des Konfliktes werden. Die Anerkennung von den in der russischen Verfassung festgeschriebenen politischen und territorialen Realitäten wird selbstverständlich die Bedingung für jegliche Vereinbarungen sein. |
| | Auszüge aus der Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow zur Ukraine-Krise beim Treffen mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó am 2. Dezember 2024 in Moskau: |
| | Heute äußern verschiedene Länder eine Vielzahl an Initiativen. Wir sehen, dass ihnen ein aufrichtiger Wunsch zugrunde liegt, einen Frieden herbeizuführen. Die jüngste „Friedensmission“ des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán ist wie auch viele andere ein Beispiel für solche Initiativen, u.a. die chinesisch-brasilianische, südafrikanische und arabische. Wir sind bereit, sie alle in Betracht zu ziehen.
Wir haben unsere eigene Position. Wir halten es für notwendig, zunächst die Ursachen für die Ukraine-Krise zu beseitigen sowie die Sicherheit der Russischen Föderation und die Menschenrechte in der Ukraine im Einklang mit Artikel 1 der UN-Charta zu gewährleisten.
Ein anderer Grund ist die Erweiterung der NATO gen Osten, die Einbindung der Ukraine ins Bündnis und die Entstehung einer direkter militärischer Bedrohungslage in unmittelbarer Nähe von russischen Grenzen. Am 28. November 2024 bekräftigte der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin in Astana erneut, dass der Einbezug der Ukraine in die NATO absolut inakzeptabel ist. Wir werden es nicht zulassen. |
| | Aus der Rede des russischen Außenministers Sergey Lawrow beim Runden Tisch „Ukraine-Krise. Globaler Informationsraum“ |
| | Der „kollektive Westen“ bedient sich schon längst der Methoden von Informationskriegen, indem er Informationen verdreht, um seine schmutzigen geopolitischen Ziele zu erreichen. Die Angelsachsen besitzen Medienkonzerne mit globaler Präsenz, die gemeinsam mit weit vernetzten Lobbyisten-Strukturen Informationskampagnen zum alleinigen Nutzen ihrer Eigentümer durchführen. Ihr wesentliches Ziel ist es, das Bild einer breiten Unterstützung für die neoliberalen Leitlinien Washingtons und Londons zu suggerieren und ihrem Auditorium alternative Informationsquellen zu entziehen.
Das Regime in Kiew, das unter unmittelbarer Kontrolle der Angelsachsen und seiner NATO-Satelliten steht, greift auf zahlreiche Praktiken der zeitgenössischen ultraliberalen Ideologie des Westens wie etwa cancel culture sowie systematisches Überschreiben und Fälschen der eigenen Vergangenheit, einschließlich Ausradieren ganzer Kapitel aus den Geschichtsbüchern.
Im März 2022 gab es die „Geschichte“ in der Ortschaft Butscha nahe Kiew, wo BBC-Journalisten Dutzende Leichen gezeigt wurden, die sorgfältig an der zentralen Straße abgelegt worden waren. Anschließend wurde Russland vorgeworfen, es würde Zivilisten töten und Kriegsverbrechen begehen. Auch heute noch können wir keine Antwort auf die direkte Frage nach den Namen der Menschen bekommen, deren Leichen den BBC-Journalisten vorgeführt wurden. Das Szenario dieser Provokation haben die ukrainischen Nazis ein zu eins bei ihren deutschen Vorgängern übernommen. Damit meine ich die Hergänge am 21.-24. Oktober 1944 in der deutschen Stadt Nemmersdorf in Ostpreußen. Als sich die Einheiten der Roten Armee dort zurückziehen mussten, warf die Goebbels-Propaganda den sowjetischen Soldaten Massenmorde an einheimischen Zivilisten vor. Nach dem Krieg haben Historiker jedoch erwiesen, dass es sich dabei um eine großangelegte Fälschung des Dritten Reiches gehandelt hat.
Die Staaten des „kollektiven Westens“, die sich maßlos über Meinungsfreiheit, Pluralismus und Demokratie auslassen, offenbaren in Wirklichkeit eine himmelsschreiende Intoleranz gegenüber jeder alternativen Sichtweise. Deshalb gelten ihre Übergriffe hautsächlich den russischen Medien wie RT und Sputnik. Denn diese haben tatkräftig unter Beweis gestellt, dass sie ihrem Auditorium objektive Informationen vermitteln und eine unvoreingenommene Analyse des aktuellen Geschehens anbieten können. Erst vor kurzem wurde dem TV-Sender Erster Kanal das Senden in Deutschland verboten, indem seine Journalisten de facto des Landes verwiesen wurden. Darauf haben wir unsererseits entsprechend reagiert.
Während das Selenskij-Regime heute offen deklariert, es sei auf der Jagd nach Vertretern der russischen Medien, lässt der Westen das stillschweigend zu. Es ist bereits erwiesen, dass die ukrainischen Spezialdienste in die gezielten Morde an den russischen Journalisten Dugina, Klokow, Fomin, Zhurawlew, Maksudow und vienen anderen direkt verwickelt waren. Worte der Verurteilung haben wir seitens des «aufgeklärten» Westens nicht gehört. |
| | | Es ist besorgniserregend und äußerst befremdlich, dass je näher die vorgezogenen Bundestagswahlen rücken, desto aktiver die antirussische Hysterie in Deutschland künstlich geschürt wird. Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass die verantwortlichen Politiker Russland öffentlich und lautstark angebliche «böswillige» und «aggressive» Pläne gegen Deutschland vorwerfen.
Es werden dabei haltlose Unterstellungen aus dem Bereich der Verschwörungstheorien in den Umlauf gebracht, Russlands Spezialdienste würden Sabotageakte gegen militärische Standorte in Deutschland vorbereiten, Russland würde kontinuierlich Cyberangriffe auf deutsche Behörden durchführen, Desinformationskampagnen in Gang setzen, hybride Bedrohungen schaffen und sich in die anstehenden Bundestagswahlen einmischen. Handfeste Beweise dafür werden jedoch natürlich nicht vorgelegt.
Jüngstes Beispiel dafür: Dass es keine Hinweise auf eine Verwicklung Moskaus in den DHL-Flugzeugabsturz in Litauen gibt, steht der beharrlichen Suche nach einer russischen Spur nicht im Wege.
Die russophobe Indoktrinierung einiger Politiker ist enttäuschend und ruft große Sorgen hervor. Denn sie führt nur dazu, dass die einst von ihrem Ausmaß, ihrer Tiefe und ihrem Vertrauensniveau her einzigartigen deutsch-russischen Beziehungen weiter zerstört werden und sich die Russen und die Deutschen zunehmend entfremden. Offenkundig gibt es das Ziel, ein Klima der Angst vor allem, was russisch ist, zu schaffen, um weitere Handlungen gegen Russland zu rechtfertigen. Es ist traurig, aber wir haben uns das nicht ausgesucht. Für die Autoren und die Protagonisten des neuen Kreuzfeldzuges gegen Russland ist es endlich Zeit, damit Schluss zu machen und aufzuhören - wie die Weisen des Orients zu sagen pflegten - in einem dunklen Zimmer nach einer schwarzen Katze zu suchen, die es dort gar nicht gibt. |
| Direktor des Dienstes der Außenaufklärung der Russischen Föderation Sergej Naryschkin |
| | Es ist seit langem bekannt, dass der Westen den internationalen Terrorismus als Mittel zur Erreichung seiner geopolitischen Ziele nutzt. Die westlichen Geheimdienste scheuen sich aber nicht davor, zu terroristischen Methoden zum Kampf gegen ihre Opponenten auch selbst zu greifen. Es genügt, die Sprengung der Nord Stream-Gasleitungen im September 2022 zu erwähnen. Dieses gemeinsame deutsch-russische Projekt zielte darauf ab, Europa mit dem billigen russischen Gas ununterbrochen zu versorgen.
Der russische Dienst der Außenaufklärung verfügt über Informationen über eine direkte Beteiligung der professionellen Saboteure aus den angelsächsischen Geheimdiensten an diesem Terroranschlag. |
| Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew zur Ausweisung von Channel-One-Mitarbeitern aus Berlin |
| | Es ist uns aus offensichtlichen Gründen egal, welche Behörde diese rechtswidrige Entscheidung getroffen hat, die gegen die Meinungs- und Pressefreiheit und die Rechte der russischen Journalisten verstößt, die ihre Pflicht gewissenhaft erfüllen. Wir sehen uns gezwungen, auf die unfreundlichen Maßnahmen des Berliner Landesamtes gegen russische Korrespondenten spiegelbildlich und angemessen zu reagieren.
Wir hoffen sehr, dass diese Eskalation in Zukunft nicht mehr zugelassen wird. Wir haben das ARD-Büro in Moskau nicht geschlossen. Aber wenn wieder Vorwürfe gegen unsere Journalisten erhoben werden, geschweige denn, dass sie in ihren Rechten verletzt werden, dann werden wir reagieren. Das werden wir nicht unwidersprochen lassen. |
| | Der renommierte russische Politologe Dmitri Trenin: „Einsatz von ATACMS wird den Verlauf des Krieges nicht ändern”
Der Einsatz von den US-ATACMS-Raketen ist ein weiterer Schritt des Westens zur Eskalation des Krieges in der Ukraine. Er wird den Verlauf des Krieges nicht ändern. Moskau will nicht zu drastischen Vergeltungsmaßnahmen provoziert werden, die einen Vorwand für eine weitere Eskalation des Krieges darstellen könnten. Russland ist nicht nervös, sondern strebt stetig danach, seine definierten Ziele vollständig zu erreichen. Der Ende November durchgeführte Test der neuen russischen Mittelstreckenrakete „Oreschnik" ist ein wichtiges Signal an den Westen. Nachdem Moskau die Grenzen verbaler Interventionen ausgeschöpft hat, ist es nun zu praktischen Handlungen übergegangen.
Präsident Putin hat Mitte Juni 2024 die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen zur Beilegung der Ukraine-Krise dargelegt. Putin hat auch wiederholt erklärt, dass Russland entschlossen ist, die Krise zu lösen und nicht einzufrieren. Wenn die Feindseligkeiten einfach eingestellt, aber die Probleme, die den Konflikt verursacht haben, nicht gelöst werden, wird der Konflikt unweigerlich wieder aufflammen, und zwar mit noch größerer Intensität. Die Gründe dafür sind auch von russischer Seite immer wieder genannt worden. Sie stehen im Zusammenhang mit der Sicherheit Russlands, der strategischen Stabilität in Europa, der Achtung der Rechte der ethnischen Gruppen, ihrer Sprache und Kultur. All dies sind lebenswichtige Interessen für Russland. Es wird sich bemühen, die Ziele der speziellen Militäroperation in größtmöglichem Umfang zu erreichen.
Deutschlands Verhalten in der ukrainischen Krise ist eine der größten Enttäuschungen des heutigen Russlands. Die deutsche herrschende Klasse zerstörte fast vollständig die einzigartige historische Versöhnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen Moskau und Bonn und dann zwischen Moskau und Berlin entstand und die sich in Moskaus Zustimmung zur deutschen Einheit manifestierte. Aufrufe in Deutschland, sich auf einen neuen Krieg gegen Russland in naher Zukunft vorzubereiten, werden in Moskau auch deshalb ernst genommen. |
| | | Was im Versagungs- und Ausweisungsbescheid der russischen Journalisten steht |
| | RT DE liegen exklusiv Auszüge aus dem Bescheid des Landesamtes für Einwanderung des Landes Berlin vor, mit dem dem Reporter des russischen Fernsehsenders Perwy Kanal Iwan Blagoi die Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis für Deutschland verweigert, er zur Ausreise aufgefordert und ihm die zwangsweise Abschiebung angedroht wird.
Die Versagung der Aufenthaltserlaubnis erfolgt ausdrücklich wegen der journalistischen Tätigkeit Blagois. Wörtliches Zitat aus dem Bescheid, die Schreibweise des Originals wurden hier und im Folgenden beibehalten:
"Channel One Russia (Der erste Kanal 'Pervyj Kanal') versteht sich als der Haupt-TV-Sender in Russland, und dessen Hauptnachrichtenprogramm 'Vremya' ist ein Nachfolger des Nachrichtenprogramms 'Vremya' des sowjetischen Fernsehkanals Programme One. Als zentrales staatlich kontrolliertes Fernsehen aus der Sowjetzeit genießt die Nachrichtensendung 'Vremya' aufgrund der unveränderten, vertrauten Art der Ausstrahlung und Präsentation der Nachrichten weiterhin großes Vertrauen bei Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion. Channel One Russia reagiert auf Sanktionen seitens der Europäischen Union schon seit 2014 mit einer Verunglimpfung 'des Westens'. So propagierten die russischen Medien eine 'Dekadenz des Westens' und den wirtschaftlichen Niedergang Europas." |
| | | | Am 3. Dezember wird in Russland der Tag des Unbekannten Soldaten begangen, der an das Heldentum aller gefallenen Soldaten erinnern soll, die für ihr Heimatland gekämpft haben und deren Namen unbekannt sind. Heute finden in Russland und im Ausland feierliche Veranstaltungen zum Gedenken an die Soldaten und Offiziere statt, die nicht vom Schlachtfeld zurückgekehrt sind und bis heute vermisst werden.
Der 3. Dezember wurde nicht zufällig ausgewählt, denn an diesem Tag wurden 1966 im Alexandergarten in der Nähe des Kremls in einer feierlichen Zeremonie die sterblichen Überreste eines unbekannten Soldaten beigesetzt, die bei Straßenarbeiten am Leningrader Chaussee gefunden wurden. Im Dezember 1941 fanden hier erbitterte Kämpfe um Moskau statt.
Die Uniform dieses Soldaten mit den Insignien eines Schützen war gut erhalten, aber es gab keine Dokumente, die auf seine Identität hinwiesen. Sein Name ist bis heute nicht bekannt, ebenso wenig wie die Namen von Zehntausenden anderer Helden, die die Hauptstadt mit ihrem Leben beschützt haben.
Das Grabmal des Unbekannten Soldaten in Moskau wurde zu einem Denkmal des ewigen Ruhms für all jene, die auf dem Schlachtfeld für ihr Heimatland gefallen sind. Im Mai 1967 wurde in der Nähe des Denkmals die Ewige Flamme entzündet, die vom Marsfeld in Leningrad (heute Sankt Petersburg) gebracht wurde. Im Dezember 1997 wurde eine ständige Ehrenwache am Denkmal eingerichtet.
„Dein Name ist unbekannt, deine Tat ist unsterblich“, lautet die Inschrift auf dem Denkmal.
Insgesamt werden etwa 2 Millionen russische und sowjetische Bürger in den Kriegen und Konflikten des vergangenen und des gegenwärtigen Jahrhunderts vermisst. Das russische Verteidigungsministerium führt regelmäßig Suchaktionen durch und ist ständig bemüht, das Andenken an die gefallenen Helden zu bewahren. |
| | Zum Tag des Unbekannten Soldaten wurde am 3. Dezember 2024 der sowjetischen Soldaten, die in den blutigen Kämpfen während der abschließenden Phase der Schlacht um Berlin vom April bis zum Mai 1945 gefallen sowie aller sowjetischen Bürger, die in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945 ums Leben gekommen sind, gedacht.
Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Militärattaché Alexej Klimow sowie russische Diplomaten und Vertreter der deutschen Öffentlichkeit legten einen Kranz und Blumen am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten in Berlin nieder.
Das Ehrenmal im Tiergarten ist eines der größten sowjetischen Kriegsgräber in Berlin, wo etwa 2.500 Kämpfer ruhen, die ihr Leben für die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus geopfert haben. Das Monument wurde auf Beschluss des Militärrats der 1. Weißrussischen Front als eines der ersten im befreiten Berlin geschaffen und am 11. November 1945 feierlich eröffnet. |
| | Am 1. Dezember 2024 nahm der Generalkonsul Oleg Ju. Krasnitsky an der Gedenkveranstaltung anlässlich des Tages des Unbekannten Soldaten auf der Sowjetischen Kriegsgräberstätte Simmerath-Rurberg teil.
Der Generalkonsul erinnerte an die Verantwortung von Hitler-Deutschland auf den Völkermord des sowjetischen Volkes im zweiten Weltkrieg und betonte den Beitrag russischsprachiger Landsleute zur Pflege der Gräber der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aus der UdSSR.
“Wir müssen die Heldentat des sowjetischen Volkes bewahren und die Erinnerung an künftige Generationen weitergeben. Aufgrund des 80. Jahrestages des Sieges werden wir weiter die Gedenkzeremonien durchführen, um alle an die Lehren der Vergangenheit zu erinnern.” O.Krasnitskiy
Die Teilnehmer der Zeremonie legten Kränze nieder und gedachten der über zweitausend Sowjetbürger, die während des Großen Vaterländischen Krieges auf dem Soldatenfriedhof begraben wurden. |
| | Umbettung von 13 gefallenen Rotarmisten auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Bautzen |
| | Am 5. Dezember 2024 wurden auf dem sowjetischen Friedhof im sächsischen Bautzen die Gebeine von dreizehn Rotarmisten umgebettet.
An der Gedenkstunde nahmen Diplomaten der russischen Botschaft unter der Leitung des Botschafters Sergej Netschajew teil, der russische Militärattaché Alexej Klimow sowie Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter des Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Öffentlichkeit und Medien sowie nicht gleichgültige Einheimische. Die Anwesenden haben Kränze niedergelegt und der sowjetischen Soldaten gedacht, die in den Kämpfen um die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus gefallen sind.
Die Geistlichen der Russisch-Orthodoxen Kirche hielten einen Gottesdienst ab.
Der sowjetische Ehrenfriedhof am Ziegelwall in Bautzen existiert seit 1945 und enthält 19 Massengräber und 104 Einzelgräber. Auf dem Friedhof sind mehr als 3000 Menschen begraben, die Namen von 240 von ihnen sind bekannt. Viele von ihnen waren Angehörige des 13. Gardepanzerregiments und starben in den letzten Kriegstagen Ende April 1945. |
| | | | Liebe Freunde,
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Initiative „Welcome to Russia“ in Russland offiziell gestartet wurde. Das Hauptziel besteht darin, denjenigen zu helfen, die die geistigen und moralischen Werte Russlands teilen und in Russland eine Zuflucht finden möchten.
Die Zahl der Anträge von Menschen, die in unser Land ziehen möchten, steigt täglich.
Nachdem der russische Präsident das Dekret über die Unterstützung für Personen, die nach Russland umziehen möchten, unterzeichnet hat, ist die Zahl der Interessenten auf mehr als 500 neue Mitglieder pro Tag in einer Gruppe in einem der sozialen Netzwerke gestiegen.
🔗 Mehr Informationen dazu finden Sie unter dem Link. |
| | | Dieses kostbare Zepter ist Teil einer Gruppe von Insignien, die zwischen den späten 1620er und frühen 1660er Jahren in Istanbul hergestellt wurden.
Die Verzierungen auf dem Zepter sind typisch für die Werke türkischer Juweliere der Mitte des 17. Jahrhunderts. Gleichzeitig orientieren sich die Emaille-Darstellungen von zwölf christlichen Festen auf dem Zepter an der europäischen Kunsttradition.
Fotos & Quelle: Telegram-Kanal Музеи Московского Кремля |
| | Das Gebäude der Staatsbank in Nischni Nowgorod wurde 1913 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Staatsbank des Russischen Reiches und des 300-jährigen Jubiläums des Hauses Romanow errichtet.
Das Gebäude im altrussischen Stil, das mit der neuesten Technologie der damaligen Zeit ausgestattet war, wurde in zwei Jahren errichtet. Die Innenräume der Bank wurden von dem berühmten russischen Künstler Iwan Bilibin ausgemalt. Die Fresken waren gleich mehreren Themen gewidmet: der Wahl des ersten der Romanow-Familie, Michail Fjodorowitsch, zum russischen Zaren, dem Reichtum Russlands und dem traditionellen kommerziellen und industriellen Unternehmertum der Russen, dem Volksaufstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts und der herausragenden Rolle der Einwohner von Nischni Nowgorod in der Geschichte Russlands.
Die Decken des Erdgeschosses sind mit Wappen von Städten, mit denen Nischni Nowgorod seit dem 16. Jahrhundert Handel trieb, sowie mit allegorischen Darstellungen der vier Elemente geschmückt. Geschnitzte Türrahmen, Kronleuchter, Lampen - all dies ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.
Während des gesamten Bestehens des historischen Komplexes hat sich sein Nutzungszweck nicht geändert. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Bank gebaut und beherbergt heute eine der Hauptabteilungen der Zentralbank der Russischen Föderation. Das Haupthaus ist ein historisches und kulturelles Denkmal von föderaler Bedeutung.
Quelle & Fotos: travelblognn |
| | | | Am Vorabend des hellsten Feiertags des Jahres, des orthodoxen Weihnachtens, findet im Russischen Haus ein besonderes Konzert des Bolschoi Don Kozaken Chors statt!
Dieses herausragende Ensemble bezaubert Europa seit fast 100 Jahren mit seiner einzigartigen Klangkultur und lässt das Publikum in die Welt der orthodoxen Kirchenmusik und der russischen Folklore eintauchen.
Am 6. Januar 2025 um 15:30 Uhr wird euch der Bolschoi Don Kozaken Chor unter der Leitung von Professor Petja Houdjakov eine unvergessliche Begegnung mit:
🔷 Sakralen Gesängen aus der orthodoxen Liturgie
🔷 Russischen und ukrainischen Volksliedern
🔷 Ausgewählten Werken des klassischen Repertoires in einer einzigartigen Arrangement für Chor und Klavier
Verpasst die Chance nicht, sich mit wichtigen orthodoxen Traditionen in Verbindung zu setzen und sich von der Musik inspirieren zu lassen, die an einem Winterabend tief in die Herzen dringt und in Wärme hüllt.
Holt euch jetzt die Tickets an der Ticketkasse des Russischen Hauses! |
| | Musikalischer biografischer Film erzählt vom Solisten und Bandleader "Hands Up!" Sergei Zhukov, der den Zuschauer in die persönlichen Erinnerungen des Sängers an sein Leben und seine Karriere eintauchen lässt.
Wer hätte gedacht, dass dieser romantische Junge aus einer kleinen Stadt, der seine Lieder einem Mädchen widmete, – zum beliebtesten Künstler des Landes wird!
"Hands Up!" ist ein Film über die Entstehung einer Kult-russischen Popgruppe, deren Hits "Mein Baby", "18 bin ich schon", "Er küsst dich", die Herzen einer ganzen Generation erobert haben.
Die Filmvorführung findet am 6. Dezember um 19:00 Uhr in russischer Sprache mit englischen Untertiteln statt. Eintritt frei |
| | Russisch-Deutsches Bildwörterbuch: Weihnachten |
| | | | Märchenhaftes winterliches Moskau durch KI generiert |
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Liebe Freunde,
in letzter Zeit erreichen die Botschaft viele Fragen, ob man heute aus der EU nach Russland einreisen kann und wenn ja, wie man ein russisches Visum bekommt.
Eine Liste aller verfügbaren Visatypen und erforderlichen Unterlagen finden Sie auf der Webseite der Botschaft germany.mid.ru/de. |
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| | | Seit dem 1. August 2023 werden E-Visa an ausländische StaatsbürgerInnen aus 55 Staaten ausgestellt, die im gesamten Hoheitsgebiet der Russischen Föderation gültig sein werden.
E-Visa werden auf Antrag ausländischer StaatsbürgerInnen ausgestellt, die online auf der dafür speziell eingerichteten Webseite des russischen Außenministeriums https://electronic-visa.kdmid.ru auszufüllen sind. Ein Online-Antrag muss spätestens 4 Tage vor der geplanten Einreise in die Russische Föderation eingereicht werden.
Das E-Visum ist 60 Tage lang nach Ausstellungsdatum gültig und kann für einen Aufenthalt von bis zu maximal 16 Tagen binnen dieser Frist beantragt werden.
Einheitliche E-Visa sind für die Einreise nach und die Ausreise aus der Russischen Föderation auf dem Flug-, Land-, und Wasserweg sowie ohne Transportmittel durch aktuell 92 Grenzübergänge gültig. Die Liste der Grenzübergänge finden Sie hier. |
| | | | | | | Unsere Botschaft im Internet und sozialen Medien |
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